Bruchschokolade lässt sich nicht nur kreativ dekorieren, sondern eignet sich auch als persönliches, kleines Geschenk aus der Küche. Und da fast jeder Schokolade mag, sind euch die glänzenden Augen und die Frage: «Die hast du wirklich selbst gemacht?», sicher. Denn egal wie ihr die Bruchschokolade dekoriert und egal wie unterschiedlich die Stückgrössen sind – hübsch aussehen und schmecken tut sie eigentlich immer.
Der einzige Knackpunkt bei der Herstellung von Bruchschokolade liegt beim Schmelzen und Temperieren der Schokolade oder Couverture. Denn Schokolade richtig schmelzen, so dass sie nach dem erneut Abkühlen und Erstarren keinen grauen Schleier erhält, ist gar nicht so einfach. Damit es aber trotzdem klappt, gibts dieses Rezept.
Sobald die Couverture ihre Verarbeitungstemperatur erreicht hat, auf ein Backpapier giessen, zügig mit den Nüssen dekorieren und zum Erstarren in den Kühlschrank stellen.
Nach spätestens 10 Minuten sollte die Bruchschokolade fertig erstarrt sein, so dass sie von Hand in grobe Stücke gebrochen werden kann.
Tipps
Couverture nicht zu dünn ausstreichen. Die Bruchschokolade darf ruhig etwas dicker sein.
Darauf achten, dass zum Dekorieren nicht zu viel Zeit benötigt wird. Die Couverture sollte innerhalb von 10 Minuten erstarren, damit sie einen schönen Glanz erhält. Überlegt euch darum bereits im Voraus, wie ihr die Bruchschokolade dekorieren wollt und legt euch die Materialien bereit.
Anstelle von Couverture kann auch normale Schokolade verwendet werden. Aber auch diese sollte entsprechend temperiert werden.
Bruchschokolade lässt sich natürlich in vielen Varianten herstellen. Nicht nur Nüsse sondern auch zerkrümelte Kekse, caramelisierte Sonnenblumenkerne, gebrannte Mandeln, Krokant, Cornflakes usw. ergeben leckere Geschmacksrichtungen.
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