Brot und BrötchenGrosse BroteRezepte    

Butterzopf / Sonntagszopf


23. März 2018
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Kategorien: Brot und BrötchenGrosse BroteRezepte

Butterzopf / Sonntagszopf gehört zum Brunch am Wochenende genauso dazu, wie Marmelade, Honig oder Käse. Bis ich mit meinem eigenen Rezept aber so zufrieden war, dass es für die Veröffentlichung bereit war, hat es etwas gedauert. So etwa fünf Jahre. Aber dafür stimmt es jetzt: Die Krume schön weich und in zarten Fetzchen zerzupfbar – die Kruste aromatisch und mit leicht knusprigem Biss.

Rezept für selbst gemachten Butterzopf / Sonntagszopf.

Die Tradition vom Butterzopf / Sonntagszopf hat übrigens eine weit zurückreichende Geschichte, die genauso spannend wie auch ein bisschen grausam und traurig zugleich ist. Denn in früheren, dunklen Zeiten war es bei verheirateten Paaren der Brauch, dass wenn der Ehemann starb, auch die Frau zu sterben und ihrem Partner ins Grab zu folgen hatte. Später wurde dies abgelöst durch den abgeschnittenen Haarzopf der Frau, welcher ins Grab gelegt wurde. Und wieder später wurde anstelle des Haarzopfs ein geflochtenes, zopfähnliches Brotgebäck beigelegt.

Diese Sitte wurde schliesslich weiterentwickelt und das Gebäck wandelte sich von der Grabbeigabe zum sogenannten «Seelenbrot» oder «Seelenzopf», der bei einem Todesfall an die Armen und Bedürftigen verteilt wurde.

Mit der Entwicklung des Bäckergewerbes veränderte sich schliesslich auch die Rezeptur dieses «Seelenzopfs» und mit ihr erneut der Brauch. Der Zopf wurde nun mit Milch und Butter veredelt und speziell an Allerheiligen und Neujahr an Bedürftige oder die eigenen Patenkinder verschenkt.

Da sich der Zopf jedoch solcher Beliebtheit erfreut, findet man ihn heutzutage – vor allem am Wochenende – in jeder Bäckerei oder mit viel Liebe selbst gebacken zu Hause auf dem Frühstückstisch.

Aktualisiertes Rezept: April 2023


Rezept-Überblick: Butterzopf / Sonntagszopf

Menge


Ergibt: 2 Stück

Anzahl Portionen: 6


Stückgewicht: 410 g


Haltbarkeit


Im Zimmer (21 bis 23°C):
3 Tage (unverpackt, auf Schnittkante gestellt)


Im Tiefkühlschrank (–18 bis –20°C):
4 Monate (gebacken, luftdicht verpackt)


Zubereitungszeit


Aktive Zubereitungszeit: 00H40M


Wartezeit: 01H45M


Zeit Total: 02H25M


Backen


Ofentemperatur: 240°C / 200°C


Betriebsart: Ober- und Unterhitze


Position: Unterste Schiene


Backdauer: 00H30M


Backform: Brotbackstein


Ofentemperatur und Backdauer können je nach Backofen leicht abweichen.


Benötigte Zutaten

Teig

Eierstreiche

  • 25 g Ei
  • 10 g Vollmilch (3,5% Milchfett)

So gelingt die Zubereitung vom Butterzopf / Sonntagszopf

  1. Weissmehl, Salz, Malzextrakt und Zucker in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben, die Frischhefe dazubröseln und das Ei sowie die kalte Milch beigeben. Die Zutaten 5 Minuten kneten, bis sich die Mischung zu einem Teig zusammenfügt (Küchenmaschine: Stufe 1).
  2. Die kalte Butter beigeben und 5 Minuten weiterkneten (Küchenmaschine: Stufe 1).
  3. Die Geschwindigkeit eine Stufe höher schalten und die Mischung weitere 5 Minuten zu einem glatten Teig kneten (Küchenmaschine: Stufe 2).
  4. Den Teig anschliessend zugedeckt in der Rührschüssel der Küchenmaschine 45 Minuten bei Raumtemperatur ruhen lassen.
  5. Den Brotbackstein oder alternativ ein umgedrehtes Backblech auf der untersten Schiene des Backofens einschieben und den Backofen auf 240°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
  6. Den Teig in vier Stücke teilen (ca. 225 g pro Stück) und diese zu 80 cm langen Strängen formen. Die Stränge leicht mit Mehl bestäuben und zu zwei Zöpfen flechten. Die Teiglinge auf ein Backpapier absetzen.
  7. Die Zutaten für die Eistreiche miteinander vermischen und die Teiglinge damit bestreichen. Die Teiglinge nicht zugedeckt 30 Minuten bei Raumtemperatur ruhen lassen.
  8. Die Teiglinge ein zweites Mal mit der Eistreiche bestreichen, mithilfe eines Teigschiebers in den heissen Ofen direkt auf den Brotbackstein oder das Backblech schieben (mitsamt Backpapier) und 5 Minuten anbacken.
  9. Bei spaltbreit geöffneter Ofentür grosszügig warmes Wasser in den Ofen sprühen, die Tür sofort schliessen, die Temperatur auf 210°C reduzieren und die Teiglinge weitere 10 Minuten backen.
  10. Die Ofentür 2 Sekunden öffnen, damit der Dampf entweichen kann, und die Teiglinge weitere etwa 15 Minuten fertig backen.
  11. Die Zöpfe nach dem Backen auf einem Holzbrett oder Kuchengitter auskühlen lassen.

Tipps

  • Die Butter gebe ich dem Teig jeweils kalt und in Stücken bei.
  • 25 g Ei entspricht in etwa einem halben Ei. Am einfachsten schlägst du das Ei in eine kleine Schüssel auf, rührst kurz um, bis sich Eigelb und Eiweiss gut vermischt haben, und wiegst davon dann 25 g ab. Das übrig gebliebene Ei wird später für die Eistreiche verwendet.
  • Damit der Butterzopf / Sonntagszopf noch ein bisschen besser wird, kann dem Teig 0.5 g Acerola-Pulver beigegeben werden. Dies ist nicht zwingend notwendig, aber es macht das Gebäck noch einen kleinen Ticken besser. Mehr Infos zum Acerola-Pulver gibts hier.
  • Wer einen grossen Zopf statt zwei kleinere Zöpfe zubereiten möchte, verlängert die Backdauer um 5 Minuten.


Rezept für selbst gemachten Butterzopf / Sonntagszopf.
Rezept für selbst gemachten Butterzopf / Sonntagszopf.

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Butterzopf / Sonntagszopf
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119 Kommentare

  • Kim Schmid schrieb am 27. März 2018:

    Liebe Judith
    Ich freue mich, dein Zopfrezept nächsten Sonntag auszutesten. Ich hab alle Zutaten am Start, sogar das Acerola Pulver. Aber ich wollte dich mal fragen, ob du auch Zopfmehl empfehlen kannst für dein Rezept oder Weissmehl die bessere Wahl ist?
    Liebe Grüsse Kim

    • Streusel schrieb am 27. März 2018:

      Hallo Kim

      Ich verwende immer Weissmehl, da ich nicht unbedingt ein separates Mehl «nur» für Zopf kaufen möchte und weil ich einen möglichst stabilen Teig erreichen will. Da eignet sich reines Weissmehl am besten. Auch in der Bäckerei verwendeten wir jeweils Weissmehl. Selbstverständlich kannst du deinen Zopf aber auch mit Zopfmehl machen. Vielleicht versuchst du es auch einmal mit Zopfmehl und einmal mit Weissmehl. So findest du heraus, wie dir der Zopf am besten schmeckt. 🙂

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Manfred Pfeiffer schrieb am 7. April 2018:

    Ich möchte mich ganz herzlich für die vielen tollen Rezepte bedanken. Jetzt macht das selber backen wieder Spaß.
    Liebe Grüße
    Manfred Pfeiffer
    aus Konstanz am Bodensee

    • Streusel schrieb am 7. April 2018:

      Hallo Manfred

      Sehr schön, das freut mich und ist sehr gern geschehn.
      Viel Spass beim Backen wünsch ich dir.

      Liebe Grüss
      Judith

  • Stefan Zehnder schrieb am 15. April 2018:

    Hüt zum Zmorge gnosse. Super luftig und richtig buttrige Gschmack.

    • Streusel schrieb am 15. April 2018:

      Hallo Stefan

      Freut mich sehr, dass dir der Zopf gelungen ist und geschmeckt hat. Danke vielmals für deinen Kommentar.

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Stefan Bächtold schrieb am 19. April 2018:

    Hallo Judith

    Einfach nur wow!!!
    Da können migros und Coop und auch Bäcker einpacken.
    Jetzt ist das Wochenende gerettet, sofern man kurz zeit hat den Zopf zu machen

    Super geil

    • Streusel schrieb am 20. April 2018:

      Lieber Stefan

      Hihi, sehr lässig. Vielen Dank für dein Kompliment.
      Ich hatte letztens wieder mal einen Zopf gekauft, einfach weil ich grad Lust auf Zopf hatte und es einfach zu spät war, um selbst noch einen zu machen. Und ich wurde bitter enttäuscht. Nächstes Mal backe ich definitiv wieder selbst. 🙂

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Stefan schrieb am 27. April 2018:

    Hallo Judith

    Das einzige was mich noch ärgert ist, das ich keine Stränge ohne risse hinkriege.
    Wie macht man das professionell? Hast du ein Video oder einfache Anlitung?

    Besten Dank

    • Streusel schrieb am 28. April 2018:

      Hallo Stefan

      Leider hab ich noch kein Video dazu. Es steht aber sicher auf der ToDo-Liste – nur fehlt mir im Moment etwas die Zeit dafür.
      Wichtig ist einfach, dass du die Stränge nach und nach ausrollst. D.h. Du beginnst mit dem Ausrollen beim ersten Strang, wenn du merkst, dass er sich nicht mehr so richtig weiter ausrollen lassen will, legst du ihn zur Seite und beginnst beim zweiten Strang. Ist auch dieser am Punkt wos nicht mehr so flüssig weitergeht, nimmst du wieder den ersten Strang zur Hand und machst dort weiter …

      Ich hoffe ich konnte dir damit helfen.

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Stefan schrieb am 2. Mai 2018:

    Hallo Judith

    Ich habe ja schon geschrieben, wie fein er ist.
    In der perfektion fehlen mir noch die schönen Zopfstränge.
    Bei mir reissen sie immer wieder der länge nach auf.
    Hast du ein Youtoubfilm wie man aus teighälften schön Stränge macht, oder eine leihen Anleitung dafür?
    Vielen dank Stefan

    • Streusel schrieb am 2. Mai 2018:

      Hallo Stefan

      Damit kann ich im Moment leider noch nicht dienen. Aber es steht definitiv auf meiner To-Do-Liste.
      Eine verbale Anleitung ist etwas schwierig, wichtig ist einfach, dass du die Stränge nach und nach ausrollst und ihnen etwas Zeit gibst, um zwischenzeitlich entspannen zu können.
      Du wirst über Social-Media bestimmt erfahren, wenn eine Video-Anleitung bereit ist. 😉

      Liebe Grüsse
      Judith

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Gabriella schrieb am 21. Oktober 2018:

    Liebe Judith
    Vielen Dank für dein Rezept.
    Kann es sein, dass die Milchmenge zu hoch ist? Ich müsste mindestens 100gr mehr Mehl zugeben und erhielt einen immer noch sehr weichen Teig, dem ich nun versuchen werde durch falten noch ein wenig Stabilität zu geben.
    Oder gibt es noch einen anderen Tipp, ausser nicht alle Flüssigkeit von Anfang an zuzugeben.
    En liebe Gruess
    Gabriella

    • Streusel schrieb am 22. Oktober 2018:

      Hallo Gabriella

      Die Milchmenge stimmt so. Bist du dir sicher, dass du alle Zutaten korrekt abgewogen hast? Hast du die Butter kalt oder auf Zimmertemperatur und somit weich beigegeben?

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Gabriella schrieb am 22. Oktober 2018:

    Liebe Judith
    Herzlichen Dank für deine umgehende Antwort.
    Irgendwie funktioniert der Antworten-Knopf bei mir nicht, deshalb schreibe ich einfach nochmals so.
    Eigentlich denke ich schon, dass ich richtig wog – aber im Nachhinein ist das nicht mehr mit Sicherheit festzustellen. Aber: ich gab die Butter zimmerwarm und weich zum Teig. Hätte ich sie kalt zugeben sollen?
    Liebe Grüsse
    Gabriella

    • Streusel schrieb am 24. Oktober 2018:

      Hallo Gabriella

      Jawohl, ich gebe die Butter immer kalt zum Zopfteig dazu.
      Vielleicht probierst du das Rezept einfach nochmals aus … 🙂

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Rebecca schrieb am 23. Dezember 2018:

    Liebe Judith,

    Wenn ich den Zopf von 1kg Mehl mache, kann ich dann einfach alles verdoppeln, also auch die Wartezeiten? Wie sieht es mit der Backzeit aus?

    Liebe Grüsse
    Rebecca

    • Streusel schrieb am 23. Dezember 2018:

      Liebe Rebecca

      Grundsätzlich kannst du alle Zutaten verdoppeln. Die Teigruhezeiten bleiben aber genau gleich. Backen musst du den 1-kg-Zopf länger – wieviel das genau ist, kann ich dir leider nicht auf Anhieb sagen.
      Als kleiner Tipp: Wenn ich Zopfteig von 1kg Mehl herstelle, dann flechte ich jeweils zwei Zöpfe und backe diese dann gemäss diesem Rezept. 🙂

      Ich hoffe ich konnte dir damit weiterhelfen.

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Marina Koch schrieb am 2. Januar 2019:

    Liebe Judith
    Bin kürzlich auf Ihren sehr schönen Blog gestossen, heute habe ich den Butterzopf ausprobiert und ich hatte so Freude, denn ich habe noch nie so einen feinen Zopf geschafft und ich bin schon lange am üben und Rezepte ausprobieren. Vielen vielen Dank für das geniale Rezept und die super Beschreibung 🙂
    Liebe Grüsse
    Marina

    • Streusel schrieb am 3. Januar 2019:

      Liebe Marina

      Vielen Dank, das freut mich sehr. Schön dass ich deine Zopf-Back-Skills erweitern konnte.

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Gianluca schrieb am 27. Januar 2019:

    Liebe Judith,
    1A, sehr schöner Blog. Ich mache jeden Sonntag einen Zopf und habe über die Jahre verschiedene Rezepte ausprobiert. Das bisher luftigste Ergebnis in Verbindung mit einem vernünftigen Aufwand habe ich bisher mit dem Wildeisischen Rezept für den Über Nacht Sonntagszopf hingekriegt dein Rezept schaut ja sehr ähnlich aus.. (du nimmst etwas mehr Zucker und Salz, gibst die Butter kalt dazu und verwendest Acerola-Pulver und Malzextrakt) aber die Zubereitung ist lustigerweise ganz anders. Ich werde dein Rezept sicherlich mal ausprobieren. Kannst du mir evtl. mit deinem fachmännischen Auge betrachtet, sagen, wie du das Rezept von A.W. einschätzt und was die Zugabe von Malzextrakt bewirkt, was neben der Zubereitung der Hauptunterschied zu deinem Rezept ist? Happy Sonntag!

    • Streusel schrieb am 27. Januar 2019:

      Hallo Gianluca

      Das Rezept von A. Wildeisen ist sicherlich auch sehr lecker und praktisch zum Machen, dank Über-Nacht-Gare.
      Das Malzextrakt dient in meinem Rezept als Hefenahrung und macht den Zopf dadurch noch etwas luftiger und weicher.
      Da ich Wildeisens Rezept jedoch noch nicht ausprobiert habe, kann ich dir auch nicht den genauen Unterschied nennen (neben der Zubereitung). Am besten probierst du mein Rezept mal aus und entscheidest dann für dich, welches dir besser schmeckt. 🙂
      Ist ja schlussendlich immer alles noch Geschmacksache.

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Barbara Gut schrieb am 28. Januar 2019:

    Liebe Judith
    Super Rezept. Wieso backt man den Zopf auf dem Bllechrücken.
    Freue mich auf dein Feedback.
    Herzliche Grüsse

    Barbara

    • Streusel schrieb am 28. Januar 2019:

      Hallo Barbara

      Den Zopf oder das Brot auf dem Blechrücken backen, macht dann Sinn, wenn du das Blech vorher bereits im Ofen mit aufgeheizt hast. Wenn du dann z.B. das Brot auf das Blech in den Ofen schiebst, erhält es von der ersten Sekunde an mehr Hitze von unten. Dadurch wird es etwas luftiger und grösser.
      Beim Bäcker wird das Brot normalerweise nämlich direkt auf die heisse Steinplatte (meist Schamott) im Ofen geschoben – ganz ohne Blech oder sowas. Und mit dem umgedrehten Blech im Ofen, kannst du so ein ganz kleines bisschen diese Steinplatte simulieren.

      Besser ist natürlich ein Brotbackstein (über das Backen auf dem Brotbackstein habe ich in diesem kleinen Bericht geschrieben). Aber für den Anfang, tut es auch das Blech.

      Konnte ich dir damit weiterhelfen?

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Barbara Gut schrieb am 29. Januar 2019:

    Guten Abend Judith
    Herzlichen Dank für die Aufklärung betreffend dem Blechrücken backen.
    Ich backe seit 1980 alles auf dem Blechrücken , weil es auch so empfohlen wurde in der Bäuerinnenschule. Nur war ich mir mit der korrekten Begründung zum weitergeben an Dritte nicht so sicher.
    Habe es auch irgend wie so erklärt.
    Ich wünsche dir einen erholsamen Feierabend.
    Grüässli
    Barbara

    • Streusel schrieb am 30. Januar 2019:

      Liebe Barbara

      Freut mich, dass ich einer so erfahrenen Bäckerin wie dir weiterhelfen konnte. 🙂

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Barbara Gut schrieb am 30. Januar 2019:

    Liebe Judith
    Danke danke… erfahren schon, aber immer noch am weiterbilden

    Grüässli
    Barbara

  • Pia Steiner schrieb am 21. Februar 2019:

    Danke für dieses tolle Rezept! Es ist mir gelungen und meine Gäste waren begeistert. Meinen Ofen musste ich von der Temperatur her runterschrauben. Zutaten, Zubehör und Zeitangaben waren perfekt.

  • M. Häni schrieb am 23. Februar 2019:

    Danke für die ausführlichen Erklärungen. Sehr spannend und aufschlussreich.

    • Streusel schrieb am 24. Februar 2019:

      Sehr gern geschehen. 🙂

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Patrizia schrieb am 16. Mai 2019:

    Liebe Streusel

    Mein absoluter Favorit! Seit Jahren backe ich Butterzöpfe, nie waren sie so gut, wie mit Deinem Rezept! Vielen Dank dafür und natürlich für alle anderen leckeren Rezepte und die tollen Tipps 🙂

    Als Zimt-Liebhaberin, hoffe ich natürlich auf ein leckeres Zimtschnecken-Rezept. Vielleicht kennst Du schon eins? 🙂

    Liebe Grüsse
    Patrizia

    • Streusel schrieb am 16. Mai 2019:

      Hallo Patrizia

      Es freut mich sehr, dass dir das Rezept so gut schmeckt. Mir gehts eben genau so 😉
      Die Zimtschnecken sind schon länger auf meiner Liste drauf. Aber da ist im Moment nicht so viel Zeit leider …
      Mal sehn.

      Liebe Grüsse
      Judith

  • marcia schrieb am 22. Mai 2019:

    Hallo Judith

    Nun möchte ich noch sehr gern zu wissen wieviel 25g sind . Weil hatte es nicht gut verstanden…

    wieviel eiern ist gebracht ?

    Liebe Grüsse

    Marcy

    • Streusel schrieb am 24. Mai 2019:

      Hallo Marcia

      Damit das Rezept immer gelingt, wäge ich meine Zutaten ab.

      25 g Ei entspricht etwa einem halben Ei (in der Grösse S = kleinste Grösse).
      Hier kannst du das Ei aufschlagen, mit einer Gabel verquirlen und dann die benötigte Menge zu den restlichen Zutaten geben.

      Liebe Gruess
      Judith

  • Sarah schrieb am 1. Juni 2019:

    Liebe Judith
    Danke für dein tolles Rezept. Habe es soeben zum zweiten Mal ausprobiert – echt eine Entdeckung!
    Für meinen Geschmack sind die Zöpfe beides mal etwas dunkel geraten. Was kann ich machen, dass sie heller werden? Kürzer backen? Oder weniger lange?
    Liebe Grüsse
    Sarah

    • Streusel schrieb am 4. Juni 2019:

      Hallo Sarah

      Du kannst die Temperatur in diesem Fall etwas reduzieren (vielleicht mal ca. 10°C) und den Zopf evt. etwas länger drin lassen. Ob er fertig gebacken ist, erkennst du am Klopftest: Einfach auf die Zopfunterseite klopfen. Klingt er hohl, ist er fertig durchgebacken.
      Taste dich am besten ran, wie er dir am besten schmeckt.

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Simona schrieb am 17. August 2019:

    Hallo Judith,

    was für ein wunderschöner Blog ! Suuuuuuper !

    Eine kleine Frage:
    Ich benutze Trockenhefe. Kann ich 25 g Frischhefe mit der genau gleichen Menge Trockenhefe ersetzen ?

    Vielen Dank !

    Sonnige Grüße
    Simona

    • Streusel schrieb am 18. August 2019:

      Hallo Simona

      1:1 ersetzen solltest du nicht. Ich empfehle dir für 25 g Frischhefe ca. 8 g Trockenhefe zu verwenden.
      Mehr dazu, findest du übrigens in diesem Beitrag zur Trockenhefe.

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Claudia schrieb am 17. August 2019:

    Hallo Judith

    Ich backe seit vielen Jahren Zopf und Brot. Zur Teigzubereitung benutzte ich eine uralte Kenwood , die leider letzte Wochenende den Geist aufgegeben hat. Ich möchte mir gerne eine neue Maschine kaufen, brauche aber das ganze Zubehör nicht und habe mir überlegt, anstelle einer „Alleskönnerin“ eine richtig gute Teigmaschine zu kaufen. Kannst Du mir eine Empfehlung abgeben? Das wär ganz toll!

    Herzliche Grüsse

    Claudia

    • Streusel schrieb am 18. August 2019:

      Hallo Claudia

      Grundsätzlich war/bin ich ein grosser Fan von Kenwood. Aber eben, genau wie dir, ging es auch mir: Zubehör nie benutzt und die Leistung der Maschine liess irgendwann nach, so dass ich der Maschine grössere Teigmengen nicht mehr zutrauen wollte.

      Seit ca. zwei Jahren benutze ich darum eine «Globe GP 8» von Brunner Anliker. Sie gehört zwar sicher nicht zu den günstigsten Küchenmaschinen, ist aber zum Brotteig herstellen, Sahne steif schlage oder Kuchenteig rühren sehr gut und ich würde sie auf keinen Fall mehr hergeben.

      In den Hobby-Bäckerforen wird auch immer mal wieder die Ankarsrum hoch gelobt und empfohlen – ich selbst habe sie aber noch nicht getestet. Sie ist aber preislich sicher etwas günstiger.

      Ich hoffe, ich konnte dir damit etwas weiterhelfen.

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Claudia schrieb am 19. August 2019:

    Liebe Judith
    vielen Dank für Deine Rückmeldung, die mir schon mal soweit hilft, dass ich mit meinen Gedanken zu meiner neuen Maschine auf dem richtigen Weg bin.

    Merci für die vielen tollen Rezepte und das Teilen Deines Wissens.

    liebe Grüsse
    Claudia

  • Cornelia schrieb am 2. Dezember 2019:

    Liebe Judith,
    I sueche scho lang es guets Zopf-Rezept und bin glaub endli fündig worde. Den Zopf isch mega guet und luftig. Ich danke Dir für das super Rezept. Werde no anderi sache probiere, bis jetzt esch mer immer glunge.

    Danke und liebs Grüessli
    Cornelia (von Event Manager)

    • Streusel schrieb am 2. Dezember 2019:

      Hallo Cornelia

      Jeee – hab mich grad über deine Nachricht gefreut. 🙂
      Schön, dass dir der Zopf gelungen ist und du zufrieden bist.

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Lara schrieb am 17. Dezember 2019:

    Liebe judith
    Verwendest du slle zutaten direkt sus dem kphlschrsnk oder haben sie zimmertemperatur? Die Milch und die buttter zb. Mache ich (bis jetzt) immer warm.
    Glg und schöne fedttage

    • Streusel schrieb am 20. Dezember 2019:

      Liebe Lara

      Ich verwende die Zutaten direkt aus dem Kühlschrank.

      Herzliche Grüsse
      Judith

  • Urs Stulz schrieb am 7. Januar 2020:

    Liebe Judith
    Ganhz herzlichen Dank für Deinen Blog und die Rezepte. Grossartig!!!
    Nun noch eine Frage (evtl. Anregung): ich kann die Print-, resp. .pdf-Funktion bei den Rezepten nicht finden… Es wäre äusserst hilfreich, wenn Du mir sagen kannst, wo/wie ich diese finde (…. oder Du diese einbauen wirst??).
    Mit allerbesten Wünschen für’s 2020 und lieben Grüssen
    Urs

    • Streusel schrieb am 7. Januar 2020:

      Lieber Urs

      Die PDF-Funktion gibts bei mir aktuell noch nicht.
      Es ist sicher auf meiner Liste, aber nebst vielem anderen nicht prioritär.

      Melde dich doch einfach zu meinem Newsletter an, dann erfährst du, wenn ich die Funktion drin habe.

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Remo Row schrieb am 1. Februar 2020:

    Hallo Judith

    Um wie viel Zucker bzw. Malzextrakt kann ich dein Rezept reduzieren, ohne dass die Hefe hungern muss?

    MIt Dank und Gruss
    Remo

    • Streusel schrieb am 1. Februar 2020:

      Hallo Remo

      Je weniger Zucker du zugibst, desto mehr verliert das Gebäck am Ende an Fluffigkeit. Du kannst den Zopf auch gänzlich ohne Zucker herstellen.

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Bettina schrieb am 1. März 2020:

    seit ein paar Wochen backe ich jeden Freitag für unsere Familie diesen Zopf für das Wochenende und wir lieben ihn – vielen lieben Dank für dein tolles Rezept!!

  • Janina schrieb am 21. März 2020:

    Guten Tag
    Mhh, der sieht mega fein aus, würde ihn gerne testen. 🙂 jetzt ist ja aktuell gerade das Thema, man könnte auch weniger Hefe nehmen und einfach länger gehen lassen… Würde das bei diesem Rezept auch gehen?
    Vielen Dank und liebe Grüsse

    • Streusel schrieb am 23. März 2020:

      Hallo Janina

      Dieses Rezept für die in der Zutatenliste angegebene Menge Hefe ausgelegt.
      Hefe ist grundsätzlich nichts Ungesundes oder Schlechtes.
      Wer einen empfindlichen Magen besitzt, der verträgt aber Brot besser, wenn es eine Teigruhezeit von über 4.5 Stunden gehabt hat.
      Dazu benötigt es weniger Hefe, als hier in diesem Rezept. Dadurch wird der Zopf aber auch etwas weniger fluffig.

      Wenn du weniger Hefe nehmen möchtest, musst du den Teig länger gehen lassen – wieviel kann ich dir aber nicht sagen, da ich es mit diesem Rezept so nicht getestet habe.
      Am besten probierst du einfach mal aus.

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Janet schrieb am 6. April 2020:

    Fantastischer Zopf! Vielen Dank für das Rezept. 🙂
    Ich möchte aus diesem Rezept zwei kleine Zöpfe backen, wie sind die Backzeiten der kleinen Zöpfe?

    • Streusel schrieb am 6. April 2020:

      Hallo Janet

      Zwei kleine Zöpfe benötigen, gleichzeitig nebeneinander gebacken, ca. 30 Minuten.

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Steiner Rosmarie schrieb am 16. April 2020:

    Der Beitrag gefällt mir. Koche und backe gerne!

  • Norbert Wicki schrieb am 19. April 2020:

    Hallo Streusel, bin per Zufall auf deinen Blog gestossen, weil ich Infos über den Zweck von Malzextrakt im Butterzopf suchte. Herzliche Gratulation zu diesem tollen Blog, bin sehr beeindruckt. Ich bin seit Jahren dabei, ein für meinen Geschmack perfektes und reproduzierbares Rezept zu entwickeln. Falls du den Zopf von der Bäckerei Kuhn mal probiert hast, das ist für mich das Ziel,so wünsche ich mir meinen selbst gebackenen Zopf. Wunderbarer Geschmack, elastisch und weich im Innern und feine Kruste. Bleibt über Tage superfrisch.
    Dein Rezept habe ich noch nicht ausprobiert, werde es aber bald nachbacken. Du verwendest Ei in deinem Teig. Aus welchem Grund setzt du es ein? Führt das Ei nicht dazu, dass der Zopf früher trocken wird?
    Würde mich über eine Antwort von dir sehr freuen.
    Lg Norbert

    • Streusel schrieb am 19. April 2020:

      Hallo Norbert

      Schön, dass du auf meinen Blog gestossen bist. Den Zopf von der Bäckerei Kuhn kenne ich leider nicht.
      Eier trocknen den Zopf zwar schon etwas aus, aber sie haben halt eben auch noch andere Wirkungen, die bei diesem Gebäck erwünscht sind. Sie helfen dem Teig die Form besser zu halten, sorgen für eine schöne Färbung der Krume und Kruste und geben dem Gebäck mehr Aroma. Trotz des Eies wurde mein Zopf noch nie als «trocken» bezeichnet.

      Aber ich schlage dir vor, mal mein Rezept auszutesten, vielleicht kommst du der Sache damit näher?

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Kat schrieb am 25. April 2020:

    Liebe Judith
    So ein schöner Blog! Tolle Rezepte! Ich werde sicherlich einige nachbacken. Du schreibst öfter dass du Wasser in den Ofen sprühst…ich habe einen Dampfgarer-kann ich diesen mit geringer Dampfzugabe (gibt 3 Stufen) verwenden oder kommt dies dann nicht so gut? Liebe Grüsse und Danke, Kat

    • Streusel schrieb am 26. April 2020:

      Hallo Kat

      Wichtig ist einfach, dass der Dampf gemäss meiner Rezeptanleitung zur richtigen Zeit auch wieder abgezogen wird. Vielleicht hilft dir dieser Beitrag von mir weiter.

      Liebe Grüsse
      Judith

  • patrizia schrieb am 26. April 2020:

    liebe streusel

    dieses zopfrezept ist sooo gut, dass ich ihn jeden samstag backe und dies gleich für die ganze familie 🙂
    hättest du ein genau so leckres zopfrezept mit glutenfreiem mehl?

    liebe grüsse
    patrizia

    • Streusel schrieb am 26. April 2020:

      Hallo Patricia

      Freut mich, dass euch der Zopf so gut schmeckt.
      Mit glutenfreiem Mehl habe ich leider noch kein Rezept bereit.
      Aber ich habe es in meine Liste aufgenommen.

      Liebe Grüsse
      Judith

  • paola schrieb am 7. Mai 2020:

    guten tag, ich habe dein butterzopfrezept getestet und es schmeckt winderbar! vorallem die schöne und feine kruste ist der hit! weil du der profi bist, wollte ich dich fragen, ob du schon mal „micchette“ gebacken hast? diese brötchen sind innen hohl. kennst du sie? einfach der hit. leider ist die bäckerei zu gegangen, welche diese brötchen angeboten hat… vielleicht habe ich ja glück mit dir. liebe grüsse paola

    • Streusel schrieb am 8. Mai 2020:

      Hallo Paola

      Leider kann ich dir mit den «Michetta» (so wird das meines Wissens korrekt geschrieben) nicht weiterhelfen. Aber google doch mal nach italienischen Rezepten, da findest du sicher was Passendes, das du via Google-Translator dann auf Deutsch übersetzen und nachbacken kannst.

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Salome schrieb am 13. Mai 2020:

    Liebe Judith

    Vielen Dank für das tolle Rezept!
    Ich habe noch eine Frage, bei mir gehen die Hefeteige (Zopf und Brot) nach dem Formen jeweils in die Breite statt Höhe. die Zopfstränge „verlaufen“ dann beim backen. Der Zopf oder das Brot ist auch luftig aber sieht halt nicht so schön aus. Was kann ich machen, dass es in die Höhe aufgeht?
    Vielen Dank für deinen Tipp 🙂

    Liebe Grüsse
    Salome

    • Streusel schrieb am 14. Mai 2020:

      Hallo Salome

      Knetest du die Teige von Hand oder mit der Maschine? Was für Mehl verwendest du?

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Cora schrieb am 15. Mai 2020:

    Hallo Judith
    Habe den Zopf nun 2 Mal gemacht. Super gut, super schmackhaft und auch schön. Aber als alte Perfektionistin stört mich, dass er mir beide Male etwas breitgelaufen ist. Weiss nicht weshalb. Habe dein Rezept auf Gramm und Minute sklavisch befolgt… an was könnte es liegen? LG Cora

    • Streusel schrieb am 17. Mai 2020:

      Hallo Cora

      Hast du den Teig von Hand oder mit der Maschine geknetet?

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Salome schrieb am 20. Mai 2020:

    Hallo Judith

    Da ich nicht auf „antworten“ klicken kann, kommentiere ich einfach nochmal.. 🙂

    Ich knete den Teig mit der Maschine und am Schluss forme ich von Hand eine Kugel.

    Ich verwende Zopfmehl, passiert mir aber auch beim Ruchbrot

    Liebe Grüsse
    Salome

    • Streusel schrieb am 22. Mai 2020:

      Hallo Salome

      Im Zopfmehl hat es noch einen Anteil Dinkelmehl drin, wodurch weniger Stabilität erreicht wird. Versuche es das nächste Mal mit reinem Weissmehl.
      Auch die Art und Weise wie gut du die Stränge formst, kann Einfluss auf das «Breitlaufen» haben.

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Jasmin schrieb am 21. Juni 2020:

    Nach den Weggli hab ich zwischenzeitlich auch die Mohnbrötchen und der Sonntagszopf ausprobiert – beides wurde zum vollen Erfolg! 😀 richtig richtig leckeres aroma, der Zopf heute haut uns regelrecht aus den Socken xD Endlich mal ein richtiger Sunntigszopf, so wie er sein muss 😀 Danke für die tollen Rezepte!

    Herzliche Grüsse

    Jasmin

  • Ursula Banholzer schrieb am 24. Juni 2020:

    Hallo Judith
    Ich bin per Zufall auf deine sehr interessanten Rezepte gestossen, vielen Dank.
    Ich backe gerne Butterzöpfe, habe da einige Fragen dazu. Kann ich den Zopfteig über Nacht im Kühlschrank lagern und erst am Sonntag backen? Muss ich dann den Teig nach dem Kühlschrank noch bei Zimmertemperatur stehen lassen?
    Liebe Grüsse
    Ursula

    • Streusel schrieb am 25. Juni 2020:

      Hallo Ursula

      Dieses Rezept eignet sich nicht dazu, dafür müsstest du die Hefemenge reduzieren, was ich selbst noch nicht getestet habe.
      Du könntest aber dieses Rezept für Vollkornzopf mit Übernachtgare ausprobieren. Da klappt das. 🙂

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Viviane schrieb am 25. Juli 2020:

    Endlich DAS Butterzopf- Rezept gefunden bin begeistert. Jetzt muss ich den Sonntagszopf nicht mehr kaufen. Danke für das tolle Rezept!

  • Rahel schrieb am 7. August 2020:

    Ich backe schon seit Jahren Zopf und war mit dem Ergebnis noch nie sooo zufrieden wie seit dem Moment als ich das erste Mal nach deinem Rezept backte

    Ich habe jedoch das Problem das nach der Zugabe des Butters der Teig meistens zu feucht wird und richtig in der Schüssel „rum mantscht“… ich muss dann immer nochmal zienlich Mehl zugeben…was könnte ich wohl ändern?

    • Streusel schrieb am 8. August 2020:

      Hallo Rahel

      Gibst du die Butter direkt aus dem Kühlschrank dazu?

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Rahel schrieb am 8. August 2020:

    Ja eigentlich schon… also ich nehme sie raus, wenn ich die Küchenmaschine für die ersten 5min. starte… ich probiers heute mal ganz direkt aus dem Kühlschrank…

    • Streusel schrieb am 9. August 2020:

      Mach das. Vor allem im Sommer wird die Butter ja superschnell warm und weich.

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Andrea schrieb am 27. August 2020:

    Liebe Judith, danke für deine feinen Rezepte! Was verändert sich, wenn ich einen Teig länger aufgehen lasse, als du es beschreibst? Hat das einen Einfluss auf den Geschmack oder ändert sich das Verhalten dann im Ofen? Hab mich grad verrechnet und mein Zopf muss jetzt drei Stunden lang aufgehen. In den Kühlschrank möchte ich ihn lieber nicht stellen?
    Liebe Grüsse

    Andrea

    • Streusel schrieb am 30. August 2020:

      Liebe Andrea

      Es kann sein, dass dir der Teig im Ofen nicht mehr gleich schön aufgeht und das Brot weniger Voluminös wird.
      Oder (aber dafür muss der Teig schon sehr viel länger liegen als geplant) dass die Krume etwas zu feucht und klebrig wird/bleibt.

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Sandra schrieb am 19. September 2020:

    liebe Judith
    ich möchte dir von ganzem Herzen für diesen Glücksmoment danken, den ich gestern erleben durfte.
    Ich habe zum ersten Mal seit x Versuchen einen wunderbaren, leichten, luftigen & geschmacksvollen Zopf – eben einfach ein Zopf – backen dürfen. Was für eine Freude!!
    Danke für all deine wertvollen Tipps und die schrittweise Backanleitung. 😉 – der beste Zopf ever!!
    herzliche Grüsse und vielen Dank – Sandra

  • Nicole schrieb am 7. Dezember 2020:

    Hi 🙂

    Der Zopf schmeckt spitze, aber kann ich was tun, damit dieser nicht ganz so dunkel wird?

    • Streusel schrieb am 7. Dezember 2020:

      Liebe Nicole

      Du könntest die Ofentemperatur leicht reduzieren und den Zopf etwas länger backen.
      Wieviel genau kann ich dir nicht sagen, da tastest du dich am besten langsam heran.

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Nathalie schrieb am 28. Dezember 2020:

    Ich habe schon viele Zopf-Rezepte versucht aber dieser hier schmeckt mit aaaaaaabstand am besten. Vielen Dank für das tolle Rezept. Werde gleich noch andere Rezepte ausprobieren.
    Liebe Grüsse Nathalie

  • Monika schrieb am 4. Februar 2021:

    Hallo Judith,
    ich hab dein Buch erhalten und bin schon gespannt auf die ersten Versuche deine Rezepte auszuprobieren. Im Hindergrund auf deinen Bildern sehe ich eine Knetmaschine. Was ist das für eine Marke und welcher Typ?

    Danke dir für eine Antwort
    Liebe Grüsse Monika

    • Streusel schrieb am 5. Februar 2021:

      Liebe Monika

      Das ist eine Globe GP8, welche ich bei Brunner Anliker gekauft habe. 🙂

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Kurt schrieb am 22. Februar 2021:

    Mit dem Zopfmehl der Mühle Grüninger Flums habe ich die schönsten Zöpfe bekommen. Das ist reines Weizenmehl mit einer Zugabe von Acerolapulver. In der Schweiz erhältlich bei Aldi. Bin kein Fan dieses Discounter aber das Mehl ist super.

  • Beatrice schrieb am 21. Mai 2021:

    Liebe Judith

    ich möchte dich fragen, ob ein Pizzastein ebenbürtig zum Backen ist wie der Brotbackstein?

    LIebe Grüsse

    Beatrice

    • Streusel schrieb am 22. Mai 2021:

      Hallo Beatrice

      Ein Pizzastein funktioniert genau so wie ein Brotbackstein.

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Beatrice schrieb am 21. Mai 2021:

    LIebe Judith

    Ich habe ein Combi Steamer mit Brotbackprogramm. geht das auch anstelle mit dem Wsssereinspritzen?

    Liebe Grüsse

    Beatrice

  • Ninfa schrieb am 18. September 2021:

    Hallo Judith

    Als hartnäckige Person muss ich wenn mir etwas nicht gelingt es solange ausprobieren bis es klappt.
    Und mit dem Butterzopf war es genau so, zich Rezepte habe ich ausprobiert, aber keins hat mich überzeugt.
    Bis ich deins gesehen habe und es mich neugierig gemacht hat, vor allem die Aufbereitung. Ich kann nur sagen, endlich hab ich meinen Butterzopf gefunden. Vieeelen lieben Dank ! Endlich keinen Zopf mehr kaufen nur noch selber machen. Jehhhh……
    Liebe grüsse Ninfa

  • Arlette schrieb am 21. November 2021:

    Liebe Judith

    Herzlichen Dank für deine tollen Rezepte. Ich habe bereits einiges ausprobiert und es gelang jedes mal perfekt!
    Nun hätte ich eine Frage zum Sonntagszopf: Meine Tante hat eine Milcheinweissallergie. Kann ich in deinem Sonntagszopf-Rezept anstelle von Milch Hafermilch (oder Reismilch, ö.ä.) verwenden?
    Und könnte ich anstelle von Weissmehl auch weisses Dinkelmehl verwenden, oder wird der Teig dann zu wenig stabil?

    Vielen Dank und liebe Grüsse,
    Arlette

    • Streusel schrieb am 22. November 2021:

      Hallo Arlette

      Du kannst den Teig auch mit Hafer- oder Reisdrink herstellen. Als Butterersatz empfehle ich dir eine vegane Butteralternative (z.B. Flora Plant Based von Coop).
      Mit Dinkelmehl wird der Zopf nicht mehr ganz so luftig und behält seine Form nicht mehr ganz so schön.

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Nadine schrieb am 7. Januar 2022:

    Hallo Judith

    Habe dein Zopf-Rezept heute ausprobiert er sieht sehr schön aus. Nur ist meine Krume nach dem auskühlen weich und nicht knusprig an was könnte das liegen?
    Vielen Dank für die vielen tollen Rezepte
    Liebe Grüsse Nadine

    • Streusel schrieb am 15. Januar 2022:

      Liebe Nadine

      Nun, richtig knusprig, wie z.B. die Kruste vom Waadtländerbrot, wird die Kruste vom Zopf natürlich nicht.
      Falls sie aber wirklich weich ist, frage ich mich, ob dein Ofen heiss genug war?
      Hast du auf dem Brotbackstein oder dem Blech gebacken? War die Kruste dunkel oder eher hell?

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Olivia schrieb am 13. Februar 2022:

    Ich habe diesen Zopf heute zum Brunch gemacht, wir waren alle begeistert! Schmeckt wirklich fantastisch, vielen Dank für das Rezept!
    Ich habe Backerin/Konditorin gelernt und habe deshalb schon viele Zöpfe gegessen *hihi* dieser gehört definitiv zu den Besten.

  • Sandra schrieb am 17. April 2022:

    Liebe Judith
    Dein Butterzopf Rezept ist so fantastisch!
    Meine Familie ist begeistert.
    Vielen Dank!!
    Herzlichst Sandra

  • Andrea schrieb am 7. Mai 2022:

    Hallo Judith
    Dein Zopfrezept ist für mich das alleraller beste, das ich bis jetzt gefunden habe. Der Zopf wird einfach richtig gut. Bei allen anderen Rezepten, die ich schon ausprobiert habe (das waren einige), war der Zopf zwar auch immer okay, aber trotzdem war ich nach dem Probieren immer noch ein bizli unzufrieden. Aber bei deinem Rezept bleibe ich jetzt, denn so stelle ich mir einen richtig guten selbstgebackenen Zopf vor. Herzlichen Dank dafür! 🙂
    Liebe Grüsse Andrea

  • Nuray Uyguner schrieb am 13. November 2022:

    Hallo Judith,
    Ich möchte mich herzlichst für dein tolles rezept bedanken.
    Ich lebe seit mehreren jahren in Istanbul. Natürlich ist der Zopf was ich hier sehr vermisse . Dank Dir habe ich mich beim Sonntagsfrühstück wieder wie in der Schweiz gefühlt.
    Nochmals vielen vielen Dank.
    Herzliche Grüsse aus Istanbul

  • Elisabeth Brüderli schrieb am 23. Dezember 2022:

    Kann ich meine butterzüpfe auch bei meinem modernen Backofen konventionell backen
    Vielen Dank und freundliche Grüsse
    Elisabeth Brüderli Bern

    • Streusel schrieb am 24. Dezember 2022:

      Liebe Elisabeth

      Was meinst du genau mit «konventionell backen»?
      Das Backen auf dem Brotbackstein oder umgedrehten Backblech ist nicht nur für ältere Backofenmodelle geeignet sondern bewirkt, dass dein Zopf im Ofen noch etwas mehr Volumen gewinnen kann und darum besser schmeckt und aussieht.

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Barbara schrieb am 26. Dezember 2022:

    Liebe Streusel
    Auf der Suche nach dem besten Zopfrezept bin ich auf deine Seite gestossen und hangen geblieben. geschmacklich unübertrefflich und auch eine super Konsistenz! Doch ein kleiner Schönheitsfehler bleibt jeweils und bisher habe ich es nicht geschafft, diesen zu beheben. Vielleicht kannst du mir weiterhelfen: beim Ausrollen der Stränge bilden sich jeweils Risse im Teig, welche dann auch nicht mehr verschwinden 🙁
    Ich gehe jeweils auch ganz behutsam vor, rolle nur ein wenig, lasse den Teig wieder ruhen, bzw. wechsle zwischen den Strängen ab, um sie nicht zu fest zu strapazieren. Was mache ich falsch, bzw. wie bringe ich eine glatte Oberfläche hin? Besten Dank für deine Rückmeldung und wunderschöne Festtage.

    • Streusel schrieb am 1. Januar 2023:

      Liebe Barbara

      Das mit den Rissen hat mit deiner Technik zu tun, mit der du die Stränge ausrollst. Das zu beschreiben ist etwas schwierig. Ich empfehle darum meinen Zopf-Kurs – da schauen wir genau an, wie man die Stränge ausrollen muss, damit sie schön werden. Mögliche Kurs-Daten findest du hier: Backkurse & Events

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Barbara Gut schrieb am 4. Januar 2023:

    Liebe Judith
    Was ist der Vorteil.. wenn ich Kleingebäck, Zopf und Brot auf dem Blechrücken backe.
    Hast du für mich eine Erklärung?
    Vielen Dank
    Barbara

    • Streusel schrieb am 5. Januar 2023:

      Liebe Barbara

      Das Gebäck erhält so schneller und mehr Hitze von unten und wird dadurch voluminöser.

      Liebe Grüsse
      Judith

  • S.R schrieb am 8. April 2023:

    Guten Tag
    Ich würde das Rezept gerne mit 1 kg Mehl machen. Muss ich den Teig dann länger kneten? Wie lang müssen die Stränge vor dem Flechten dann etwa sein? Haben die dann auf einem Blech Platz?
    Vielen Dank für die Antwort!

    • Streusel schrieb am 17. April 2023:

      Du kannst das Rezept mit 1 kg machen, musst aber nicht länger kneten.
      Wie lang die Stränge dann sein müssen, kann ich dir aus dem Stegreif nicht sagen – am besten probierst du es einfach mal aus.

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Lea schrieb am 9. April 2023:

    So ein tolles Zopfrezept! Auf Anhieb gelungen und super angekommen beim heutigen Osterbrunch! Vielen Dank!

  • Renate schrieb am 15. April 2023:

    Hallo Judith
    Die letzten zwei Male sind mir immer beim ruhen des geflochtenen Zopfes die Teigstränge gerissen. Kannst du mir bitte sagen, was ich falsch mache. Ich habe die Zutaten genau nach deinen Vorgaben abgemessen.
    Vielen Dank für deine Hilfe.
    Renate

    • Streusel schrieb am 17. April 2023:

      Liebe Renate

      Es kann gut sein, dass es an der Technik des Formens der Stränge liegt.
      Genau dafür habe ich einen Zopf-Kurs, den ich in Zürich, Winterthur und Aarau anbiete. 🙂
      Siehe hier: Backkurse & Events

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Caro schrieb am 29. April 2023:

    Guten Abend Judith

    Was hat dich dazu bewogen, dass Rezept, beziehungsweise die Anleitung zu ändern? Was wird dadurch verbessert? Seit Jahren backe ich dein Rezept wöchentlich nach der „älteren“ Version und habe heute festgestellt, dass du einige Dinge abgeändert hast (April23). Natürlich probier ichs beim nächsten Mal nach der „neuen“ Variante;)
    Gruss Caro

    • Streusel schrieb am 30. April 2023:

      Liebe Caro

      Das Rezept ist eigentlich das selbe wie vorher, nur backe ich zwei kleinere, statt einen grösseren daraus. Wie lange man backen muss, um einen grossen Zopf zu erhalten, steht nach wie vor in den Tipps.
      Ich habe das Rezept angepasst, damit es dem Rezept in meinem Buch «Dein bestes Brot» entspricht. 🙂

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Ruth schrieb am 10. Juni 2023:

    Hallo Judith,
    ich habe eine Frage, könnte ich den Zopf am Samstag 5-10 Minuten weniger lang backen und am Sonntag morgen wieder in den Ofen mit etwas Dampf 5-10 Minuten fertig ausbacken, damit der wie frisch aus dem Ofen schmeckt??

    Liebe Grüße
    Ruth

    • Streusel schrieb am 13. Juni 2023:

      Liebe Ruth

      Ich würde nicht weniger lange backen. Bei mir endet es dabei immer so, dass ich eine knatschige Stelle habe im Brot, wo es halt einfach nicht durchgebacken ist. Auch wenn ich es nochmals aufbacke.
      Warum aber nicht mit Tiefkühlen versuchen:
      Brot tiefkühlen

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Patrizia schrieb am 29. August 2023:

    Liebe Streusel
    Ich liebe ja alle Deine Rezepte 🙂 Den Sonntagszopf gibt es aber tatsächlich sei einigen Jahren so ziemlich jeden Sonntag 🙂 Alle lieben ihn und er gelingt immer sehr gut.

    Nun haben wir einen grossen Familienbrunch und mir stellt sich die Frage ob Du mir einen Tipp über Backzeit, Backtemperatur und evtl. weiteres geben kannst, wenn ich den Zopf aus einem Kilo Mehl backe? 🙂

    Dankeee
    Liebe Grüsse
    Patrizia

    • Streusel schrieb am 29. August 2023:

      Hallo Patrizia

      Dadurch verlängert sich einfach die Backdauer um ca. 10 Minuten.

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Katarina Manchia schrieb am 8. Dezember 2023:

    Hallo,
    ich würde gerne einen Butterzopf mit Übernachtgare machen. Wie mache ich es? Vor allem wieviel Hefe? Bei welcher Temperatur: im Kühlschrank oder Zimmer usw……
    Vielen Dank für deine Antwort.
    Grüsse Katarina

    • Streusel schrieb am 2. Januar 2024:

      Salü Katarina

      Aktuell habe ich noch kein zufriedenstellendes Rezept für den klassischen Sonntagszopf mit Übernachtgare. Ich arbeite aber daran.
      Abonniere doch meinen Newsletter, dann wirst du informiert, sobald es soweit ist.
      Bis dahin: Vielleicht ist ja dieses Rezept für dich interessant: Vollkornzopf mit Übernachtgare

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Robi schrieb am 10. Februar 2024:

    Judiths Zopf-Rezept ist das beste, das ich kenne. Für ein Backblech mit 4 Zöpfen für den Tiefkühler reichen mir jetzt 800 g Mehl statt vorher 1 kg. Ich bin verblüfft, was das ausmacht, die Butter kalt nach und nach beizumengen. Luftig und fluffig. Grosses Kompliment! (BTW: Das Rezept für Schweizer Gipfeli ist auch genial!)