Butterzopf / Sonntagszopf gehört zum Brunch am Wochenende genauso dazu, wie Marmelade, Honig oder Käse. Bis ich mit meinem eigenen Rezept aber so zufrieden war, dass es für die Veröffentlichung bereit war, hat es etwas gedauert. So etwa fünf Jahre. Aber dafür stimmt es jetzt: Die Krume schön weich und in zarten Fetzchen zerzupfbar – die Kruste aromatisch und mit leicht knusprigem Biss.
Die Tradition vom Butterzopf / Sonntagszopf hat übrigens eine weit zurückreichende Geschichte, die genauso spannend wie auch ein bisschen grausam und traurig zugleich ist. Denn in früheren, dunklen Zeiten war es bei verheirateten Paaren der Brauch, dass wenn der Ehemann starb, auch die Frau zu sterben und ihrem Partner ins Grab zu folgen hatte. Später wurde dies abgelöst durch den abgeschnittenen Haarzopf der Frau, welcher ins Grab gelegt wurde. Und wieder später wurde anstelle des Haarzopfs ein geflochtenes, zopfähnliches Brotgebäck beigelegt.
Diese Sitte wurde schliesslich weiterentwickelt und das Gebäck wandelte sich von der Grabbeigabe zum sogenannten «Seelenbrot» oder «Seelenzopf», der bei einem Todesfall an die Armen und Bedürftigen verteilt wurde.
Mit der Entwicklung des Bäckergewerbes veränderte sich schliesslich auch die Rezeptur dieses «Seelenzopfs» und mit ihr erneut der Brauch. Der Zopf wurde nun mit Milch und Butter veredelt und speziell an Allerheiligen und Neujahr an Bedürftige oder die eigenen Patenkinder verschenkt.
Da sich der Zopf jedoch solcher Beliebtheit erfreut, findet man ihn heutzutage – vor allem am Wochenende – in jeder Bäckerei oder mit viel Liebe selbst gebacken zu Hause auf dem Frühstückstisch.
Aktualisiertes Rezept: April 2023
Rezept-Überblick: Butterzopf / Sonntagszopf
Menge
Ergibt: 2 Stück
Anzahl Portionen: 6
Stückgewicht: 410 g
Haltbarkeit
Im Zimmer (21 bis 23°C): 3 Tage (unverpackt, auf Schnittkante gestellt)
Im Tiefkühlschrank (–18 bis –20°C): 4 Monate (gebacken, luftdicht verpackt)
Zubereitungszeit
Aktive Zubereitungszeit: 00H40M
Wartezeit: 01H45M
Zeit Total: 02H25M
Backen
Ofentemperatur: 240°C / 200°C
Betriebsart: Ober- und Unterhitze
Position: Unterste Schiene
Backdauer: 00H30M
Backform: Brotbackstein
Ofentemperatur und Backdauer können je nach Backofen leicht abweichen.
So gelingt die Zubereitung vom Butterzopf / Sonntagszopf
Weissmehl, Salz, Malzextrakt und Zucker in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben, die Frischhefe dazubröseln und das Ei sowie die kalte Milch beigeben. Die Zutaten 5 Minuten kneten, bis sich die Mischung zu einem Teig zusammenfügt (Küchenmaschine: Stufe 1).
Die kalte Butter beigeben und 5 Minuten weiterkneten (Küchenmaschine: Stufe 1).
Die Geschwindigkeit eine Stufe höher schalten und die Mischung weitere 5 Minuten zu einem glatten Teig kneten (Küchenmaschine: Stufe 2).
Den Teig anschliessend zugedeckt in der Rührschüssel der Küchenmaschine 45 Minuten bei Raumtemperatur ruhen lassen.
Den Brotbackstein oder alternativ ein umgedrehtes Backblech auf der untersten Schiene des Backofens einschieben und den Backofen auf 240°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Den Teig in vier Stücke teilen (ca. 225 g pro Stück) und diese zu 80 cm langen Strängen formen. Die Stränge leicht mit Mehl bestäuben und zu zwei Zöpfen flechten. Die Teiglinge auf ein Backpapier absetzen.
Die Zutaten für die Eistreiche miteinander vermischen und die Teiglinge damit bestreichen. Die Teiglinge nicht zugedeckt 30 Minuten bei Raumtemperatur ruhen lassen.
Die Teiglinge ein zweites Mal mit der Eistreiche bestreichen, mithilfe eines Teigschiebers in den heissen Ofen direkt auf den Brotbackstein oder das Backblech schieben (mitsamt Backpapier) und 5 Minuten anbacken.
Bei spaltbreit geöffneter Ofentür grosszügig warmes Wasser in den Ofen sprühen, die Tür sofort schliessen, die Temperatur auf 210°C reduzieren und die Teiglinge weitere 10 Minuten backen.
Die Ofentür 2 Sekunden öffnen, damit der Dampf entweichen kann, und die Teiglinge weitere etwa 15 Minuten fertig backen.
Die Zöpfe nach dem Backen auf einem Holzbrett oder Kuchengitter auskühlen lassen.
Tipps
Die Butter gebe ich dem Teig jeweils kalt und in Stücken bei.
25 g Ei entspricht in etwa einem halben Ei. Am einfachsten schlägst du das Ei in eine kleine Schüssel auf, rührst kurz um, bis sich Eigelb und Eiweiss gut vermischt haben, und wiegst davon dann 25 g ab. Das übrig gebliebene Ei wird später für die Eistreiche verwendet.
Damit der Butterzopf / Sonntagszopf noch ein bisschen besser wird, kann dem Teig 0.5 g Acerola-Pulver beigegeben werden. Dies ist nicht zwingend notwendig, aber es macht das Gebäck noch einen kleinen Ticken besser. Mehr Infos zum Acerola-Pulver gibts hier.
Wer einen grossen Zopf statt zwei kleinere Zöpfe zubereiten möchte, verlängert die Backdauer um 5 Minuten.
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Rezept
Butterzopf / Sonntagszopf
Verfasserin
Judith Erdin
Veröffentlicht am
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Wartezeiten
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Bisherige Bewertung
4 Based on 192 Review(s)
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121 Kommentare
Kim Schmid schrieb am 27. März 2018:
Liebe Judith
Ich freue mich, dein Zopfrezept nächsten Sonntag auszutesten. Ich hab alle Zutaten am Start, sogar das Acerola Pulver. Aber ich wollte dich mal fragen, ob du auch Zopfmehl empfehlen kannst für dein Rezept oder Weissmehl die bessere Wahl ist?
Liebe Grüsse Kim
Ich verwende immer Weissmehl, da ich nicht unbedingt ein separates Mehl «nur» für Zopf kaufen möchte und weil ich einen möglichst stabilen Teig erreichen will. Da eignet sich reines Weissmehl am besten. Auch in der Bäckerei verwendeten wir jeweils Weissmehl. Selbstverständlich kannst du deinen Zopf aber auch mit Zopfmehl machen. Vielleicht versuchst du es auch einmal mit Zopfmehl und einmal mit Weissmehl. So findest du heraus, wie dir der Zopf am besten schmeckt. 🙂
Ich möchte mich ganz herzlich für die vielen tollen Rezepte bedanken. Jetzt macht das selber backen wieder Spaß.
Liebe Grüße
Manfred Pfeiffer
aus Konstanz am Bodensee
Hihi, sehr lässig. Vielen Dank für dein Kompliment.
Ich hatte letztens wieder mal einen Zopf gekauft, einfach weil ich grad Lust auf Zopf hatte und es einfach zu spät war, um selbst noch einen zu machen. Und ich wurde bitter enttäuscht. Nächstes Mal backe ich definitiv wieder selbst. 🙂
Das einzige was mich noch ärgert ist, das ich keine Stränge ohne risse hinkriege.
Wie macht man das professionell? Hast du ein Video oder einfache Anlitung?
Leider hab ich noch kein Video dazu. Es steht aber sicher auf der ToDo-Liste – nur fehlt mir im Moment etwas die Zeit dafür.
Wichtig ist einfach, dass du die Stränge nach und nach ausrollst. D.h. Du beginnst mit dem Ausrollen beim ersten Strang, wenn du merkst, dass er sich nicht mehr so richtig weiter ausrollen lassen will, legst du ihn zur Seite und beginnst beim zweiten Strang. Ist auch dieser am Punkt wos nicht mehr so flüssig weitergeht, nimmst du wieder den ersten Strang zur Hand und machst dort weiter …
Ich habe ja schon geschrieben, wie fein er ist.
In der perfektion fehlen mir noch die schönen Zopfstränge.
Bei mir reissen sie immer wieder der länge nach auf.
Hast du ein Youtoubfilm wie man aus teighälften schön Stränge macht, oder eine leihen Anleitung dafür?
Vielen dank Stefan
Damit kann ich im Moment leider noch nicht dienen. Aber es steht definitiv auf meiner To-Do-Liste.
Eine verbale Anleitung ist etwas schwierig, wichtig ist einfach, dass du die Stränge nach und nach ausrollst und ihnen etwas Zeit gibst, um zwischenzeitlich entspannen zu können.
Du wirst über Social-Media bestimmt erfahren, wenn eine Video-Anleitung bereit ist. 😉
Liebe Judith
Vielen Dank für dein Rezept.
Kann es sein, dass die Milchmenge zu hoch ist? Ich müsste mindestens 100gr mehr Mehl zugeben und erhielt einen immer noch sehr weichen Teig, dem ich nun versuchen werde durch falten noch ein wenig Stabilität zu geben.
Oder gibt es noch einen anderen Tipp, ausser nicht alle Flüssigkeit von Anfang an zuzugeben.
En liebe Gruess
Gabriella
Die Milchmenge stimmt so. Bist du dir sicher, dass du alle Zutaten korrekt abgewogen hast? Hast du die Butter kalt oder auf Zimmertemperatur und somit weich beigegeben?
Liebe Judith
Herzlichen Dank für deine umgehende Antwort.
Irgendwie funktioniert der Antworten-Knopf bei mir nicht, deshalb schreibe ich einfach nochmals so.
Eigentlich denke ich schon, dass ich richtig wog – aber im Nachhinein ist das nicht mehr mit Sicherheit festzustellen. Aber: ich gab die Butter zimmerwarm und weich zum Teig. Hätte ich sie kalt zugeben sollen?
Liebe Grüsse
Gabriella
Grundsätzlich kannst du alle Zutaten verdoppeln. Die Teigruhezeiten bleiben aber genau gleich. Backen musst du den 1-kg-Zopf länger – wieviel das genau ist, kann ich dir leider nicht auf Anhieb sagen.
Als kleiner Tipp: Wenn ich Zopfteig von 1kg Mehl herstelle, dann flechte ich jeweils zwei Zöpfe und backe diese dann gemäss diesem Rezept. 🙂
Liebe Judith
Bin kürzlich auf Ihren sehr schönen Blog gestossen, heute habe ich den Butterzopf ausprobiert und ich hatte so Freude, denn ich habe noch nie so einen feinen Zopf geschafft und ich bin schon lange am üben und Rezepte ausprobieren. Vielen vielen Dank für das geniale Rezept und die super Beschreibung 🙂
Liebe Grüsse
Marina
Liebe Judith,
1A, sehr schöner Blog. Ich mache jeden Sonntag einen Zopf und habe über die Jahre verschiedene Rezepte ausprobiert. Das bisher luftigste Ergebnis in Verbindung mit einem vernünftigen Aufwand habe ich bisher mit dem Wildeisischen Rezept für den Über Nacht Sonntagszopf hingekriegt dein Rezept schaut ja sehr ähnlich aus.. (du nimmst etwas mehr Zucker und Salz, gibst die Butter kalt dazu und verwendest Acerola-Pulver und Malzextrakt) aber die Zubereitung ist lustigerweise ganz anders. Ich werde dein Rezept sicherlich mal ausprobieren. Kannst du mir evtl. mit deinem fachmännischen Auge betrachtet, sagen, wie du das Rezept von A.W. einschätzt und was die Zugabe von Malzextrakt bewirkt, was neben der Zubereitung der Hauptunterschied zu deinem Rezept ist? Happy Sonntag!
Das Rezept von A. Wildeisen ist sicherlich auch sehr lecker und praktisch zum Machen, dank Über-Nacht-Gare.
Das Malzextrakt dient in meinem Rezept als Hefenahrung und macht den Zopf dadurch noch etwas luftiger und weicher.
Da ich Wildeisens Rezept jedoch noch nicht ausprobiert habe, kann ich dir auch nicht den genauen Unterschied nennen (neben der Zubereitung). Am besten probierst du mein Rezept mal aus und entscheidest dann für dich, welches dir besser schmeckt. 🙂
Ist ja schlussendlich immer alles noch Geschmacksache.
Den Zopf oder das Brot auf dem Blechrücken backen, macht dann Sinn, wenn du das Blech vorher bereits im Ofen mit aufgeheizt hast. Wenn du dann z.B. das Brot auf das Blech in den Ofen schiebst, erhält es von der ersten Sekunde an mehr Hitze von unten. Dadurch wird es etwas luftiger und grösser.
Beim Bäcker wird das Brot normalerweise nämlich direkt auf die heisse Steinplatte (meist Schamott) im Ofen geschoben – ganz ohne Blech oder sowas. Und mit dem umgedrehten Blech im Ofen, kannst du so ein ganz kleines bisschen diese Steinplatte simulieren.
Besser ist natürlich ein Brotbackstein (über das Backen auf dem Brotbackstein habe ich in diesem kleinen Bericht geschrieben). Aber für den Anfang, tut es auch das Blech.
Guten Abend Judith
Herzlichen Dank für die Aufklärung betreffend dem Blechrücken backen.
Ich backe seit 1980 alles auf dem Blechrücken , weil es auch so empfohlen wurde in der Bäuerinnenschule. Nur war ich mir mit der korrekten Begründung zum weitergeben an Dritte nicht so sicher.
Habe es auch irgend wie so erklärt.
Ich wünsche dir einen erholsamen Feierabend.
Grüässli
Barbara
Danke für dieses tolle Rezept! Es ist mir gelungen und meine Gäste waren begeistert. Meinen Ofen musste ich von der Temperatur her runterschrauben. Zutaten, Zubehör und Zeitangaben waren perfekt.
Mein absoluter Favorit! Seit Jahren backe ich Butterzöpfe, nie waren sie so gut, wie mit Deinem Rezept! Vielen Dank dafür und natürlich für alle anderen leckeren Rezepte und die tollen Tipps 🙂
Als Zimt-Liebhaberin, hoffe ich natürlich auf ein leckeres Zimtschnecken-Rezept. Vielleicht kennst Du schon eins? 🙂
Es freut mich sehr, dass dir das Rezept so gut schmeckt. Mir gehts eben genau so 😉
Die Zimtschnecken sind schon länger auf meiner Liste drauf. Aber da ist im Moment nicht so viel Zeit leider …
Mal sehn.
Damit das Rezept immer gelingt, wäge ich meine Zutaten ab.
25 g Ei entspricht etwa einem halben Ei (in der Grösse S = kleinste Grösse).
Hier kannst du das Ei aufschlagen, mit einer Gabel verquirlen und dann die benötigte Menge zu den restlichen Zutaten geben.
Liebe Judith
Danke für dein tolles Rezept. Habe es soeben zum zweiten Mal ausprobiert – echt eine Entdeckung!
Für meinen Geschmack sind die Zöpfe beides mal etwas dunkel geraten. Was kann ich machen, dass sie heller werden? Kürzer backen? Oder weniger lange?
Liebe Grüsse
Sarah
Du kannst die Temperatur in diesem Fall etwas reduzieren (vielleicht mal ca. 10°C) und den Zopf evt. etwas länger drin lassen. Ob er fertig gebacken ist, erkennst du am Klopftest: Einfach auf die Zopfunterseite klopfen. Klingt er hohl, ist er fertig durchgebacken.
Taste dich am besten ran, wie er dir am besten schmeckt.
1:1 ersetzen solltest du nicht. Ich empfehle dir für 25 g Frischhefe ca. 8 g Trockenhefe zu verwenden.
Mehr dazu, findest du übrigens in diesem Beitrag zur Trockenhefe.
Ich backe seit vielen Jahren Zopf und Brot. Zur Teigzubereitung benutzte ich eine uralte Kenwood , die leider letzte Wochenende den Geist aufgegeben hat. Ich möchte mir gerne eine neue Maschine kaufen, brauche aber das ganze Zubehör nicht und habe mir überlegt, anstelle einer „Alleskönnerin“ eine richtig gute Teigmaschine zu kaufen. Kannst Du mir eine Empfehlung abgeben? Das wär ganz toll!
Grundsätzlich war/bin ich ein grosser Fan von Kenwood. Aber eben, genau wie dir, ging es auch mir: Zubehör nie benutzt und die Leistung der Maschine liess irgendwann nach, so dass ich der Maschine grössere Teigmengen nicht mehr zutrauen wollte.
Seit ca. zwei Jahren benutze ich darum eine «Globe GP 8» von Brunner Anliker. Sie gehört zwar sicher nicht zu den günstigsten Küchenmaschinen, ist aber zum Brotteig herstellen, Sahne steif schlage oder Kuchenteig rühren sehr gut und ich würde sie auf keinen Fall mehr hergeben.
In den Hobby-Bäckerforen wird auch immer mal wieder die Ankarsrum hoch gelobt und empfohlen – ich selbst habe sie aber noch nicht getestet. Sie ist aber preislich sicher etwas günstiger.
Ich hoffe, ich konnte dir damit etwas weiterhelfen.
Liebe Judith
vielen Dank für Deine Rückmeldung, die mir schon mal soweit hilft, dass ich mit meinen Gedanken zu meiner neuen Maschine auf dem richtigen Weg bin.
Merci für die vielen tollen Rezepte und das Teilen Deines Wissens.
Liebe Judith,
I sueche scho lang es guets Zopf-Rezept und bin glaub endli fündig worde. Den Zopf isch mega guet und luftig. Ich danke Dir für das super Rezept. Werde no anderi sache probiere, bis jetzt esch mer immer glunge.
Danke und liebs Grüessli
Cornelia (von Event Manager)
Liebe judith
Verwendest du slle zutaten direkt sus dem kphlschrsnk oder haben sie zimmertemperatur? Die Milch und die buttter zb. Mache ich (bis jetzt) immer warm.
Glg und schöne fedttage
Liebe Judith
Ganhz herzlichen Dank für Deinen Blog und die Rezepte. Grossartig!!!
Nun noch eine Frage (evtl. Anregung): ich kann die Print-, resp. .pdf-Funktion bei den Rezepten nicht finden… Es wäre äusserst hilfreich, wenn Du mir sagen kannst, wo/wie ich diese finde (…. oder Du diese einbauen wirst??).
Mit allerbesten Wünschen für’s 2020 und lieben Grüssen
Urs
seit ein paar Wochen backe ich jeden Freitag für unsere Familie diesen Zopf für das Wochenende und wir lieben ihn – vielen lieben Dank für dein tolles Rezept!!
Guten Tag
Mhh, der sieht mega fein aus, würde ihn gerne testen. 🙂 jetzt ist ja aktuell gerade das Thema, man könnte auch weniger Hefe nehmen und einfach länger gehen lassen… Würde das bei diesem Rezept auch gehen?
Vielen Dank und liebe Grüsse
Dieses Rezept für die in der Zutatenliste angegebene Menge Hefe ausgelegt.
Hefe ist grundsätzlich nichts Ungesundes oder Schlechtes.
Wer einen empfindlichen Magen besitzt, der verträgt aber Brot besser, wenn es eine Teigruhezeit von über 4.5 Stunden gehabt hat.
Dazu benötigt es weniger Hefe, als hier in diesem Rezept. Dadurch wird der Zopf aber auch etwas weniger fluffig.
Wenn du weniger Hefe nehmen möchtest, musst du den Teig länger gehen lassen – wieviel kann ich dir aber nicht sagen, da ich es mit diesem Rezept so nicht getestet habe.
Am besten probierst du einfach mal aus.
Hallo Streusel, bin per Zufall auf deinen Blog gestossen, weil ich Infos über den Zweck von Malzextrakt im Butterzopf suchte. Herzliche Gratulation zu diesem tollen Blog, bin sehr beeindruckt. Ich bin seit Jahren dabei, ein für meinen Geschmack perfektes und reproduzierbares Rezept zu entwickeln. Falls du den Zopf von der Bäckerei Kuhn mal probiert hast, das ist für mich das Ziel,so wünsche ich mir meinen selbst gebackenen Zopf. Wunderbarer Geschmack, elastisch und weich im Innern und feine Kruste. Bleibt über Tage superfrisch.
Dein Rezept habe ich noch nicht ausprobiert, werde es aber bald nachbacken. Du verwendest Ei in deinem Teig. Aus welchem Grund setzt du es ein? Führt das Ei nicht dazu, dass der Zopf früher trocken wird?
Würde mich über eine Antwort von dir sehr freuen.
Lg Norbert
Schön, dass du auf meinen Blog gestossen bist. Den Zopf von der Bäckerei Kuhn kenne ich leider nicht.
Eier trocknen den Zopf zwar schon etwas aus, aber sie haben halt eben auch noch andere Wirkungen, die bei diesem Gebäck erwünscht sind. Sie helfen dem Teig die Form besser zu halten, sorgen für eine schöne Färbung der Krume und Kruste und geben dem Gebäck mehr Aroma. Trotz des Eies wurde mein Zopf noch nie als «trocken» bezeichnet.
Aber ich schlage dir vor, mal mein Rezept auszutesten, vielleicht kommst du der Sache damit näher?
Liebe Judith
So ein schöner Blog! Tolle Rezepte! Ich werde sicherlich einige nachbacken. Du schreibst öfter dass du Wasser in den Ofen sprühst…ich habe einen Dampfgarer-kann ich diesen mit geringer Dampfzugabe (gibt 3 Stufen) verwenden oder kommt dies dann nicht so gut? Liebe Grüsse und Danke, Kat
Wichtig ist einfach, dass der Dampf gemäss meiner Rezeptanleitung zur richtigen Zeit auch wieder abgezogen wird. Vielleicht hilft dir dieser Beitrag von mir weiter.
dieses zopfrezept ist sooo gut, dass ich ihn jeden samstag backe und dies gleich für die ganze familie 🙂
hättest du ein genau so leckres zopfrezept mit glutenfreiem mehl?
Freut mich, dass euch der Zopf so gut schmeckt.
Mit glutenfreiem Mehl habe ich leider noch kein Rezept bereit.
Aber ich habe es in meine Liste aufgenommen.
guten tag, ich habe dein butterzopfrezept getestet und es schmeckt winderbar! vorallem die schöne und feine kruste ist der hit! weil du der profi bist, wollte ich dich fragen, ob du schon mal „micchette“ gebacken hast? diese brötchen sind innen hohl. kennst du sie? einfach der hit. leider ist die bäckerei zu gegangen, welche diese brötchen angeboten hat… vielleicht habe ich ja glück mit dir. liebe grüsse paola
Leider kann ich dir mit den «Michetta» (so wird das meines Wissens korrekt geschrieben) nicht weiterhelfen. Aber google doch mal nach italienischen Rezepten, da findest du sicher was Passendes, das du via Google-Translator dann auf Deutsch übersetzen und nachbacken kannst.
Vielen Dank für das tolle Rezept!
Ich habe noch eine Frage, bei mir gehen die Hefeteige (Zopf und Brot) nach dem Formen jeweils in die Breite statt Höhe. die Zopfstränge „verlaufen“ dann beim backen. Der Zopf oder das Brot ist auch luftig aber sieht halt nicht so schön aus. Was kann ich machen, dass es in die Höhe aufgeht?
Vielen Dank für deinen Tipp 🙂
Hallo Judith
Habe den Zopf nun 2 Mal gemacht. Super gut, super schmackhaft und auch schön. Aber als alte Perfektionistin stört mich, dass er mir beide Male etwas breitgelaufen ist. Weiss nicht weshalb. Habe dein Rezept auf Gramm und Minute sklavisch befolgt… an was könnte es liegen? LG Cora
Im Zopfmehl hat es noch einen Anteil Dinkelmehl drin, wodurch weniger Stabilität erreicht wird. Versuche es das nächste Mal mit reinem Weissmehl.
Auch die Art und Weise wie gut du die Stränge formst, kann Einfluss auf das «Breitlaufen» haben.
Nach den Weggli hab ich zwischenzeitlich auch die Mohnbrötchen und der Sonntagszopf ausprobiert – beides wurde zum vollen Erfolg! 😀 richtig richtig leckeres aroma, der Zopf heute haut uns regelrecht aus den Socken xD Endlich mal ein richtiger Sunntigszopf, so wie er sein muss 😀 Danke für die tollen Rezepte!
Hallo Judith
Ich bin per Zufall auf deine sehr interessanten Rezepte gestossen, vielen Dank.
Ich backe gerne Butterzöpfe, habe da einige Fragen dazu. Kann ich den Zopfteig über Nacht im Kühlschrank lagern und erst am Sonntag backen? Muss ich dann den Teig nach dem Kühlschrank noch bei Zimmertemperatur stehen lassen?
Liebe Grüsse
Ursula
Dieses Rezept eignet sich nicht dazu, dafür müsstest du die Hefemenge reduzieren, was ich selbst noch nicht getestet habe.
Du könntest aber dieses Rezept für Vollkornzopf mit Übernachtgare ausprobieren. Da klappt das. 🙂
Ich backe schon seit Jahren Zopf und war mit dem Ergebnis noch nie sooo zufrieden wie seit dem Moment als ich das erste Mal nach deinem Rezept backte
Ich habe jedoch das Problem das nach der Zugabe des Butters der Teig meistens zu feucht wird und richtig in der Schüssel „rum mantscht“… ich muss dann immer nochmal zienlich Mehl zugeben…was könnte ich wohl ändern?
Ja eigentlich schon… also ich nehme sie raus, wenn ich die Küchenmaschine für die ersten 5min. starte… ich probiers heute mal ganz direkt aus dem Kühlschrank…
Liebe Judith, danke für deine feinen Rezepte! Was verändert sich, wenn ich einen Teig länger aufgehen lasse, als du es beschreibst? Hat das einen Einfluss auf den Geschmack oder ändert sich das Verhalten dann im Ofen? Hab mich grad verrechnet und mein Zopf muss jetzt drei Stunden lang aufgehen. In den Kühlschrank möchte ich ihn lieber nicht stellen?
Liebe Grüsse
Es kann sein, dass dir der Teig im Ofen nicht mehr gleich schön aufgeht und das Brot weniger Voluminös wird.
Oder (aber dafür muss der Teig schon sehr viel länger liegen als geplant) dass die Krume etwas zu feucht und klebrig wird/bleibt.
liebe Judith
ich möchte dir von ganzem Herzen für diesen Glücksmoment danken, den ich gestern erleben durfte.
Ich habe zum ersten Mal seit x Versuchen einen wunderbaren, leichten, luftigen & geschmacksvollen Zopf – eben einfach ein Zopf – backen dürfen. Was für eine Freude!!
Danke für all deine wertvollen Tipps und die schrittweise Backanleitung. 😉 – der beste Zopf ever!!
herzliche Grüsse und vielen Dank – Sandra
Du könntest die Ofentemperatur leicht reduzieren und den Zopf etwas länger backen.
Wieviel genau kann ich dir nicht sagen, da tastest du dich am besten langsam heran.
Ich habe schon viele Zopf-Rezepte versucht aber dieser hier schmeckt mit aaaaaaabstand am besten. Vielen Dank für das tolle Rezept. Werde gleich noch andere Rezepte ausprobieren.
Liebe Grüsse Nathalie
Hallo Judith,
ich hab dein Buch erhalten und bin schon gespannt auf die ersten Versuche deine Rezepte auszuprobieren. Im Hindergrund auf deinen Bildern sehe ich eine Knetmaschine. Was ist das für eine Marke und welcher Typ?
Mit dem Zopfmehl der Mühle Grüninger Flums habe ich die schönsten Zöpfe bekommen. Das ist reines Weizenmehl mit einer Zugabe von Acerolapulver. In der Schweiz erhältlich bei Aldi. Bin kein Fan dieses Discounter aber das Mehl ist super.
Als hartnäckige Person muss ich wenn mir etwas nicht gelingt es solange ausprobieren bis es klappt.
Und mit dem Butterzopf war es genau so, zich Rezepte habe ich ausprobiert, aber keins hat mich überzeugt.
Bis ich deins gesehen habe und es mich neugierig gemacht hat, vor allem die Aufbereitung. Ich kann nur sagen, endlich hab ich meinen Butterzopf gefunden. Vieeelen lieben Dank ! Endlich keinen Zopf mehr kaufen nur noch selber machen. Jehhhh……
Liebe grüsse Ninfa
Herzlichen Dank für deine tollen Rezepte. Ich habe bereits einiges ausprobiert und es gelang jedes mal perfekt!
Nun hätte ich eine Frage zum Sonntagszopf: Meine Tante hat eine Milcheinweissallergie. Kann ich in deinem Sonntagszopf-Rezept anstelle von Milch Hafermilch (oder Reismilch, ö.ä.) verwenden?
Und könnte ich anstelle von Weissmehl auch weisses Dinkelmehl verwenden, oder wird der Teig dann zu wenig stabil?
Du kannst den Teig auch mit Hafer- oder Reisdrink herstellen. Als Butterersatz empfehle ich dir eine vegane Butteralternative (z.B. Flora Plant Based von Coop).
Mit Dinkelmehl wird der Zopf nicht mehr ganz so luftig und behält seine Form nicht mehr ganz so schön.
Habe dein Zopf-Rezept heute ausprobiert er sieht sehr schön aus. Nur ist meine Krume nach dem auskühlen weich und nicht knusprig an was könnte das liegen?
Vielen Dank für die vielen tollen Rezepte
Liebe Grüsse Nadine
Nun, richtig knusprig, wie z.B. die Kruste vom Waadtländerbrot, wird die Kruste vom Zopf natürlich nicht.
Falls sie aber wirklich weich ist, frage ich mich, ob dein Ofen heiss genug war?
Hast du auf dem Brotbackstein oder dem Blech gebacken? War die Kruste dunkel oder eher hell?
Ich habe diesen Zopf heute zum Brunch gemacht, wir waren alle begeistert! Schmeckt wirklich fantastisch, vielen Dank für das Rezept!
Ich habe Backerin/Konditorin gelernt und habe deshalb schon viele Zöpfe gegessen *hihi* dieser gehört definitiv zu den Besten.
Hallo Judith
Dein Zopfrezept ist für mich das alleraller beste, das ich bis jetzt gefunden habe. Der Zopf wird einfach richtig gut. Bei allen anderen Rezepten, die ich schon ausprobiert habe (das waren einige), war der Zopf zwar auch immer okay, aber trotzdem war ich nach dem Probieren immer noch ein bizli unzufrieden. Aber bei deinem Rezept bleibe ich jetzt, denn so stelle ich mir einen richtig guten selbstgebackenen Zopf vor. Herzlichen Dank dafür! 🙂
Liebe Grüsse Andrea
Hallo Judith,
Ich möchte mich herzlichst für dein tolles rezept bedanken.
Ich lebe seit mehreren jahren in Istanbul. Natürlich ist der Zopf was ich hier sehr vermisse . Dank Dir habe ich mich beim Sonntagsfrühstück wieder wie in der Schweiz gefühlt.
Nochmals vielen vielen Dank.
Herzliche Grüsse aus Istanbul
Was meinst du genau mit «konventionell backen»?
Das Backen auf dem Brotbackstein oder umgedrehten Backblech ist nicht nur für ältere Backofenmodelle geeignet sondern bewirkt, dass dein Zopf im Ofen noch etwas mehr Volumen gewinnen kann und darum besser schmeckt und aussieht.
Liebe Streusel
Auf der Suche nach dem besten Zopfrezept bin ich auf deine Seite gestossen und hangen geblieben. geschmacklich unübertrefflich und auch eine super Konsistenz! Doch ein kleiner Schönheitsfehler bleibt jeweils und bisher habe ich es nicht geschafft, diesen zu beheben. Vielleicht kannst du mir weiterhelfen: beim Ausrollen der Stränge bilden sich jeweils Risse im Teig, welche dann auch nicht mehr verschwinden 🙁
Ich gehe jeweils auch ganz behutsam vor, rolle nur ein wenig, lasse den Teig wieder ruhen, bzw. wechsle zwischen den Strängen ab, um sie nicht zu fest zu strapazieren. Was mache ich falsch, bzw. wie bringe ich eine glatte Oberfläche hin? Besten Dank für deine Rückmeldung und wunderschöne Festtage.
Liebe Judith
Ich freue mich, dein Zopfrezept nächsten Sonntag auszutesten. Ich hab alle Zutaten am Start, sogar das Acerola Pulver. Aber ich wollte dich mal fragen, ob du auch Zopfmehl empfehlen kannst für dein Rezept oder Weissmehl die bessere Wahl ist?
Liebe Grüsse Kim
Hallo Kim
Ich verwende immer Weissmehl, da ich nicht unbedingt ein separates Mehl «nur» für Zopf kaufen möchte und weil ich einen möglichst stabilen Teig erreichen will. Da eignet sich reines Weissmehl am besten. Auch in der Bäckerei verwendeten wir jeweils Weissmehl. Selbstverständlich kannst du deinen Zopf aber auch mit Zopfmehl machen. Vielleicht versuchst du es auch einmal mit Zopfmehl und einmal mit Weissmehl. So findest du heraus, wie dir der Zopf am besten schmeckt. 🙂
Liebe Grüsse
Judith
Ich möchte mich ganz herzlich für die vielen tollen Rezepte bedanken. Jetzt macht das selber backen wieder Spaß.
Liebe Grüße
Manfred Pfeiffer
aus Konstanz am Bodensee
Hallo Manfred
Sehr schön, das freut mich und ist sehr gern geschehn.
Viel Spass beim Backen wünsch ich dir.
Liebe Grüss
Judith
Hüt zum Zmorge gnosse. Super luftig und richtig buttrige Gschmack.
Hallo Stefan
Freut mich sehr, dass dir der Zopf gelungen ist und geschmeckt hat. Danke vielmals für deinen Kommentar.
Liebe Grüsse
Judith
Hallo Judith
Einfach nur wow!!!
Da können migros und Coop und auch Bäcker einpacken.
Jetzt ist das Wochenende gerettet, sofern man kurz zeit hat den Zopf zu machen
Super geil
Lieber Stefan
Hihi, sehr lässig. Vielen Dank für dein Kompliment.
Ich hatte letztens wieder mal einen Zopf gekauft, einfach weil ich grad Lust auf Zopf hatte und es einfach zu spät war, um selbst noch einen zu machen. Und ich wurde bitter enttäuscht. Nächstes Mal backe ich definitiv wieder selbst. 🙂
Liebe Grüsse
Judith
Hallo Judith
Das einzige was mich noch ärgert ist, das ich keine Stränge ohne risse hinkriege.
Wie macht man das professionell? Hast du ein Video oder einfache Anlitung?
Besten Dank
Hallo Stefan
Leider hab ich noch kein Video dazu. Es steht aber sicher auf der ToDo-Liste – nur fehlt mir im Moment etwas die Zeit dafür.
Wichtig ist einfach, dass du die Stränge nach und nach ausrollst. D.h. Du beginnst mit dem Ausrollen beim ersten Strang, wenn du merkst, dass er sich nicht mehr so richtig weiter ausrollen lassen will, legst du ihn zur Seite und beginnst beim zweiten Strang. Ist auch dieser am Punkt wos nicht mehr so flüssig weitergeht, nimmst du wieder den ersten Strang zur Hand und machst dort weiter …
Ich hoffe ich konnte dir damit helfen.
Liebe Grüsse
Judith
Hallo Judith
Ich habe ja schon geschrieben, wie fein er ist.
In der perfektion fehlen mir noch die schönen Zopfstränge.
Bei mir reissen sie immer wieder der länge nach auf.
Hast du ein Youtoubfilm wie man aus teighälften schön Stränge macht, oder eine leihen Anleitung dafür?
Vielen dank Stefan
Hallo Stefan
Damit kann ich im Moment leider noch nicht dienen. Aber es steht definitiv auf meiner To-Do-Liste.
Eine verbale Anleitung ist etwas schwierig, wichtig ist einfach, dass du die Stränge nach und nach ausrollst und ihnen etwas Zeit gibst, um zwischenzeitlich entspannen zu können.
Du wirst über Social-Media bestimmt erfahren, wenn eine Video-Anleitung bereit ist. 😉
Liebe Grüsse
Judith
Liebe Grüsse
Judith
Liebe Judith
Vielen Dank für dein Rezept.
Kann es sein, dass die Milchmenge zu hoch ist? Ich müsste mindestens 100gr mehr Mehl zugeben und erhielt einen immer noch sehr weichen Teig, dem ich nun versuchen werde durch falten noch ein wenig Stabilität zu geben.
Oder gibt es noch einen anderen Tipp, ausser nicht alle Flüssigkeit von Anfang an zuzugeben.
En liebe Gruess
Gabriella
Hallo Gabriella
Die Milchmenge stimmt so. Bist du dir sicher, dass du alle Zutaten korrekt abgewogen hast? Hast du die Butter kalt oder auf Zimmertemperatur und somit weich beigegeben?
Liebe Grüsse
Judith
Liebe Judith
Herzlichen Dank für deine umgehende Antwort.
Irgendwie funktioniert der Antworten-Knopf bei mir nicht, deshalb schreibe ich einfach nochmals so.
Eigentlich denke ich schon, dass ich richtig wog – aber im Nachhinein ist das nicht mehr mit Sicherheit festzustellen. Aber: ich gab die Butter zimmerwarm und weich zum Teig. Hätte ich sie kalt zugeben sollen?
Liebe Grüsse
Gabriella
Hallo Gabriella
Jawohl, ich gebe die Butter immer kalt zum Zopfteig dazu.
Vielleicht probierst du das Rezept einfach nochmals aus … 🙂
Liebe Grüsse
Judith
Liebe Judith,
Wenn ich den Zopf von 1kg Mehl mache, kann ich dann einfach alles verdoppeln, also auch die Wartezeiten? Wie sieht es mit der Backzeit aus?
Liebe Grüsse
Rebecca
Liebe Rebecca
Grundsätzlich kannst du alle Zutaten verdoppeln. Die Teigruhezeiten bleiben aber genau gleich. Backen musst du den 1-kg-Zopf länger – wieviel das genau ist, kann ich dir leider nicht auf Anhieb sagen.
Als kleiner Tipp: Wenn ich Zopfteig von 1kg Mehl herstelle, dann flechte ich jeweils zwei Zöpfe und backe diese dann gemäss diesem Rezept. 🙂
Ich hoffe ich konnte dir damit weiterhelfen.
Liebe Grüsse
Judith
Liebe Judith
Bin kürzlich auf Ihren sehr schönen Blog gestossen, heute habe ich den Butterzopf ausprobiert und ich hatte so Freude, denn ich habe noch nie so einen feinen Zopf geschafft und ich bin schon lange am üben und Rezepte ausprobieren. Vielen vielen Dank für das geniale Rezept und die super Beschreibung 🙂
Liebe Grüsse
Marina
Liebe Marina
Vielen Dank, das freut mich sehr. Schön dass ich deine Zopf-Back-Skills erweitern konnte.
Liebe Grüsse
Judith
Liebe Judith,
1A, sehr schöner Blog. Ich mache jeden Sonntag einen Zopf und habe über die Jahre verschiedene Rezepte ausprobiert. Das bisher luftigste Ergebnis in Verbindung mit einem vernünftigen Aufwand habe ich bisher mit dem Wildeisischen Rezept für den Über Nacht Sonntagszopf hingekriegt dein Rezept schaut ja sehr ähnlich aus.. (du nimmst etwas mehr Zucker und Salz, gibst die Butter kalt dazu und verwendest Acerola-Pulver und Malzextrakt) aber die Zubereitung ist lustigerweise ganz anders. Ich werde dein Rezept sicherlich mal ausprobieren. Kannst du mir evtl. mit deinem fachmännischen Auge betrachtet, sagen, wie du das Rezept von A.W. einschätzt und was die Zugabe von Malzextrakt bewirkt, was neben der Zubereitung der Hauptunterschied zu deinem Rezept ist? Happy Sonntag!
Hallo Gianluca
Das Rezept von A. Wildeisen ist sicherlich auch sehr lecker und praktisch zum Machen, dank Über-Nacht-Gare.
Das Malzextrakt dient in meinem Rezept als Hefenahrung und macht den Zopf dadurch noch etwas luftiger und weicher.
Da ich Wildeisens Rezept jedoch noch nicht ausprobiert habe, kann ich dir auch nicht den genauen Unterschied nennen (neben der Zubereitung). Am besten probierst du mein Rezept mal aus und entscheidest dann für dich, welches dir besser schmeckt. 🙂
Ist ja schlussendlich immer alles noch Geschmacksache.
Liebe Grüsse
Judith
Liebe Judith
Super Rezept. Wieso backt man den Zopf auf dem Bllechrücken.
Freue mich auf dein Feedback.
Herzliche Grüsse
Barbara
Hallo Barbara
Den Zopf oder das Brot auf dem Blechrücken backen, macht dann Sinn, wenn du das Blech vorher bereits im Ofen mit aufgeheizt hast. Wenn du dann z.B. das Brot auf das Blech in den Ofen schiebst, erhält es von der ersten Sekunde an mehr Hitze von unten. Dadurch wird es etwas luftiger und grösser.
Beim Bäcker wird das Brot normalerweise nämlich direkt auf die heisse Steinplatte (meist Schamott) im Ofen geschoben – ganz ohne Blech oder sowas. Und mit dem umgedrehten Blech im Ofen, kannst du so ein ganz kleines bisschen diese Steinplatte simulieren.
Besser ist natürlich ein Brotbackstein (über das Backen auf dem Brotbackstein habe ich in diesem kleinen Bericht geschrieben). Aber für den Anfang, tut es auch das Blech.
Konnte ich dir damit weiterhelfen?
Liebe Grüsse
Judith
Guten Abend Judith
Herzlichen Dank für die Aufklärung betreffend dem Blechrücken backen.
Ich backe seit 1980 alles auf dem Blechrücken , weil es auch so empfohlen wurde in der Bäuerinnenschule. Nur war ich mir mit der korrekten Begründung zum weitergeben an Dritte nicht so sicher.
Habe es auch irgend wie so erklärt.
Ich wünsche dir einen erholsamen Feierabend.
Grüässli
Barbara
Liebe Barbara
Freut mich, dass ich einer so erfahrenen Bäckerin wie dir weiterhelfen konnte. 🙂
Liebe Grüsse
Judith
Liebe Judith
Danke danke… erfahren schon, aber immer noch am weiterbilden
Grüässli
Barbara
Danke für dieses tolle Rezept! Es ist mir gelungen und meine Gäste waren begeistert. Meinen Ofen musste ich von der Temperatur her runterschrauben. Zutaten, Zubehör und Zeitangaben waren perfekt.
Danke für die ausführlichen Erklärungen. Sehr spannend und aufschlussreich.
Sehr gern geschehen. 🙂
Liebe Grüsse
Judith
Liebe Streusel
Mein absoluter Favorit! Seit Jahren backe ich Butterzöpfe, nie waren sie so gut, wie mit Deinem Rezept! Vielen Dank dafür und natürlich für alle anderen leckeren Rezepte und die tollen Tipps 🙂
Als Zimt-Liebhaberin, hoffe ich natürlich auf ein leckeres Zimtschnecken-Rezept. Vielleicht kennst Du schon eins? 🙂
Liebe Grüsse
Patrizia
Hallo Patrizia
Es freut mich sehr, dass dir das Rezept so gut schmeckt. Mir gehts eben genau so 😉
Die Zimtschnecken sind schon länger auf meiner Liste drauf. Aber da ist im Moment nicht so viel Zeit leider …
Mal sehn.
Liebe Grüsse
Judith
Hallo Judith
Nun möchte ich noch sehr gern zu wissen wieviel 25g sind . Weil hatte es nicht gut verstanden…
wieviel eiern ist gebracht ?
Liebe Grüsse
Marcy
Hallo Marcia
Damit das Rezept immer gelingt, wäge ich meine Zutaten ab.
25 g Ei entspricht etwa einem halben Ei (in der Grösse S = kleinste Grösse).
Hier kannst du das Ei aufschlagen, mit einer Gabel verquirlen und dann die benötigte Menge zu den restlichen Zutaten geben.
Liebe Gruess
Judith
Liebe Judith
Danke für dein tolles Rezept. Habe es soeben zum zweiten Mal ausprobiert – echt eine Entdeckung!
Für meinen Geschmack sind die Zöpfe beides mal etwas dunkel geraten. Was kann ich machen, dass sie heller werden? Kürzer backen? Oder weniger lange?
Liebe Grüsse
Sarah
Hallo Sarah
Du kannst die Temperatur in diesem Fall etwas reduzieren (vielleicht mal ca. 10°C) und den Zopf evt. etwas länger drin lassen. Ob er fertig gebacken ist, erkennst du am Klopftest: Einfach auf die Zopfunterseite klopfen. Klingt er hohl, ist er fertig durchgebacken.
Taste dich am besten ran, wie er dir am besten schmeckt.
Liebe Grüsse
Judith
Hallo Judith,
was für ein wunderschöner Blog ! Suuuuuuper !
Eine kleine Frage:
Ich benutze Trockenhefe. Kann ich 25 g Frischhefe mit der genau gleichen Menge Trockenhefe ersetzen ?
Vielen Dank !
Sonnige Grüße
Simona
Hallo Simona
1:1 ersetzen solltest du nicht. Ich empfehle dir für 25 g Frischhefe ca. 8 g Trockenhefe zu verwenden.
Mehr dazu, findest du übrigens in diesem Beitrag zur Trockenhefe.
Liebe Grüsse
Judith
Hallo Judith
Ich backe seit vielen Jahren Zopf und Brot. Zur Teigzubereitung benutzte ich eine uralte Kenwood , die leider letzte Wochenende den Geist aufgegeben hat. Ich möchte mir gerne eine neue Maschine kaufen, brauche aber das ganze Zubehör nicht und habe mir überlegt, anstelle einer „Alleskönnerin“ eine richtig gute Teigmaschine zu kaufen. Kannst Du mir eine Empfehlung abgeben? Das wär ganz toll!
Herzliche Grüsse
Claudia
Hallo Claudia
Grundsätzlich war/bin ich ein grosser Fan von Kenwood. Aber eben, genau wie dir, ging es auch mir: Zubehör nie benutzt und die Leistung der Maschine liess irgendwann nach, so dass ich der Maschine grössere Teigmengen nicht mehr zutrauen wollte.
Seit ca. zwei Jahren benutze ich darum eine «Globe GP 8» von Brunner Anliker. Sie gehört zwar sicher nicht zu den günstigsten Küchenmaschinen, ist aber zum Brotteig herstellen, Sahne steif schlage oder Kuchenteig rühren sehr gut und ich würde sie auf keinen Fall mehr hergeben.
In den Hobby-Bäckerforen wird auch immer mal wieder die Ankarsrum hoch gelobt und empfohlen – ich selbst habe sie aber noch nicht getestet. Sie ist aber preislich sicher etwas günstiger.
Ich hoffe, ich konnte dir damit etwas weiterhelfen.
Liebe Grüsse
Judith
Liebe Judith
vielen Dank für Deine Rückmeldung, die mir schon mal soweit hilft, dass ich mit meinen Gedanken zu meiner neuen Maschine auf dem richtigen Weg bin.
Merci für die vielen tollen Rezepte und das Teilen Deines Wissens.
liebe Grüsse
Claudia
Liebe Judith,
I sueche scho lang es guets Zopf-Rezept und bin glaub endli fündig worde. Den Zopf isch mega guet und luftig. Ich danke Dir für das super Rezept. Werde no anderi sache probiere, bis jetzt esch mer immer glunge.
Danke und liebs Grüessli
Cornelia (von Event Manager)
Hallo Cornelia
Jeee – hab mich grad über deine Nachricht gefreut. 🙂
Schön, dass dir der Zopf gelungen ist und du zufrieden bist.
Liebe Grüsse
Judith
Liebe judith
Verwendest du slle zutaten direkt sus dem kphlschrsnk oder haben sie zimmertemperatur? Die Milch und die buttter zb. Mache ich (bis jetzt) immer warm.
Glg und schöne fedttage
Liebe Lara
Ich verwende die Zutaten direkt aus dem Kühlschrank.
Herzliche Grüsse
Judith
Liebe Judith
Ganhz herzlichen Dank für Deinen Blog und die Rezepte. Grossartig!!!
Nun noch eine Frage (evtl. Anregung): ich kann die Print-, resp. .pdf-Funktion bei den Rezepten nicht finden… Es wäre äusserst hilfreich, wenn Du mir sagen kannst, wo/wie ich diese finde (…. oder Du diese einbauen wirst??).
Mit allerbesten Wünschen für’s 2020 und lieben Grüssen
Urs
Lieber Urs
Die PDF-Funktion gibts bei mir aktuell noch nicht.
Es ist sicher auf meiner Liste, aber nebst vielem anderen nicht prioritär.
Melde dich doch einfach zu meinem Newsletter an, dann erfährst du, wenn ich die Funktion drin habe.
Liebe Grüsse
Judith
Hallo Judith
Um wie viel Zucker bzw. Malzextrakt kann ich dein Rezept reduzieren, ohne dass die Hefe hungern muss?
MIt Dank und Gruss
Remo
Hallo Remo
Je weniger Zucker du zugibst, desto mehr verliert das Gebäck am Ende an Fluffigkeit. Du kannst den Zopf auch gänzlich ohne Zucker herstellen.
Liebe Grüsse
Judith
seit ein paar Wochen backe ich jeden Freitag für unsere Familie diesen Zopf für das Wochenende und wir lieben ihn – vielen lieben Dank für dein tolles Rezept!!
Guten Tag
Mhh, der sieht mega fein aus, würde ihn gerne testen. 🙂 jetzt ist ja aktuell gerade das Thema, man könnte auch weniger Hefe nehmen und einfach länger gehen lassen… Würde das bei diesem Rezept auch gehen?
Vielen Dank und liebe Grüsse
Hallo Janina
Dieses Rezept für die in der Zutatenliste angegebene Menge Hefe ausgelegt.
Hefe ist grundsätzlich nichts Ungesundes oder Schlechtes.
Wer einen empfindlichen Magen besitzt, der verträgt aber Brot besser, wenn es eine Teigruhezeit von über 4.5 Stunden gehabt hat.
Dazu benötigt es weniger Hefe, als hier in diesem Rezept. Dadurch wird der Zopf aber auch etwas weniger fluffig.
Wenn du weniger Hefe nehmen möchtest, musst du den Teig länger gehen lassen – wieviel kann ich dir aber nicht sagen, da ich es mit diesem Rezept so nicht getestet habe.
Am besten probierst du einfach mal aus.
Liebe Grüsse
Judith
Fantastischer Zopf! Vielen Dank für das Rezept. 🙂
Ich möchte aus diesem Rezept zwei kleine Zöpfe backen, wie sind die Backzeiten der kleinen Zöpfe?
Hallo Janet
Zwei kleine Zöpfe benötigen, gleichzeitig nebeneinander gebacken, ca. 30 Minuten.
Liebe Grüsse
Judith
Der Beitrag gefällt mir. Koche und backe gerne!
Hallo Streusel, bin per Zufall auf deinen Blog gestossen, weil ich Infos über den Zweck von Malzextrakt im Butterzopf suchte. Herzliche Gratulation zu diesem tollen Blog, bin sehr beeindruckt. Ich bin seit Jahren dabei, ein für meinen Geschmack perfektes und reproduzierbares Rezept zu entwickeln. Falls du den Zopf von der Bäckerei Kuhn mal probiert hast, das ist für mich das Ziel,so wünsche ich mir meinen selbst gebackenen Zopf. Wunderbarer Geschmack, elastisch und weich im Innern und feine Kruste. Bleibt über Tage superfrisch.
Dein Rezept habe ich noch nicht ausprobiert, werde es aber bald nachbacken. Du verwendest Ei in deinem Teig. Aus welchem Grund setzt du es ein? Führt das Ei nicht dazu, dass der Zopf früher trocken wird?
Würde mich über eine Antwort von dir sehr freuen.
Lg Norbert
Hallo Norbert
Schön, dass du auf meinen Blog gestossen bist. Den Zopf von der Bäckerei Kuhn kenne ich leider nicht.
Eier trocknen den Zopf zwar schon etwas aus, aber sie haben halt eben auch noch andere Wirkungen, die bei diesem Gebäck erwünscht sind. Sie helfen dem Teig die Form besser zu halten, sorgen für eine schöne Färbung der Krume und Kruste und geben dem Gebäck mehr Aroma. Trotz des Eies wurde mein Zopf noch nie als «trocken» bezeichnet.
Aber ich schlage dir vor, mal mein Rezept auszutesten, vielleicht kommst du der Sache damit näher?
Liebe Grüsse
Judith
Liebe Judith
So ein schöner Blog! Tolle Rezepte! Ich werde sicherlich einige nachbacken. Du schreibst öfter dass du Wasser in den Ofen sprühst…ich habe einen Dampfgarer-kann ich diesen mit geringer Dampfzugabe (gibt 3 Stufen) verwenden oder kommt dies dann nicht so gut? Liebe Grüsse und Danke, Kat
Hallo Kat
Wichtig ist einfach, dass der Dampf gemäss meiner Rezeptanleitung zur richtigen Zeit auch wieder abgezogen wird. Vielleicht hilft dir dieser Beitrag von mir weiter.
Liebe Grüsse
Judith
liebe streusel
dieses zopfrezept ist sooo gut, dass ich ihn jeden samstag backe und dies gleich für die ganze familie 🙂
hättest du ein genau so leckres zopfrezept mit glutenfreiem mehl?
liebe grüsse
patrizia
Hallo Patricia
Freut mich, dass euch der Zopf so gut schmeckt.
Mit glutenfreiem Mehl habe ich leider noch kein Rezept bereit.
Aber ich habe es in meine Liste aufgenommen.
Liebe Grüsse
Judith
guten tag, ich habe dein butterzopfrezept getestet und es schmeckt winderbar! vorallem die schöne und feine kruste ist der hit! weil du der profi bist, wollte ich dich fragen, ob du schon mal „micchette“ gebacken hast? diese brötchen sind innen hohl. kennst du sie? einfach der hit. leider ist die bäckerei zu gegangen, welche diese brötchen angeboten hat… vielleicht habe ich ja glück mit dir. liebe grüsse paola
Hallo Paola
Leider kann ich dir mit den «Michetta» (so wird das meines Wissens korrekt geschrieben) nicht weiterhelfen. Aber google doch mal nach italienischen Rezepten, da findest du sicher was Passendes, das du via Google-Translator dann auf Deutsch übersetzen und nachbacken kannst.
Liebe Grüsse
Judith
Liebe Judith
Vielen Dank für das tolle Rezept!
Ich habe noch eine Frage, bei mir gehen die Hefeteige (Zopf und Brot) nach dem Formen jeweils in die Breite statt Höhe. die Zopfstränge „verlaufen“ dann beim backen. Der Zopf oder das Brot ist auch luftig aber sieht halt nicht so schön aus. Was kann ich machen, dass es in die Höhe aufgeht?
Vielen Dank für deinen Tipp 🙂
Liebe Grüsse
Salome
Hallo Salome
Knetest du die Teige von Hand oder mit der Maschine? Was für Mehl verwendest du?
Liebe Grüsse
Judith
Hallo Judith
Habe den Zopf nun 2 Mal gemacht. Super gut, super schmackhaft und auch schön. Aber als alte Perfektionistin stört mich, dass er mir beide Male etwas breitgelaufen ist. Weiss nicht weshalb. Habe dein Rezept auf Gramm und Minute sklavisch befolgt… an was könnte es liegen? LG Cora
Hallo Cora
Hast du den Teig von Hand oder mit der Maschine geknetet?
Liebe Grüsse
Judith
Hallo Judith
Da ich nicht auf „antworten“ klicken kann, kommentiere ich einfach nochmal.. 🙂
Ich knete den Teig mit der Maschine und am Schluss forme ich von Hand eine Kugel.
Ich verwende Zopfmehl, passiert mir aber auch beim Ruchbrot
Liebe Grüsse
Salome
Hallo Salome
Im Zopfmehl hat es noch einen Anteil Dinkelmehl drin, wodurch weniger Stabilität erreicht wird. Versuche es das nächste Mal mit reinem Weissmehl.
Auch die Art und Weise wie gut du die Stränge formst, kann Einfluss auf das «Breitlaufen» haben.
Liebe Grüsse
Judith
Nach den Weggli hab ich zwischenzeitlich auch die Mohnbrötchen und der Sonntagszopf ausprobiert – beides wurde zum vollen Erfolg! 😀 richtig richtig leckeres aroma, der Zopf heute haut uns regelrecht aus den Socken xD Endlich mal ein richtiger Sunntigszopf, so wie er sein muss 😀 Danke für die tollen Rezepte!
Herzliche Grüsse
Jasmin
Hallo Judith
Ich bin per Zufall auf deine sehr interessanten Rezepte gestossen, vielen Dank.
Ich backe gerne Butterzöpfe, habe da einige Fragen dazu. Kann ich den Zopfteig über Nacht im Kühlschrank lagern und erst am Sonntag backen? Muss ich dann den Teig nach dem Kühlschrank noch bei Zimmertemperatur stehen lassen?
Liebe Grüsse
Ursula
Hallo Ursula
Dieses Rezept eignet sich nicht dazu, dafür müsstest du die Hefemenge reduzieren, was ich selbst noch nicht getestet habe.
Du könntest aber dieses Rezept für Vollkornzopf mit Übernachtgare ausprobieren. Da klappt das. 🙂
Liebe Grüsse
Judith
Endlich DAS Butterzopf- Rezept gefunden bin begeistert. Jetzt muss ich den Sonntagszopf nicht mehr kaufen. Danke für das tolle Rezept!
Ich backe schon seit Jahren Zopf und war mit dem Ergebnis noch nie sooo zufrieden wie seit dem Moment als ich das erste Mal nach deinem Rezept backte
Ich habe jedoch das Problem das nach der Zugabe des Butters der Teig meistens zu feucht wird und richtig in der Schüssel „rum mantscht“… ich muss dann immer nochmal zienlich Mehl zugeben…was könnte ich wohl ändern?
Hallo Rahel
Gibst du die Butter direkt aus dem Kühlschrank dazu?
Liebe Grüsse
Judith
Ja eigentlich schon… also ich nehme sie raus, wenn ich die Küchenmaschine für die ersten 5min. starte… ich probiers heute mal ganz direkt aus dem Kühlschrank…
Mach das. Vor allem im Sommer wird die Butter ja superschnell warm und weich.
Liebe Grüsse
Judith
Liebe Judith, danke für deine feinen Rezepte! Was verändert sich, wenn ich einen Teig länger aufgehen lasse, als du es beschreibst? Hat das einen Einfluss auf den Geschmack oder ändert sich das Verhalten dann im Ofen? Hab mich grad verrechnet und mein Zopf muss jetzt drei Stunden lang aufgehen. In den Kühlschrank möchte ich ihn lieber nicht stellen?
Liebe Grüsse
Andrea
Liebe Andrea
Es kann sein, dass dir der Teig im Ofen nicht mehr gleich schön aufgeht und das Brot weniger Voluminös wird.
Oder (aber dafür muss der Teig schon sehr viel länger liegen als geplant) dass die Krume etwas zu feucht und klebrig wird/bleibt.
Liebe Grüsse
Judith
liebe Judith
ich möchte dir von ganzem Herzen für diesen Glücksmoment danken, den ich gestern erleben durfte.
Ich habe zum ersten Mal seit x Versuchen einen wunderbaren, leichten, luftigen & geschmacksvollen Zopf – eben einfach ein Zopf – backen dürfen. Was für eine Freude!!
Danke für all deine wertvollen Tipps und die schrittweise Backanleitung. 😉 – der beste Zopf ever!!
herzliche Grüsse und vielen Dank – Sandra
Hi 🙂
Der Zopf schmeckt spitze, aber kann ich was tun, damit dieser nicht ganz so dunkel wird?
Liebe Nicole
Du könntest die Ofentemperatur leicht reduzieren und den Zopf etwas länger backen.
Wieviel genau kann ich dir nicht sagen, da tastest du dich am besten langsam heran.
Liebe Grüsse
Judith
Ich habe schon viele Zopf-Rezepte versucht aber dieser hier schmeckt mit aaaaaaabstand am besten. Vielen Dank für das tolle Rezept. Werde gleich noch andere Rezepte ausprobieren.
Liebe Grüsse Nathalie
Hallo Judith,
ich hab dein Buch erhalten und bin schon gespannt auf die ersten Versuche deine Rezepte auszuprobieren. Im Hindergrund auf deinen Bildern sehe ich eine Knetmaschine. Was ist das für eine Marke und welcher Typ?
Danke dir für eine Antwort
Liebe Grüsse Monika
Liebe Monika
Das ist eine Globe GP8, welche ich bei Brunner Anliker gekauft habe. 🙂
Liebe Grüsse
Judith
Mit dem Zopfmehl der Mühle Grüninger Flums habe ich die schönsten Zöpfe bekommen. Das ist reines Weizenmehl mit einer Zugabe von Acerolapulver. In der Schweiz erhältlich bei Aldi. Bin kein Fan dieses Discounter aber das Mehl ist super.
Liebe Judith
ich möchte dich fragen, ob ein Pizzastein ebenbürtig zum Backen ist wie der Brotbackstein?
LIebe Grüsse
Beatrice
Hallo Beatrice
Ein Pizzastein funktioniert genau so wie ein Brotbackstein.
Liebe Grüsse
Judith
LIebe Judith
Ich habe ein Combi Steamer mit Brotbackprogramm. geht das auch anstelle mit dem Wsssereinspritzen?
Liebe Grüsse
Beatrice
Hallo Beatrice
In diesem Beitrag findest du die Antwort auf deine Frage: Was taugt das Profi-Backen mit dem Kombinations-Dampfgarer (Combi-Steamer)?
Liebe Grüsse
Judith
Hallo Judith
Als hartnäckige Person muss ich wenn mir etwas nicht gelingt es solange ausprobieren bis es klappt.
Und mit dem Butterzopf war es genau so, zich Rezepte habe ich ausprobiert, aber keins hat mich überzeugt.
Bis ich deins gesehen habe und es mich neugierig gemacht hat, vor allem die Aufbereitung. Ich kann nur sagen, endlich hab ich meinen Butterzopf gefunden. Vieeelen lieben Dank ! Endlich keinen Zopf mehr kaufen nur noch selber machen. Jehhhh……
Liebe grüsse Ninfa
Liebe Judith
Herzlichen Dank für deine tollen Rezepte. Ich habe bereits einiges ausprobiert und es gelang jedes mal perfekt!
Nun hätte ich eine Frage zum Sonntagszopf: Meine Tante hat eine Milcheinweissallergie. Kann ich in deinem Sonntagszopf-Rezept anstelle von Milch Hafermilch (oder Reismilch, ö.ä.) verwenden?
Und könnte ich anstelle von Weissmehl auch weisses Dinkelmehl verwenden, oder wird der Teig dann zu wenig stabil?
Vielen Dank und liebe Grüsse,
Arlette
Hallo Arlette
Du kannst den Teig auch mit Hafer- oder Reisdrink herstellen. Als Butterersatz empfehle ich dir eine vegane Butteralternative (z.B. Flora Plant Based von Coop).
Mit Dinkelmehl wird der Zopf nicht mehr ganz so luftig und behält seine Form nicht mehr ganz so schön.
Liebe Grüsse
Judith
Hallo Judith
Habe dein Zopf-Rezept heute ausprobiert er sieht sehr schön aus. Nur ist meine Krume nach dem auskühlen weich und nicht knusprig an was könnte das liegen?
Vielen Dank für die vielen tollen Rezepte
Liebe Grüsse Nadine
Liebe Nadine
Nun, richtig knusprig, wie z.B. die Kruste vom Waadtländerbrot, wird die Kruste vom Zopf natürlich nicht.
Falls sie aber wirklich weich ist, frage ich mich, ob dein Ofen heiss genug war?
Hast du auf dem Brotbackstein oder dem Blech gebacken? War die Kruste dunkel oder eher hell?
Liebe Grüsse
Judith
Ich habe diesen Zopf heute zum Brunch gemacht, wir waren alle begeistert! Schmeckt wirklich fantastisch, vielen Dank für das Rezept!
Ich habe Backerin/Konditorin gelernt und habe deshalb schon viele Zöpfe gegessen *hihi* dieser gehört definitiv zu den Besten.
Liebe Judith
Dein Butterzopf Rezept ist so fantastisch!
Meine Familie ist begeistert.
Vielen Dank!!
Herzlichst Sandra
Hallo Judith
Dein Zopfrezept ist für mich das alleraller beste, das ich bis jetzt gefunden habe. Der Zopf wird einfach richtig gut. Bei allen anderen Rezepten, die ich schon ausprobiert habe (das waren einige), war der Zopf zwar auch immer okay, aber trotzdem war ich nach dem Probieren immer noch ein bizli unzufrieden. Aber bei deinem Rezept bleibe ich jetzt, denn so stelle ich mir einen richtig guten selbstgebackenen Zopf vor. Herzlichen Dank dafür! 🙂
Liebe Grüsse Andrea
Hallo Judith,
Ich möchte mich herzlichst für dein tolles rezept bedanken.
Ich lebe seit mehreren jahren in Istanbul. Natürlich ist der Zopf was ich hier sehr vermisse . Dank Dir habe ich mich beim Sonntagsfrühstück wieder wie in der Schweiz gefühlt.
Nochmals vielen vielen Dank.
Herzliche Grüsse aus Istanbul
Kann ich meine butterzüpfe auch bei meinem modernen Backofen konventionell backen
Vielen Dank und freundliche Grüsse
Elisabeth Brüderli Bern
Liebe Elisabeth
Was meinst du genau mit «konventionell backen»?
Das Backen auf dem Brotbackstein oder umgedrehten Backblech ist nicht nur für ältere Backofenmodelle geeignet sondern bewirkt, dass dein Zopf im Ofen noch etwas mehr Volumen gewinnen kann und darum besser schmeckt und aussieht.
Liebe Grüsse
Judith
Liebe Streusel
Auf der Suche nach dem besten Zopfrezept bin ich auf deine Seite gestossen und hangen geblieben. geschmacklich unübertrefflich und auch eine super Konsistenz! Doch ein kleiner Schönheitsfehler bleibt jeweils und bisher habe ich es nicht geschafft, diesen zu beheben. Vielleicht kannst du mir weiterhelfen: beim Ausrollen der Stränge bilden sich jeweils Risse im Teig, welche dann auch nicht mehr verschwinden 🙁
Ich gehe jeweils auch ganz behutsam vor, rolle nur ein wenig, lasse den Teig wieder ruhen, bzw. wechsle zwischen den Strängen ab, um sie nicht zu fest zu strapazieren. Was mache ich falsch, bzw. wie bringe ich eine glatte Oberfläche hin? Besten Dank für deine Rückmeldung und wunderschöne Festtage.