Laugenstangen / Laugenbrötchen vom Bäcker erhalten ihre typische braune Farbe von Natronlauge aus ätzenden Natriumhydroxid, in welche sie kurz vor dem Backen getunkt werden. Da Natronlauge bei unsachgemässem Gebrauch gefährlich sein kann (ein Spritzer davon ins Auge und man kann erblinden), gibts hier die sichere Heim-Variante, die dem Original im Geschmack aber trotzdem sehr, sehr, seeeehr nahe kommt.
Zur Entstehung von Laugenstangen, Laugenbrötchen oder Laugenbrezen gibt es übrigens zwei Geschichten, die ich hier gerne kurz erzählen möchte.
1. Die schwäbische Katze
Im Jahr 1477 soll ein Bäcker aus Urach ein Blech mit noch ungebackenen Brezeln unbeaufsichtigt herumstehen lassen haben. So liess es sich eine Katze (Herkunft unbekannt) nicht nehmen, um auf das Backblech zu springen und dieses aus dem Gleichgewicht zu bringen. Die darauf liegenden Teiglinge schlitterten vom Blech und zwar direkt in einen Eimer mit heisser Lauge, der da zufällig herumstand. Aus der Not heraus bugsierte der schlaue Bäckersmann die Teiglinge zurück auf das Blech, schob es trotz des Zwischenfalls in den Ofen und erfand damit eine der beliebtesten Brotsorten im deutschsprachigen Raum.
2. Die bayrische Reinigung
Im 19. Jahrhundert unterlief dem Bäcker Anton Nepomuk Pfannenbrenner, der im königlichen Kaffeehaus von München arbeitete, ein kleiner Fehler mit grossen Folgen. Er hatte gerade ein Blech voller Brezel bereitgestellt, um diese vor dem Backen – so wie immer – mit Zuckerwasser zu glasieren. Doch anstelle von Zuckerwasser griff er versehentlich zur Natronlauge, die er für die spätere Reinigung der Backbleche vorbereitet hatte. Das Missgeschick bemerkte er leider erst, als er die fertig gebackenen Brezel aus dem Ofen zog und sie so gar nicht wie üblicherweise aussahen. Seinem Chef, dem Hoflieferanten Johann Eilles, schmeckte die «neue» Brezel aber so gut, dass er sie standardmässig in sein Sortiment aufnahm und so berühmt machte.
So gelingt die Zubereitung der Laugenstangen / Laugenbrötchen
Weissmehl, Ruchmehl, Salz und Malzextrakt mischen. Frischhefe dazubröseln.
Milch, Wasser sowie Rapsöl beigeben und in der Küchenmaschine (5 Minuten auf der ersten Stufe und 5 Minuten auf der zweiten Stufe) zu einem Teig kneten. Keine Bange, der Teig wird etwas fester, aber das soll so sein.
Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche legen und bei Raumtemperatur zugedeckt (unter einem aufgeschnittenen Plastiksäckli oder einem Küchentuch) 30 Minuten ruhen lassen.
Anschliessend den Teig in 70 g schwere Stücke abwägen und zu länglichen Brötchen formen.
Geformte Teiglinge auf ein mit Backpapier belegtes Blech, das in den Kühlschrank passt, absetzen und nochmals mit einem Plastik oder Küchentuch zudecken. Die Brötchen 15 Minuten beim Raumtemperatur und anschliessend 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Durch die kühleren Temperaturen wird der Teig etwas fester und das Tunken in der Natronlauge klappt besser.
Ofen auf 180°C (Umluft) vorheizen.
Für die Lauge das Wasser in einem Topf zum Kochen bringen, von der Platte nehmen und das Natronpulver dazugeben. Kurz umrühren. Achtung, nicht erschrecken: Das Natronpulver schäumt kurz auf, sobald es ins Wasser kommt. Wählt darum einen Topf, der hoch genug ist.
Jetzt die Teiglinge einzeln für ca. 20 Sekunden in der Natronlauge tunken (den Topf dazu auf die zwar ausgeschaltete, aber noch warme Herdplatte zurückschieben) und anschliessend auf ein mit Backpapier belegtes Blech absetzen. Bei diesem Schritt sollte zügig, aber trotzdem ruhig gearbeitet werden.
Sobald alle Laugenstangen / Laugenbrötchen getunkt wurden und auf dem Blech bereit stehen, diese nochmals kurz mit flüssigem Laugenwasser abpinseln (so als ob ihr sie mit Eigelb bestreichen würdet), anschliessend mit grobkörnigem Salz bestreuen, mit einem scharfen Messer dreimal leicht schräg einschneiden und sofort in den vorgeheizten Backofen schieben. Das eine Blech auf der untersten Schiene, das zweite Blech auf der zweitobersten.
Die Laugenbrötchen nun für 10 Minuten backen. Dann die beiden Bleche tauschen (das untere kommt oben rein, das obere kommt unten rein). Mit einer Sprühflasche ordentlich Wasser in den Ofen sprühen und die Brötchen für weitere 7-10 Minuten fertig backen.
Unmittelbar nachdem die Laugenstangen / Laugenbrötchen aus dem Ofen kommen, nochmals mit etwas Wasser besprühen, damit sie mehr Glanz erhalten. Aber Achtung: Wird dieser Schritt zu spät ausgeführt, kann das Wasser nicht mehr genug schnell verdampfen und die Brötchen werden pampig.
Tipps
So gelingt das Tunken der Teiglinge in der Lauge am besten: Die Teiglinge umgedreht (Oberseite nach unten) auf eine Schaumkelle legen und in die Lauge gleiten lassen. Dann mit der Schaumkelle leicht unter den Wasserspiegel drücken, so dass sie komplett in der Lauge sind. Beim Wieder-Herausheben die Teiglinge über dem Topf kurz abtropfen lassen und wieder auf die richtige Seite gedreht (Oberseite nach oben) auf das Backblech kippen.
Je länger die Lauge herumsteht, desto schwächer wird sie. Darum empfehle ich, eine neue Lauge herzustellen, wenn zwei oder mehr Backdurchgänge gemacht werden.
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35 Kommentare
Patrick schrieb am 15. Mai 2018:
Hallo Judith
Auf einem anderen Blog habe ich mal gelesen, dass man das Laugenpulver in lauwarmes (ca. 30 Grad) geben und nicht aufkochen soll. Ebenso sollen die Teiglinge nur 3-4 Sekunden in das Laugenwasser getaucht werden. Du bist ja Profi, hast diesen Beruf erlernt und machst es ganz anders. Hast du die andere Methode aber auch schon mal gemacht und kannst etwas über die Vor- und Nachteile deiner Variante (und so wie ich es bisher gemacht habe) sagen?
Meinst du mit Laugenpulver herkömmliches «Natron», welches im Supermarkt zu kaufen gibt und ich für diese Zuhause-Rezepte verwende? Oder meinst du damit Natronlauge aus äzendem Natriumhydroxid, welches nur in ausgewählten Drogerien und Apotheken erhältlich ist, und die der Bäcker verwendet?
Ja, gut… Man(n) müsste halt genauer lesen. Beim anderen Rezept wird von NaOH gesprochen, welches im kalten Wasser aufgelöst wird. Dabei sind das 12g NaOH auf 300 ml Wasser. Das dürfte wohl eine „richtige“ Lauge geben und nicht vergleichbar mit dem Gemisch sein, das ich benutze: 1Teelöffel „Supermarkt-Natron“ auf 1 Liter Wasser.
Somit ist mir eigentlich klar, dass man die Lauge nicht kochen sollte und es auch genügt, dass die Teiglinge nur 3-4 Sekunden darin getunkt werden.
So ganz anders wie ich machst du deine Laugenbrötchen auch nicht. Ich habe die Teiglinge jedoch bisher länger (1 Minute) in der heissen Natronlauge getunkt und dafür nicht mehr abgepinselt. Da deine Laugenbrötchen jedoch (etwas) schöner wie meine aussehen, werde ich meine Nächsten gleich mal nach deinem Rezept backen.
Ich kann nur sagen das das Laugenbrötchen Rezept weit und breit das beste ist! Ich gabe schon einige Ausprobiert, doch das schlägt alke um weiten!
Dankeschön ❤️
Vielen Dank für das liebe Kompliment. Es freut mich sehr, hat es dir geschmeckt und ich fühle mich geehrt, dass du es als das Beste bis anhin probierte beschreibst. 🙂 Danke.
Hallo super schöner Blog den du hier hast☺️. Kann man den Teig auch über Nacht in den Kühlschrank parken. Und am nächsten Tag erst in die Lauge und dann backen.
Liebe Grüße
Versucht habe ich das noch nicht, aber du kannst es gerne ausprobieren. 🙂
Die Brötchen werden dann zwar bestimmt etwas anders schmecken, vielleicht hilft dir dieser Beitrag von mir weiter.
Ich habe eine Frage, du schreibst von zwei Blechen bei den laugenstangen. Ist hier die Meinung, dass man nicht alle 11 auf ein Blech bekommt. Sollen nicht alle 11 auf einem Blech Platz finden?
Jawohl, ich teile die Teiglinge auf zwei Bleche auf: 6 Stück auf das erste, 5 Stück auf das zweite.
So wachsen Sie beim Backen nicht zusammen und färben sich rundherum gleich schön.
Und wo kommt das Ruchmehl zum Einsatz? Nur um die Arbeitsfläche zu bemehlen oder in Schritt 1? Bei den Zutaten steht es an zweiter Stelle, bei der Zubereitung fehlt es. Da ich die Doppelte Menge Teig produzieren möchte scheint das ein nicht unwesentlicher Bestanteil zu sein. Danke für Deine Antwort.
Heute gleich ausprobiert und wieder begeistert! die Brötli sind absolut mega fein – wieder ein ganz ganz tolles Rezept und einfach genial Deine Schritt – für – Schritt-Anleitung, da macht das Backen echt mega Spass!
Hast Du die fertiggebackenen Laugenbrötli schon mal gefroren und wieder aufgetaut? Falls ich die für einen Brunch mal machen möchte, ist es ja recht aufwändig am selben Morgen 🙂 Kann man das Laugengebäck gleich behandeln wie das andere Gebäck punkto Gefrieren und Auftauen? Vielen Dank für Deine Antwort.
Liebe Grüsse Carola
Freut mich sehr, dass es dir so gut geschmeckt hat.
Diese Laugenbrötchen backe ich immer gleich auf Vorrat und friere sie anschliessend ein, das klappt prima.
Hier bei diesem Beitrag, siehst du, wie ich das genau mache: https://streusel.ch/brot-tiefkuehlen/
Salü Judith
heute habe ich Laugenbrötli nach deinem Rezept gebacken. Sie sind sooo lecker!!
Am Anfang hatte ich etwas Bedenken, weil der Teig nur 30 Minuten aufgehen soll, aber es hat funktioniert.
Grüässli Iris
Liebe Frau Streusel 🙂
Wie entsorge ich die restliche Natron-Lauge? Abschütten oder speziell in der Entsorgungsstelle?
Vielen Dank und ich freue mich schon auf die Laugenbrötchen!!
Gefährlich und speziell zu Entsorgen ist die Natronlauge, welche der Bäcker benutzt und die man nur in der Apotheke (und das auch nicht überall) oder speziellen Backshops erhält.
In diesem Rezept arbeite ich darum extra mit handelsüblichem Haushaltsnatron, das es in jedem Supermarkt zu kaufen gibt und oft auch für Kuchen oder Cookies verwendet wird. Darum kannst du die Flüssigkeit nach dem Tunken problemlos im Abfluss entsorgen.
Obwohl ich ein Riesenfan von Laugengebäck bin und dadurch auch entsprechend wählerisch, finde ich, dass es mit dieser Technik, wie ich sie hier im Rezept beschreibe ein extrem gutes und zufrieden stellendes Resultat gibt. Darum mache ich es immer so.
Liebi Judith – i ha jetzt scho ganz vöu Rezäpt vo der usprobiert und muess säge i bi rechtig ufe Gschmack cho mitem Brot backe (ha vorher viel meh Chüeche oder Muffins backet). I bi dr Meinig as du unbedingt söttsch die Rezäpt in gsammleter Form (z.B. als Buech) usebringe, i würds sofort choufe! 😉 Ganz es liebs Grüessli vo de Jessy us dinere Polygrafe-Parallelklass
Freut mich sehr, hetts dich da uf min Blog verschlage und han ich dich bim Backe uf de «Gschmack» brocht. 🙂
Danke vill mol für dies liebe Kompliment. Am Buech studiere ich scho länger ume, bin aber irgendwie noni ufs richtige Thema cho. Han mer noni überleit gha, eifach die Rezept vom Blog dri z’tue.
Ich häbe mol nochli wiiter de Kopf schräg. 🙂
Ich wünsche dir wiiterhin no vill Spass bim Backe.
Hallo aus Frankreich!
Heute nachgebacken und schon aufgegessen. Ist nun mein Referenzrezept für „Silserli“. Vielen Dank, auch für die tollen Ideen und Inspiration auf Instagram.
Gute Gesundheit und beste Grüsse
Hallo
Oh, das ist für uns das beste Laugenbrötli-Rezept… Wir backen die Brötchen gerne erst am Morgen, damit sie frisch und lauwarm sind beim Frühstück. Wie weit können wir die Brötchen bereits am Abend vorbereiten, damit wir nicht alles erst am Morgen machen müssen? Sonst gibt es zu spät Frühstück oder jemand muss zu früh aufstehen…
Gruss Monika
Hallo Judith
Ich habe gerade diese Laugenstangen gebacken. Sie sind mir meeega gut gelungen. Vielen herzlichen Dank für dieses tolle Rezept. Ich liebe deine Rezepte, gelingt IMMER
Hier findest du ein paar Videos zum Formen von Brot. Vielleicht hilft dir das weiter.
Ansonsten kommt Anfang 2021 mein erstes Brotbackbuch heraus, wo auch eine sehr schön detaillierte Anleitung drin wäre.
Hoi Streusel!
Ich finde deine Rezpete absolut genial! Bin einiges am ausprobieren und macht unglaublich Spass! Vorallem das Ergebnis bereitet unglaublich viel Freude! Vielen lieben Dank für diese super Page!
Liebe Grüsse
Claudia
Ich wohne in süditalien und hier gibts keine silserbrötli so habe ich dein Rezept ausprobiert , super super super besser als die ich in der Schweiz gekauft habe herzlichen Dank!
Hallo Judith, erstmal danke für dein tolles Buch. Mir haben deine Rezepte voll den Ärmel eingezogen. Steh nun schon wieder in der Küche um mein Tageswunschziel zuerreichen .
Habe das letztem die Silserbrötli mit deinem Online Rezept gebacken, nun aus dem Buch. Im Buch hast Du aber kein Ruchmehl drinnen, ist das richtig?
Was macht der Unterschied aus?
Grüssli us Wittnau Martina
Die Rezepte im Buch sind meistens überarbeitet und darum nochmals ein klein wenig besser als die vom Blog hier. Bezüglich Ruchmehl, hab ich mich im Buch einfach für reines Weissmehl entschieden. Ob du eine Mischung machen möchtest, ist Geschmacksache. 🙂
Bin dank der Reportage im General Anzeiger auf deinen Blog/Instagram gestoßen. Ich bin begeistert und habe heute die Laugenbrötchen gebacken, sie sind super gut gelungen. Wollte ich schon lange mal ausprobieren, habe mich aber nie daran gewagt. Mit deiner Anleitung hat es auf Anhieb geklappt. Habe mir gleich mal dein Buch bestellt.
Dir gelingen meine Rezepte und deine Backkünste werden darum von allen Seiten gelobt? Lässig! Du hast so Freude daran, dass du auch mir eine Freude bereiten möchtest? Noch lässiger! Unterstütze mich jetzt ganz einfach bei meinen Blog-Arbeiten mit deiner Spende auf Patreon.
Hallo Judith
Auf einem anderen Blog habe ich mal gelesen, dass man das Laugenpulver in lauwarmes (ca. 30 Grad) geben und nicht aufkochen soll. Ebenso sollen die Teiglinge nur 3-4 Sekunden in das Laugenwasser getaucht werden. Du bist ja Profi, hast diesen Beruf erlernt und machst es ganz anders. Hast du die andere Methode aber auch schon mal gemacht und kannst etwas über die Vor- und Nachteile deiner Variante (und so wie ich es bisher gemacht habe) sagen?
Hallo Patrick
Meinst du mit Laugenpulver herkömmliches «Natron», welches im Supermarkt zu kaufen gibt und ich für diese Zuhause-Rezepte verwende? Oder meinst du damit Natronlauge aus äzendem Natriumhydroxid, welches nur in ausgewählten Drogerien und Apotheken erhältlich ist, und die der Bäcker verwendet?
Liebe Grüsse
Judith
Ja, gut… Man(n) müsste halt genauer lesen. Beim anderen Rezept wird von NaOH gesprochen, welches im kalten Wasser aufgelöst wird. Dabei sind das 12g NaOH auf 300 ml Wasser. Das dürfte wohl eine „richtige“ Lauge geben und nicht vergleichbar mit dem Gemisch sein, das ich benutze: 1Teelöffel „Supermarkt-Natron“ auf 1 Liter Wasser.
Somit ist mir eigentlich klar, dass man die Lauge nicht kochen sollte und es auch genügt, dass die Teiglinge nur 3-4 Sekunden darin getunkt werden.
So ganz anders wie ich machst du deine Laugenbrötchen auch nicht. Ich habe die Teiglinge jedoch bisher länger (1 Minute) in der heissen Natronlauge getunkt und dafür nicht mehr abgepinselt. Da deine Laugenbrötchen jedoch (etwas) schöner wie meine aussehen, werde ich meine Nächsten gleich mal nach deinem Rezept backen.
Hallo Patrick
Schön, dass sich das ganze so einfach auflösen liess. 🙂
Ich wünsche dir gutes Gelingen beim nächsten Backversuch.
Liebe Grüsse
Judith
Ich kann nur sagen das das Laugenbrötchen Rezept weit und breit das beste ist! Ich gabe schon einige Ausprobiert, doch das schlägt alke um weiten!
Dankeschön ❤️
Hallo Michèle
Vielen Dank für das liebe Kompliment. Es freut mich sehr, hat es dir geschmeckt und ich fühle mich geehrt, dass du es als das Beste bis anhin probierte beschreibst. 🙂 Danke.
Liebe Grüsse
Judith
Hallo super schöner Blog den du hier hast☺️. Kann man den Teig auch über Nacht in den Kühlschrank parken. Und am nächsten Tag erst in die Lauge und dann backen.
Liebe Grüße
Liebe Nastasia
Versucht habe ich das noch nicht, aber du kannst es gerne ausprobieren. 🙂
Die Brötchen werden dann zwar bestimmt etwas anders schmecken, vielleicht hilft dir dieser Beitrag von mir weiter.
Liebe Grüsse
Judith
Ich habe eine Frage, du schreibst von zwei Blechen bei den laugenstangen. Ist hier die Meinung, dass man nicht alle 11 auf ein Blech bekommt. Sollen nicht alle 11 auf einem Blech Platz finden?
Hallo Eva
Jawohl, ich teile die Teiglinge auf zwei Bleche auf: 6 Stück auf das erste, 5 Stück auf das zweite.
So wachsen Sie beim Backen nicht zusammen und färben sich rundherum gleich schön.
Liebe Grüsse
Judith
Super leckerMerci Veronika
Hallo Veronika
Vielen Dank für deinen lieben Kommentar. 🙂
Liebe Grüsse
Judith
Und wo kommt das Ruchmehl zum Einsatz? Nur um die Arbeitsfläche zu bemehlen oder in Schritt 1? Bei den Zutaten steht es an zweiter Stelle, bei der Zubereitung fehlt es. Da ich die Doppelte Menge Teig produzieren möchte scheint das ein nicht unwesentlicher Bestanteil zu sein. Danke für Deine Antwort.
Hallo Daniel
Danke für deinen Hinweis. Das Ruchmehl gehört zusammen mit dem Weissmehl in den Teig.
Ich habe das im Rezept gleich angepasst.
Liebe Grüsse und noch viel Spass beim Nachbacken.
Judith
Liebe Judith
Heute gleich ausprobiert und wieder begeistert! die Brötli sind absolut mega fein – wieder ein ganz ganz tolles Rezept und einfach genial Deine Schritt – für – Schritt-Anleitung, da macht das Backen echt mega Spass!
Hast Du die fertiggebackenen Laugenbrötli schon mal gefroren und wieder aufgetaut? Falls ich die für einen Brunch mal machen möchte, ist es ja recht aufwändig am selben Morgen 🙂 Kann man das Laugengebäck gleich behandeln wie das andere Gebäck punkto Gefrieren und Auftauen? Vielen Dank für Deine Antwort.
Liebe Grüsse Carola
Liebe Carola
Freut mich sehr, dass es dir so gut geschmeckt hat.
Diese Laugenbrötchen backe ich immer gleich auf Vorrat und friere sie anschliessend ein, das klappt prima.
Hier bei diesem Beitrag, siehst du, wie ich das genau mache: https://streusel.ch/brot-tiefkuehlen/
Liebe Grüsse
Judith
Salü Judith
heute habe ich Laugenbrötli nach deinem Rezept gebacken. Sie sind sooo lecker!!
Am Anfang hatte ich etwas Bedenken, weil der Teig nur 30 Minuten aufgehen soll, aber es hat funktioniert.
Grüässli Iris
Hallo Iris
Freut mich sehr, dass es geklappt und geschmeckt hat. 🙂
Liebe Grüsse
Judith
Liebe Frau Streusel 🙂
Wie entsorge ich die restliche Natron-Lauge? Abschütten oder speziell in der Entsorgungsstelle?
Vielen Dank und ich freue mich schon auf die Laugenbrötchen!!
Liebe Grüsse Sara
Hallo Sara
Gefährlich und speziell zu Entsorgen ist die Natronlauge, welche der Bäcker benutzt und die man nur in der Apotheke (und das auch nicht überall) oder speziellen Backshops erhält.
In diesem Rezept arbeite ich darum extra mit handelsüblichem Haushaltsnatron, das es in jedem Supermarkt zu kaufen gibt und oft auch für Kuchen oder Cookies verwendet wird. Darum kannst du die Flüssigkeit nach dem Tunken problemlos im Abfluss entsorgen.
Obwohl ich ein Riesenfan von Laugengebäck bin und dadurch auch entsprechend wählerisch, finde ich, dass es mit dieser Technik, wie ich sie hier im Rezept beschreibe ein extrem gutes und zufrieden stellendes Resultat gibt. Darum mache ich es immer so.
Liebe Grüsse
Judith
Liebi Judith – i ha jetzt scho ganz vöu Rezäpt vo der usprobiert und muess säge i bi rechtig ufe Gschmack cho mitem Brot backe (ha vorher viel meh Chüeche oder Muffins backet). I bi dr Meinig as du unbedingt söttsch die Rezäpt in gsammleter Form (z.B. als Buech) usebringe, i würds sofort choufe! 😉 Ganz es liebs Grüessli vo de Jessy us dinere Polygrafe-Parallelklass
Hey Jessy
Freut mich sehr, hetts dich da uf min Blog verschlage und han ich dich bim Backe uf de «Gschmack» brocht. 🙂
Danke vill mol für dies liebe Kompliment. Am Buech studiere ich scho länger ume, bin aber irgendwie noni ufs richtige Thema cho. Han mer noni überleit gha, eifach die Rezept vom Blog dri z’tue.
Ich häbe mol nochli wiiter de Kopf schräg. 🙂
Ich wünsche dir wiiterhin no vill Spass bim Backe.
Liebe Gruess
Judith
Hallo aus Frankreich!
Heute nachgebacken und schon aufgegessen. Ist nun mein Referenzrezept für „Silserli“. Vielen Dank, auch für die tollen Ideen und Inspiration auf Instagram.
Gute Gesundheit und beste Grüsse
Hallo Mélanie
Das freut mich sehr, das zu lesen. Vielen Dank für deinen lieben Kommentar.
Liebe Grüsse und auch dir gute Gesundheit
Judith
Hallo
Oh, das ist für uns das beste Laugenbrötli-Rezept… Wir backen die Brötchen gerne erst am Morgen, damit sie frisch und lauwarm sind beim Frühstück. Wie weit können wir die Brötchen bereits am Abend vorbereiten, damit wir nicht alles erst am Morgen machen müssen? Sonst gibt es zu spät Frühstück oder jemand muss zu früh aufstehen…
Gruss Monika
Liebe Monika
Ich bereite Sie jeweils frisch zu. Am besten testest du dich selber heran, was für euren Geschmack am besten passt.
Liebe Grüsse
Judith
Hallo Judith
Ich habe gerade diese Laugenstangen gebacken. Sie sind mir meeega gut gelungen. Vielen herzlichen Dank für dieses tolle Rezept. Ich liebe deine Rezepte, gelingt IMMER
Liebe Judith
Vielen Dank für das tolle Rezept. Wie bringst du die längliche Form hin?
Danke und liebe Grüsse
Kristina
Liebe Kristina
Hier findest du ein paar Videos zum Formen von Brot. Vielleicht hilft dir das weiter.
Ansonsten kommt Anfang 2021 mein erstes Brotbackbuch heraus, wo auch eine sehr schön detaillierte Anleitung drin wäre.
Liebe Grüsse
Judith
Hoi Streusel!
Ich finde deine Rezpete absolut genial! Bin einiges am ausprobieren und macht unglaublich Spass! Vorallem das Ergebnis bereitet unglaublich viel Freude! Vielen lieben Dank für diese super Page!
Liebe Grüsse
Claudia
Ich wohne in süditalien und hier gibts keine silserbrötli so habe ich dein Rezept ausprobiert , super super super besser als die ich in der Schweiz gekauft habe herzlichen Dank!
Hallo Judith, erstmal danke für dein tolles Buch. Mir haben deine Rezepte voll den Ärmel eingezogen. Steh nun schon wieder in der Küche um mein Tageswunschziel zuerreichen .
Habe das letztem die Silserbrötli mit deinem Online Rezept gebacken, nun aus dem Buch. Im Buch hast Du aber kein Ruchmehl drinnen, ist das richtig?
Was macht der Unterschied aus?
Grüssli us Wittnau Martina
Liebe Martina
Die Rezepte im Buch sind meistens überarbeitet und darum nochmals ein klein wenig besser als die vom Blog hier. Bezüglich Ruchmehl, hab ich mich im Buch einfach für reines Weissmehl entschieden. Ob du eine Mischung machen möchtest, ist Geschmacksache. 🙂
Liebe Grüsse
Judith
Judith
Danke dir vielmol fuer das tolle Rezept
Bin dank der Reportage im General Anzeiger auf deinen Blog/Instagram gestoßen. Ich bin begeistert und habe heute die Laugenbrötchen gebacken, sie sind super gut gelungen. Wollte ich schon lange mal ausprobieren, habe mich aber nie daran gewagt. Mit deiner Anleitung hat es auf Anhieb geklappt. Habe mir gleich mal dein Buch bestellt.
SO AM RANDE
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