Brot und BrötchenGrosse BroteRezepte    

Nussbrot mit Pekannüssen


21. Februar 2016
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Kategorien: Brot und BrötchenGrosse BroteRezepte

Dieses Nussbrot mit Pekannüssen kommt, im Vergleich zu herkömmlichen Nussbroten, eher leicht daher und ist dabei so geschmacksintensiv und knusprig-lecker, dass man kaum genug davon bekommen kann.

Rezept für Nussbrot mit Pekannüssen – selber machen

Wir (das sind mein Freund, der immer als Testesser herhalten muss, und ich) hatten gestern Abend Gäste zu uns eingeladen – die Arbeitskollegin von meinem Freund und ihr Partner kamen vorbei. Da mein Freund bei der Arbeitskollegin schon öfters ein bisschen von meinen Broten geschwärmt und sie über facebook und meine Website auch schon einige Bilder gesehen hatte, wünschte sie sich nichts sehnlicher, als auch mal als Testesser fungieren zu dürfen. Darum gabs dieses Nussbrot mit Pekannüssen, zusammen mit ein bisschen Käse und Aufschnitt. Von den Beilagen blieben am Ende des Abends noch ein paar Reste übrig – vom Nussbrot nicht.


Benötigte Zutaten

Ergibt: 1 grosses Brot

  • 350 g Weissmehl (Typ 400)
  • 150 g Roggenmehl, dunkel (Typ 1150)
  • 10 g Salz
  • 10 g Frischhefe
  • 350 g Wasser
  • 180 g Pekannüsse

So gelingt die Zubereitung des Nussbrotes mit Pekannüssen

  1. Weissmehl, Roggenmehl, Salz und Frischhefe (zerbröselt) kurz mischen.
  2. Wasser beigeben und in der Küchenmaschine 2 Minuten auf der ersten Stufe kneten lassen.
  3. Dann auf die zweite Stufe hochfahren und weitere 9 Minuten kneten lassen.
  4. Pekannüsse beigeben und auf der zweiten Stufe so lange kneten, bis die Nüsse gleichmässig darin verteilt sind. Dabei aber aufpassen, dass man nicht mehr zu lange knetet, da die Nüsse sonst die Teigstruktur schädigen können, weshalb das Brot nachher nicht mehr so schön aufgeht.
  5. Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche legen, mit Mehl bestauben, zudecken (mit einem aufgeschnittenen Plastiksäckli oder einem Küchentuch) und ca. 60 Minuten ruhen lassen.
  6. Jetzt den Teig zu einer straffen runden Kugel formen (dabei aufpassen, dass die Oberfläche wegen der Nüsse nicht zu sehr aufreisst) und auf ein gut bemehltes Küchentuch (beim Backen mit einem Backstein) oder ein mit Backpapier belegtes Blech (ohne Backstein) absetzen. Den Teig nochmals mit Mehl bestauben, zudecken und eine weitere Stunde aufgehen lassen.
  7. Den Backofen auf 250°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen.
  8. Das Brot nun übers Kreuz einschneiden, mit Hilfe eines Teigschiebers oder direkt auf dem Blech in in den Ofen schieben, mit der Sprühflasche kräftig bedampfen und die Temperatur auf 220°C runterschrauben.
  9. Nach gut 50 Minuten ist das Nussbrot mit Pekannüssen dunkelbraun und knusprig ausgebacken.

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Rezept für Nussbrot mit Pekannüssen – selber machen

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Nussbrot mit Pekannüssen
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21 Kommentare

  • Dan schrieb am 4. Februar 2017:

    Ich habe das Nussbrot kürzlich nachgebacken und es mit Käse nach einem Nachtessen serviert. Es ist nichts übrig geblieben … Ein sehr gutes Brot, das auch Leute begeistert, die sonst mit Nussbrot nicht allzu viel anfangen können.

    Toller Blog – weiter so!

    • Streusel schrieb am 4. Februar 2017:

      Hallo Dan

      Danke schön, freut mich, hat es geklappt. Aaah, das erinnert mich daran, dass ich es auch wieder mal backen sollte. 🙂

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Sarah schrieb am 12. April 2017:

    Habe das Nussbrot gestern gemacht. Schmeckte echt super! Mache es sicher bald wieder einmal. Herzlichen dank für das tolle Rezept.

    • Streusel schrieb am 12. April 2017:

      Hallo Sarah

      Freut mich hat dir eines meiner Lieblingsrezepte geschmeckt.
      Danke für deinen herzlichen Kommentar.

      Frühlingshafte Grüsse
      Judith

  • Cori schrieb am 17. Juni 2017:

    Bin erst vor kurzem auf deinen Blog gestoßen und hab heute das Nussbrot nachgebacken. Eine Scheibe hab ich schon gekostet – sooo lecker! 🙂 Den Rest gibt’s zur Jause!
    Schöne Grüße aus Österreich!

    • Streusel schrieb am 18. Juni 2017:

      Hallo Corinna

      Freut mich, dass es geklappt und dir geschmeckt hat. 🙂

      Liebe Grüsse aus der Schweiz
      Judith

  • Rebecca H. schrieb am 15. September 2017:

    yammi, ist das Brot lecker. Ich habe es nachgebacken und werde es wohl bald wiederholen 😉 mit einem Stück Käse und Aufschnitt einfach nur lecker.

    • Streusel schrieb am 18. September 2017:

      Hallo Rebecca

      🙂 Vielen Dank, das freut mich.

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Gerda schrieb am 21. September 2017:

    Hallo Judith,
    ich habe gerade deinen tollen Blog entdeckt und bin gleich am Nussbrot hängen geblieben. Kannst du mir vielleicht sagen, was Roggenmehl Ruch ist? Ich weiß nicht, ob ich hier so ein Mehl bekomme.
    Liebe Grüße
    Gerda

    • Streusel schrieb am 22. September 2017:

      Hallo Gerda

      Roggenmehl gibts beim Müller in verschiedenen Ausmahlungsgraden: Helles Roggenmehl, dunkles Roggenmehl (Roggenmehl Ruch) oder Roggenschrot.
      Je dunkler das Roggenmehl, desto höher ist der Anteil vom Korn und desto mehr Vitamine und Mineralstoffe sind im Mehl.
      Das dunkle Roggenmehl findet man auch unter Roggenmehl Typ 1150. In Deutschland zum Beispiel hier oder in der Schweiz zum Beispiel hier.

      Oder einfach mal im Bio-Laden um die Ecke nachfragen. 😉
      Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen und wünsche dir noch viel Spass beim Nachbacken.

      Liebe Grüsse
      Judith

      • Gerda schrieb am 22. September 2017:

        Hallo Judith,
        ganz lieben Dank für die schnelle Antwort. Das Mehl wird morgen besorgt und dann geht´ s los.

        Liebe Grüße
        Gerda

  • Sandy schrieb am 23. Januar 2018:

    Habe das Brot seit 10 Minuten im Ofen und könnte heulen. Ich habe es nicht eingeschnitten!!!! Ich habe mich so auf das Rezept vertieft und die Fotos nicht mehr beachtet. Klar sieht man dies auf den Fotos eindeutig, aber vielleicht wäre es noch gut im Rezept zu erwähnen.
    Hoffe es ist nur optisch ein Makel :-(.
    Danke trotzdem schon mal im Voraus für dieses tolle Rezept. Ich habe schon so vieles nachgebacken und alles war einfach nur himmlisch!!! Mein absoluter Lieblingsblog!!!

    Liebe Grüsse
    Sandy

    • Streusel schrieb am 23. Januar 2018:

      Liebe Sandy

      Das tut mir sehr leid – aber du kannst dich trösten, das Brot schmeckt auch ohne Einschneiden ganz lecker.
      Ich hab es aber im Text oben noch eingefügt. Danke für deinen Input.

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Peter Jungi schrieb am 24. August 2018:

    Hallo liebe Judith

    Das Nussbrot sieht ja sensationell aus deshalb will ich es unbedingt nachbacken. Wenn ich jetzt aus der gleichen Menge Zutaten kleine Brötchen machen will muss ich die Backzeit verkürzen oder bleibt sie gleich lang?
    Vielen Dank zum Voraus für deine Antwort. Liebe Grüsse, Peter

    • Streusel schrieb am 24. August 2018:

      Hallo Peter

      Die Backzeit verkürzt sich, wenn du kleine Brötchen davon machst. Je nachdem wie gross sie werden, benötigen Sie im Ofen zwischen 20 und 30 Minuten. Um zu testen, ob das Brötchen durchgebacken ist, klopfst du auf die Unterseite des Brötchens. Klingt es hohl, ist es durch. 🙂
      Ich hoffe ich konnte dir damit weiterhelfen.

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Maude schrieb am 10. März 2020:

    Diese Brot schmeckt so gut! Ich habe doch eine Frage. Nach 9 Minuten in der Küschenmachine ist meinTeig noch klebrig und feucht. Also wenn ich den Teig ruhen lasse, breitet er sich aus und das Brot ist ein bischen flach. Was soll ich ändern ? Soll ich den Teig länger kneten ? Oder weniger Wasser beigeben ?

    • Streusel schrieb am 11. März 2020:

      Hallo Maude

      Wegen des im Teig enthaltenen Roggenmehls, wird er immer etwas klebrig sein. Aber sehr klebrig und feucht würde ich ihn nicht beschreiben. Versuche, wie von dir vorgeschlagen, ihn beim nächsten Mal noch etwas länger zu kneten.

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Cathérine Löliger schrieb am 16. Januar 2021:

    Liebe Streusel
    Meine Fragen: auf ein gut bemehltes Küchentuch??
    Verbrennt das nicht im Ofen (bei 250°)?
    Backstein, ich habe einen runden Ton (?) „Stein“ für Pizza. Ist das Vergleichbar?
    Danke in Voraus.
    Mit freundlichen Grüssen
    C. Löliger

    • Streusel schrieb am 16. Januar 2021:

      Liebe Cathérine

      Das Küchentuch kommt selbstverständlich nicht in den Ofen, das würde in der Tat anbrennen.
      Das Brot schiebst du entweder auf dem mit Backpapier belegten Backblech auf der untersten Schiene in den Ofen. Oder du beförderst es mit Hilfe eines Teigschiebers direkt auf den vorgeheizten Brotbackstein.

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Anna Cristofano schrieb am 1. Februar 2021:

    Hallo Judith
    Ich habe dich durch frauchlämmerlisack gefunden und meine Freude am Brotbacken wiederentdeckt. Seit ein paar Wochen verwöhne ich meine Familie mit dem feinen Sonntagszopf. Heute habe ich das Nussbrot ausprobiert. Ein mega feines Brot. Wir haben es zu Tomatensuppe gegessen und alle waren begeistert. Vielen lieben Dank für das tolle Rezept.
    Liebe Grüsse Anna

  • Tanja schrieb am 20. Dezember 2022:

    Hallo Judith,
    ich habe das Brot schon mehrmals gebacken. Das erste mal mit Pekannüssen, das zweite mal mit einer Mischung aus Walnüssen und Cashewkernen. Bisher sind die Brote jedesmal super toll gelungen nach deinem Rezept.
    Nachdem meine Tochter unbedingt ein Zwiebelbrot wollte, habe ich nun nach diesem Rezept schon öfters ein Zwiebelbrot gebacken, welches mit diesem Rezept besonders gut schmeckt. Gerade habe ich wieder eins im Ofen. 🙂 vielen Dank, dass du deine tollen Rezepte zur Verfügung stellst.

    ganz liebe Grüße, Tanja