Dieses Randen-Fladenbrot benötigt nur wenige Zutaten und keine Knetmaschine. Der Teig wird kurz von Hand geknetet und nach dem Formen in der Pfanne gebacken. Aller Einfachheit zum Trotz, wird es durch die knallige Farbe zu etwas Besonderem.
Das Rezept für dieses Randen-Fladenbrot habe ich übrigens extra für die «Coop-Zeitung» entwickelt und gebacken.
Jede Woche werden die Leser der meistgelesenen Zeitung der Schweiz mit interessanten Berichten rund um gutes Essen, Familie, Reisen, Kultur und vielem mehr versorgt. Herausgegeben und präsentiert wird das Magazin von Coop. Wer einen Blick auf meinen Auftritt im Heft werfen möchte, kann sich den Bericht hier ansehen.
Rezept-Überblick: Randen-Fladenbrot
Menge
Für: 4 Personen
Ergibt: 16 Stück
Stückgrösse: 17×15×0,2 cm (L×B×H)
Stückgewicht: 55 g
Haltbarkeit
Im Zimmer (21 bis 23°C): 1 Tag (in ein Küchentuch eingeschlagen)
Im Tiefkühlschrank (–18 bis –20°C): 4 Monate (gebacken, luftdicht verpackt)
Zubereitungszeit
Aktive Zubereitungszeit: 00H35M
Wartezeit: 00H40M
Zeit Total: 01H15M
Zutaten
Teig
500 g Weizen-Ruchmehl (Typ 1100)
10 g Salz
250 g Randen, gekocht, geschält
120 g Wasser
Anstreiche
60 g Olivenöl
Zubereitung
Ruchmehl und Salz vermischen.
Gekochte, geschälte Randen (Gewicht geschält: 250 g) und Wasser im Hochleistungsmixer oder mit dem Stabmixer pürieren.
Randenpüree nach und nach mit dem Mehl und Salz von Hand zu einem festen Teig kneten. Die Konsistenz des Teiges muss nicht perfekt sein.
Teig zudecken (mit einem aufgeschnittenen Plastiksäckli oder einem Küchentuch) und 15 Minuten ruhen lassen.
Teig anschliessend in 16 Stücke teilen und rund formen.
Beschichtete Bratpfanne auf dem Kochherd bei etwas mehr Hitze, als die der mittleren Stufe aufheizen (z.B. Kochherd hat 9 Stufen: Stufe 6 einstellen).
Teiglinge mit genügend Mehl dünn und leicht oval ausrollen (L×B×H: 17×15×0,2 cm).
Sobald der erste Teigling ausgerollt ist, kann er in der gut vorgeheizten Pfanne gebacken werden. Den Teigfladen dazu ohne Fett in die Pfanne legen und 2 Minuten backen. Nun sollte er braune Flecken auf der Unterseite aufweisen, falls nicht, noch etwas länger backen und oder die Temperatur der Herdplatte etwas erhöhen. Teigfladen wenden und weitere 2 Minuten backen. Währenddessen wird sich der Teigfladen aufblähen. Damit er trotzdem auch auf der zweiten Seite regelmässig gebacken wird und braune Flecken erhält, muss die Luft mit dem Pfannenwender kurz etwas herausgedrückt werden. Die Temperatur der Herdplatte sollte schlussendlich so eingestellt sein, dass der Teig nach 2 Minuten braune Flecken aufweist.
Wenn das Randen-Fladenbrot fertig gebacken ist, wird es in eine Schüssel oder eine Gratinform gelegt, sofort auf beiden Seiten mit etwas Olivenöl bestrichen und mit einem Küchentuch zugedeckt.
Mit den restlichen Teiglingen genau gleich verfahren.
Tipps
Da der Teig eher fest wird, empfehle ich, ihn von Hand zu kneten. Die meisten Küchenmaschinen wären damit etwas überfordert.
Das Fladenbrot wird am Ende des Backens mit Olivenöl bestrichen, damit es weich bleibt und noch etwas besser schmeckt.
Am effizientesten arbeitet es sich, wenn bereits nach dem Ausrollen des ersten Teiglings mit dem Backen begonnen wird. So kann gleichzeitig ausgerollt und gebacken werden, was jede Menge Zeit spart.
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Rezept
Randen-Fladenbrot
Verfasserin
Judith Erdin
Veröffentlicht am
Aktive Zubereitungszeit
Wartezeiten
Zeit Total
Bisherige Bewertung
3 Based on 2 Review(s)
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2 Kommentare
Jeannette Schwyter schrieb am 5. Mai 2020:
Liebe Judith!
Tolles Rezept dass ich gerne in unserem Bistro hier in Südschweden ausprobieren möchte, als Hauswrap vielleicht!. wie ist deine Erfahrung mit dem Aufbewahren? Halten sich die Brote 1-2 Tage oder kann man sie evt sogar tieffrieren und bei Bedarf auftauen? Was meinst du dazu? Liebe Grüsse von Juvengård / Åseda Jeannette
Liebe Judith!
Tolles Rezept dass ich gerne in unserem Bistro hier in Südschweden ausprobieren möchte, als Hauswrap vielleicht!. wie ist deine Erfahrung mit dem Aufbewahren? Halten sich die Brote 1-2 Tage oder kann man sie evt sogar tieffrieren und bei Bedarf auftauen? Was meinst du dazu? Liebe Grüsse von Juvengård / Åseda Jeannette
Hallo Jeannette
Wie im Rezept-Überblick geschrieben, kannst du sie auch tiefkühlen.
🙂
Liebe Grüsse
Judith