Diese Safranbrötchen bestehen aus drei Teilen Weissmehl und aus zwei Teilen Vollkornmehl, wodurch die Brötchen schön weich und luftig werden. Besonderes Augenmerk sollte auf die Qualität des gelben Goldes gelegt werden: Sehr günstiger Safran ist oft von minderwertiger Qualität und färbt mehr, als dass er schmeckt, wodurch die Brötchen zu wenig aromatisiert werden.
Dieses Safranbrötchen stammen übrigens aus meine Buch «Dein bestes Brot», welches im AT Verlag erschienen und zum Beispiel bei mir im Streusel Shop erhältlich ist. Als eines der ganz, ganz wenigen Rezepte aus dem Buch sind die Safranbrötchen hier auf dem Blog aufgeschaltet. Wenn sie dir schmecken und du neugierig auf die weiteren Brotrezepte meines Buches bist, kannst du «Dein bestes Brot» ganz einfach hier bei mir bestellen.
Rezept-Überblick: Safranbrötchen
Menge
Für: 6 Personen
Ergibt: 8 Stück
Stückgewicht: 85 g
Haltbarkeit
Im Zimmer (21 bis 23°C): 2 Tage (unverpackt)
Im Tiefkühlschrank (–18 bis –20°C): 4 Monate (gebacken, luftdicht verpackt)
Zubereitungszeit
Aktive Zubereitungszeit: 00H36M
Wartezeit: 02H47M
Zeit Total: 03H23M
Backen
Ofentemperatur: 240°C
Betriebsart: Ober- und Unterhitze
Position: Unterste Schiene
Backdauer: 00H17M
Backform: Brotbackstein
Ofentemperatur und Backdauer können je nach Backofen leicht abweichen.
Weissmehl, Vollkornmehl, Salz, Malzextrakt und Safran in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben, die Frischhefe dazubröseln und das kalte Wasser beigeben. Die Mischung 12 Minuten kneten, bis sie sich zu einem Teig zusammenfügt (Küchenmaschine: Stufe 1).
Die Geschwindigkeit eine Stufe höher schalten und die Mischung weitere 4 Minuten zu einem weichen, dehnbaren Teig kneten (Küchenmaschine: Stufe 2).
Den Teig anschliessend zugedeckt in der Rührschüssel der Küchenmaschine 2 Stunden bei Raumtemperatur ruhen lassen. Nach 1 Stunde einmal dehnen und falten.
Den Brotbackstein oder alternativ ein umgedrehtes Backblech auf der untersten Schiene des Backofens einschieben und den Backofen auf 240 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
Den Teig in acht Stücke teilen (ca. 105 g pro Stück) und zu länglichen Brötchen mit zugespitzten Enden formen. Die Teiglinge auf ein gut bemehltes Leinentuch absetzen und zugedeckt 30 Minuten bei Raumtemperatur ruhen lassen.
Die Teiglinge auf ein Backpapier absetzen, mit etwas Mehl bestäuben, mit einem scharfen Messer einmal längs einschneiden und mithilfe eines Teigschiebers in den heissen Ofen direkt auf den Brotbackstein oder das Backblech schieben (mitsamt Backpapier). Bei spaltbreit geöffneter Ofentür grosszügig warmes Wasser in den Ofen sprühen, die Tür sofort schliessen und die Teiglinge 10 Minuten backen.
Die Ofentür 2 Sekunden öffnen, damit der Dampf entweichen kann, und die Teiglinge weitere etwa 7 Minuten fertig backen.
Die Brötchen nach dem Backen auf einem Holzbrett oder Kuchengitter auskühlen lassen.
Tipps
0,1 g gemahlener Safran entspricht etwa dem Inhalt eines Briefchens oder 2 Messerspitzen.
Beim Einschneiden der Teiglinge die Messerklinge leicht schräg, in einem Winkel von etwa 45 Grad, halten.
Brotbackstein und Pizzaschaufel (L×B×H: 40×30×3 cm)
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Rezept
Safranbrötchen
Verfasserin
Judith Erdin
Veröffentlicht am
Aktive Zubereitungszeit
Wartezeiten
Zeit Total
Bisherige Bewertung
3.5 Based on 4 Review(s)
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4 Kommentare
Luke schrieb am 6. März 2022:
Vielen Dank fuer Deine spitze Rezepte! Meistens einfach nachzubacken, die Anleitungen sind super klar, und die Brote schmecken wie von der Baeckerei! Bitte mach weiter so! 🙂
Je dunkler das Mehl wird, desto mehr Wasser wird benötigt. Wie viel genau, dafür tastet du dich einfach am besten langsam an die gewünschte Teigkonsistenz heran.
Die restlichen Zutaten kannst du gleich lassen.
Vielen Dank fuer Deine spitze Rezepte! Meistens einfach nachzubacken, die Anleitungen sind super klar, und die Brote schmecken wie von der Baeckerei! Bitte mach weiter so! 🙂
Liebe Judith
Wenn man ein anderer Typ Mehl nimmt als in deinem Rezept steht. Verändert das die Menge des Wasser und die Zutaten?
Salü
Je dunkler das Mehl wird, desto mehr Wasser wird benötigt. Wie viel genau, dafür tastet du dich einfach am besten langsam an die gewünschte Teigkonsistenz heran.
Die restlichen Zutaten kannst du gleich lassen.
Liebe Grüsse
Judith
Die Safranbrötchen sind richtig gut bei der Familie angekommen! So luftig und lecker. Die mache ich wieder. Danke fürs Rezept!
SO AM RANDE
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