Safranbrötchen


13. Februar 2022
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Kategorien: Brot und BrötchenKleine BrötchenKooperationenRezepte

Diese Safranbrötchen bestehen aus drei Teilen Weissmehl und aus zwei Teilen Vollkornmehl, wodurch die Brötchen schön weich und luftig werden. Besonderes Augenmerk sollte auf die Qualität des gelben Goldes gelegt werden: Sehr günstiger Safran ist oft von minderwertiger Qualität und färbt mehr, als dass er schmeckt, wodurch die Brötchen zu wenig aromatisiert werden.

Rezept für selbst gemachte Safranbrötchen.

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Dieses Safranbrötchen stammen übrigens aus meine Buch «Dein bestes Brot», welches im AT Verlag erschienen und zum Beispiel bei mir im Streusel Shop erhältlich ist. Als eines der ganz, ganz wenigen Rezepte aus dem Buch sind die Safranbrötchen hier auf dem Blog aufgeschaltet. Wenn sie dir schmecken und du neugierig auf die weiteren Brotrezepte meines Buches bist, kannst du «Dein bestes Brot» ganz einfach hier bei mir bestellen.


Rezept-Überblick: Safranbrötchen

Menge


Für: 6 Personen


Ergibt: 8 Stück

Stückgewicht: 85 g


Haltbarkeit


Im Zimmer (21 bis 23°C):
2 Tage (unverpackt)


Im Tiefkühlschrank (–18 bis –20°C):
4 Monate (gebacken, luftdicht verpackt)


Zubereitungszeit


Aktive Zubereitungszeit: 00H36M


Wartezeit: 02H47M


Zeit Total: 03H23M


Backen


Ofentemperatur: 240°C


Betriebsart: Ober- und Unterhitze


Position: Unterste Schiene


Backdauer: 00H17M


Backform: Brotbackstein


Ofentemperatur und Backdauer können je nach Backofen leicht abweichen.


Zutaten

Teig


Zubereitung

  1. Weissmehl, Vollkornmehl, Salz, Malzextrakt und Safran in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben, die Frischhefe dazubröseln und das kalte Wasser beigeben. Die Mischung 12 Minuten kneten, bis sie sich zu einem Teig zusammenfügt (Küchenmaschine: Stufe 1).
  2. Die Geschwindigkeit eine Stufe höher schalten und die Mischung weitere 4 Minuten zu einem weichen, dehnbaren Teig kneten (Küchenmaschine: Stufe 2).
  3. Den Teig anschliessend zugedeckt in der Rührschüssel der Küchenmaschine 2 Stunden bei Raumtemperatur ruhen lassen. Nach 1 Stunde einmal dehnen und falten.
  4. Den Brotbackstein oder alternativ ein umgedrehtes Backblech auf der untersten Schiene des Backofens einschieben und den Backofen auf 240 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
  5. Den Teig in acht Stücke teilen (ca. 105 g pro Stück) und zu länglichen Brötchen mit zugespitzten Enden formen. Die Teiglinge auf ein gut bemehltes Leinentuch absetzen und zugedeckt 30 Minuten bei Raumtemperatur ruhen lassen.
  6. Die Teiglinge auf ein Backpapier absetzen, mit etwas Mehl bestäuben, mit einem scharfen Messer einmal längs einschneiden und mithilfe eines Teigschiebers in den heissen Ofen direkt auf den Brotbackstein oder das Backblech schieben (mitsamt Backpapier). Bei spaltbreit geöffneter Ofentür grosszügig warmes Wasser in den Ofen sprühen, die Tür sofort schliessen und die Teiglinge 10 Minuten backen.
  7. Die Ofentür 2 Sekunden öffnen, damit der Dampf entweichen kann, und die Teiglinge weitere etwa 7 Minuten fertig backen.
  8. Die Brötchen nach dem Backen auf einem Holzbrett oder Kuchengitter auskühlen lassen.

Tipps

  • 0,1 g gemahlener Safran entspricht etwa dem Inhalt eines Briefchens oder 2 Messerspitzen.
  • Beim Einschneiden der Teiglinge die Messerklinge leicht schräg, in einem Winkel von etwa 45 Grad, halten.

Brotbackstein und Pizzaschaufel
(L×B×H: 40×30×3 cm)

Das passende Produkt zu diesem Rezept.



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Rezept
Safranbrötchen
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4 Kommentare

  • Luke schrieb am 6. März 2022:

    Vielen Dank fuer Deine spitze Rezepte! Meistens einfach nachzubacken, die Anleitungen sind super klar, und die Brote schmecken wie von der Baeckerei! Bitte mach weiter so! 🙂

  • María Cristina schrieb am 28. November 2022:

    Liebe Judith

    Wenn man ein anderer Typ Mehl nimmt als in deinem Rezept steht. Verändert das die Menge des Wasser und die Zutaten?

    • Streusel schrieb am 1. Dezember 2022:

      Salü

      Je dunkler das Mehl wird, desto mehr Wasser wird benötigt. Wie viel genau, dafür tastet du dich einfach am besten langsam an die gewünschte Teigkonsistenz heran.
      Die restlichen Zutaten kannst du gleich lassen.

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Andrea Felder schrieb am 8. Februar 2023:

    Die Safranbrötchen sind richtig gut bei der Familie angekommen! So luftig und lecker. Die mache ich wieder. Danke fürs Rezept!