Brot und BrötchenGrosse BroteRezepte    

Schweizer Dreikönigskuchen


2. Januar 2017
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Kategorien: Brot und BrötchenGrosse BroteRezepte

Der Dreikönigskuchen wird in der Schweiz zum Dreikönigstag (6. Januar) gebacken. Beim «Kuchen» handelt es sich um zarte, leicht süssliche Milchbrötchen mit Sultaninen, die mit Hagelzucker sowie gehobelten Mandeln bestreut sind. In einem der acht Brötchen, die kranzförmig rund um das grössere Mittelstück angeordnet sind, befindet sich ein kleines Königs-Figürchen. Wer mit etwas Glück das Brötchen mit dem Figürchen wählt, ist König*in des Tages.

Rezept für Dreikönigskuchen – selber machen

Das Geheimnis, dass dieses Rezept für Dreikönigskuchen tatsächlich so gut schmeckt (oder noch ein bisschen besser), wie vom Lieblingsbäcker, könnte an einer Zutat liegen: der Mandelmasse. Sie gibt dem Gebäck noch etwas mehr Feuchtigkeit und eine sehr dezente Mandelnote.


Rezept-Überblick: Schweizer Dreikönigskuchen

Menge


Für: 6–16 Personen


Ergibt: 2 Stück

Stückgrösse: 24 cm (Ø)


Haltbarkeit


Im Zimmer (21 bis 23°C):
1 Tag (unverpackt)


Im Tiefkühlschrank (–18 bis –20°C):
4 Monate (gebacken, luftdicht verpackt)


Zubereitungszeit


Aktive Zubereitungszeit: 00H40M


Wartezeit: 04H27M


Zeit Total: 05H07M


Die Zubereitungsdauer für etwaige Teilrezepte (z.B. separat verlinktes Teig-Rezept) ist nicht in die hier angegebene Zubereitungszeit eingerechnet.

Backen


Ofentemperatur: 200°C


Betriebsart: Ober- und Unterhitze


Position: Unterste Schiene


Backdauer: 00H27M


Backform: Backblech (L×B×H: 43×34×2.2 cm)


Ofentemperatur und Backdauer können je nach Backofen leicht abweichen.


Das Video zum Rezept


Zutaten

Teig

Eierstreiche

  • 15 g Eigelb
  • 20 g Vollmilch (3,5% Milchfett)

Dekoration

  • 2 Stk. Mandeln
  • Mandeln, geschält, gehobelt
  • Hagelzucker

Zubereitung

  1. Die Mandelmasse nach Anleitung des Grundrezepts zubereiten und im Kühlschrank mindestens 1 Stunde durchziehen lassen.
  2. Die Sultaninen für ca. 2 Stunden in 1 EL Rum sowie 0.5 EL kaltem Wasser einlegen (alkoholfreie Variante: 1.5 EL Wasser).
  3. Für den Teig Mehl, Salz, Malzextrakt und Zucker in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben, die Frischhefe dazubröseln und die Milch beigeben. Die Zutaten 5 Minuten kneten, bis sie sich zu einem Teig zusammenfügen (Küchenmaschine: Stufe 1).
  4. Die Butter, die Mandelmasse sowie die geriebene Schale einer halben Zitrone beigeben und 7 Minuten weiterkneten (Küchenmaschine: Stufe 1).
  5. Die Geschwindigkeit eine Stufe höher schalten und die Mischung weitere 5 Minuten zu einem weichen Teig kneten (Küchenmaschine: Stufe 2 oder 3).
  6. Am Ende der Knetzeit die Sultaninen beigeben und etwa 2 Minuten unterkneten, bis sie gleichmässig darin verteilt sind (Küchenmaschine: Stufe 1).
  7. Den Teig in der Rührschüssel der Küchenmaschine zugedeckt (mit einem aufgeschnittenen Plastiksäckli oder einem Küchentuch), bei Raumtemperatur 75 Min. ruhen lassen.
  8. Anschliessend den Teig in 16 kleine Stücke (40 g pro Stück) sowie zwei grosse Stücke teilen (ca. 185 g pro Stück) und rund formen.
  9. Die beiden grossen Stücke auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und pro Königskuchen acht kleine Stücke darum herum drapieren.
  10. Pro Königskuchen in jeweils eines der kleinen Stücke eine ganze Mandel stecken (als symbolisches Königs-Figürchen). Dabei die Mandel von unten ins Brötchen stecken und die offene Einsteckstelle wieder verschliessen.
  11. Mit der flachen Hand die beiden Dreikönigskuchen ein wenig flach klopfen, zudecken und für ca. 45 Minuten bei Raumtemperatur ruhen lassen.
  12. Den Backofen auf 200°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen.
  13. Für die Eierstreiche Eigelb und Milch vermischen und die Teiglinge damit bestreichen.
  14. Die Oberfläche der Dreikönigskuchen mit gehobelten Mandeln sowie Hagelzucker bestreuen, das Blech auf der untersten Schiene in den Ofen schieben und für ca. 27 Minuten golden backen.
  15. Die Dreikönigskuchen nach dem Backen mitsamt Backpapier auf ein Kuchengitter ziehen und auskühlen lassen.

Tipps



Rezept für Dreikönigskuchen – selber machen
Rezept für Dreikönigskuchen – selber machen


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Schweizer Dreikönigskuchen
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73 Kommentare

  • Mirjam schrieb am 6. Januar 2017:

    Was für eine coole Seite, ich kann mich gar nicht satt sehen und lesen. Habe gerade den Königskuchen mit Rosinen gebacken, dafür vorher brav die Mandelmasse selber gemacht und sogar extra Malz gekauft. Was soll ich sagen? Der absolute Wahnsinn! Als nicht-gelernter-aber-dafür-sehr-begeisterter-Hobby-Bäcker backe ich unseren Königskuchen seit Jahren selber nach Rezepten der üblichen Verdächtigen, war aber nie so richtig zufrieden damit. Bis jetzt, ich hab endlich das perfekte Rezept gefunden. Und bin total happy. Vielen Dank!
    Liebe Grüsse Mirjam

    • Streusel schrieb am 6. Januar 2017:

      Hallo Mirjam

      Freut ich, dass er dir geschmeckt hat. (Und ich find meega cool, dass du die Mandelmasse selbst gemacht hast.)
      Vielen Dank für das Kompliment.

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Mia schrieb am 6. Januar 2017:

    Wow, dieser 3Königskuchen ist ja himmlisch… Vielen herzlichen Dank für das tolle Rezept.
    Ich freue mich, noch weitere Rezepte von dir auszuprobieren.

    Wie schön, wenn einem etwas zu Hause so gut gelingt, als ob es vom Bäcker wäre (oder sogar noch besser) 😉
    Danke

    • Streusel schrieb am 6. Januar 2017:

      🙂 Vielen Dank für das Lob, es freut mich, dass es geklappt und geschmeckt hat.

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Rebecca schrieb am 9. Januar 2017:

    Einfach nur hammer! Der Dreikönigskuchen war richtig lecker. Ich habe das Rezept Schritt für Schritt durchgeführt und kann es nur weiterempfehlen. Es hat alles super geklappt und gibt nun keinen Grund mehr, einen Dreikönigskuchen zu kaufen 😉 danke für die super Tipps!

  • Wirz Simone schrieb am 25. August 2017:

    Der Dreikönigstag ist noch weit entfernt, aber wer sagt denn dass dieser Kuchen nur dann gebacken werden kann…. Ein wunderschöner Blog. So was habe ich schon lange gesucht! Ich tüftle auch gerne, bis ein Rezept für mich stimmt. Und das von einem Profi, toll! Bitte weiter so!

    • Streusel schrieb am 25. August 2017:

      Hallo Simone

      Vielen Dank fürs Kompliment. Und ja, dieser Kuchen kann (und sollte eigentlich auch) mehr als einmal pro Jahr gebacken werden. 😉
      Da bin ich absolut dafür.

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Brigitta schrieb am 24. November 2017:

    Hallo Streusel

    Per Zufall bin ich deine Seite gestossen. Genau dass habe ich schon lange gesucht. Meine Familie liebt diesen Kuchen, das heisst ich muss immer zwei grosse von der Bäckerei kaufen was auch ins Geld geht. Dieses Rezept werde ich garantiert ausprobieren. Meine Frage: Ist es normal, dass es im Dreikönigskuchen Mandelmasse hat? Wenn ja, was bewirkt diese.
    Liebe Grüsse

    • Streusel schrieb am 25. November 2017:

      Hallo Brigitta

      Freut mich, dass dir meine Seite gefällt.
      Selbstverständlich hat jede Bäckerei ihre eigenen Rezepte für Königskuchen, aber sehr oft wird Mandelmasse dem Teig beigegeben. Sie rundet den Geschmack des Drei-Königskuchens ab und hält ihn auch ein bisschen länger feucht.

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Nino Bolis schrieb am 6. Januar 2018:

    Hallo Judith
    Dein Rezept für den Dreikönigskuchen ist super und das Resultat ist sogar beim ersten Versuch besser als aus dem Laden.

    Tipp für all jene die keine Rosinen mögen: entweder Dein Alternativrezept benutzen oder dann einfach die Rosinen durch Schokoladewürfelchen ersetzen, was ich bei einem der beiden Kuchen gemacht habe. Dann natürlich nur die Hälfte der Menge (40g) beigeben.

    Hinweis für Gasofen: nicht auf der untersten sondern zweituntersten Rille oder evtl sogar Ofenmitte backen, sonst wird der Boden zu stark gebacken.

    • Streusel schrieb am 6. Januar 2018:

      Hallo Nino

      Danke für deinen Tipp und schön, dass dir das Rezept gelungen ist und geschmeckt hat.

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Brigitta schrieb am 6. Januar 2018:

    Hallo Streusel
    Heute habe ich die Drei-Königskuchen gebacken. Der Aufwand hat sich gelohnt. Ich werde sie sicher nicht erst im nächsten Jahr backen.
    Grüsse Brigitta

    • Streusel schrieb am 6. Januar 2018:

      Hallo Brigitta

      Das freut mich sehr. Schön hats geklappt.

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Lis schrieb am 6. Januar 2018:

    Einfach, aber super gut. ganz sicher nicht mein letzter Besuch auf dieser Website.
    Danke für die tollen Rezepte

    • Streusel schrieb am 7. Januar 2018:

      Sehr gern geschehen.
      Freut mich, hats bei dir geklappt. 🙂

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Simone schrieb am 9. Januar 2018:

    Liebe Judith

    Unterdessen habe ich schon das eine und andere Rezept aus deinem Blog unverändert nachgebacken und es wurde immer ein voller Erfolg, ebenso dieser Dreikönigskuchen. Den gibt es nächstes Jahr bestimmt wieder.
    Tausend Dank für’s teilen deiner durchdachten und gut beschriebenen Rezepte.
    Ich bin ein riesiger Fan von Dinkelmehl, den Geschmack empfinde ich als voller und wärmer. Ich habe auch das Gefühl, dass es mir besser bekommt. Aber vielleicht ist es ja nur Einbildung…?
    Beim Durchblättern auf deiner Seite habe ich schon Dinkelmehl entdeckt. Hast du mir einen generellen Tipp, wie ich Weizen durch Dinkel ersetzen kann?
    Beim Dreikönigskuchen habe ich festgestellt, dass der Weizen das Wasser besser aufnimmt und schönere „Fadenstrukturen“ bildet, liegt das am Gluten? Ist denn Dinkel nicht eiweissreicher?
    Würde Blätterteig auch mit Dinkel funktionieren?

    Liebe Grüsse Simone

    • Streusel schrieb am 9. Januar 2018:

      Liebe Simone

      Vielen Dank für dein Kompliment – ich freue mich immer wieder über solche Feedbacks.
      Ich mag Dinkelmehl auch sehr gerne, jedoch enthält es tatsächlich weniger Gluten (Kleber-Eiweiss das für eine schöne, elastische und stabile Teigstruktur verantwortlich ist) als Weizenmehl. Lange Zeit habe ich damit herumexperimentiert, jedoch wurden die Resultate nie ganz so schön wie mit Weizenmehl. (Habe lange versucht Gipfeli mit Dinkelmehl zu machen, aber sie wurden immer zu kompakt). Diese Experimente sind aber auch schon eine Weile her und ich habe in der Zwischenzeit viel mehr dazugelernt. (Hmmm, vielleicht sollte ich es trotzdem wieder mal versuchen.)

      Selbstverständlich kannst du die Rezepte auch mit Dinkel- anstelle Weizenmehl herstellen. Meistens klappts schon irgendwie, aber die Resultate werden halt schon nicht ganz gleich – etwas kompakter und beim Backen etwas breitläufiger.

      Ich hoffe ich konnte dir damit irgendwie weiterhelfen.

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Stefan Bächtold schrieb am 12. Januar 2018:

    Sind 27min nicht etwas lange.
    Unserer hatte dann eine starke Kruste und war dann sehr trocken, und dunkel.

    Heute habe ich nochmals gemacht, und bereits nach 17min herausgenommen, goldgelb.
    Mal schauen wie sie morgen schmecken.

    • Streusel schrieb am 13. Januar 2018:

      Hallo Stefan

      Das dünkt mich etwas komisch, denn das Rezept ist genau so, wie ich das gebacken hatte. Und die 27 Minuten stimmen bei mir – und wenn man den anderen Kommentaren glauben kann, dann bei vielen anderen auch.
      Ich frage nur zur Sicherheit: Hattest du deinen Ofen eventuell auf Umluft statt Ober- und Unterhitze eingestellt?

      Liebe Grüsse
      Judith

      • Stefan schrieb am 13. Januar 2018:

        Nein auch unter/oberhitze
        Gerade haben wir sie gegessen, und waren super. 19min gebacken.
        Weich, luftig, feucht.
        Ansonnsten hatten wir bei keinem Rezept das gefühl dass es zu lange war.

        • Streusel schrieb am 13. Januar 2018:

          Hmmm. Das ist tatsächlich seltsam.
          Ansonsten hätte man noch sagen können, dass halt nicht alle Backöfen gleich «heiss» sind und es darum Schwankungen gibt. Aber da du ja auch schon andere Rezepte von mir ausprobiert hast, und dort die Backzeiten funktioniert haben, ist es mir ein Rätsel.

          Dieses Jahr bin ich leider nicht dazu gekommen, einen Königskuchen zu backen, aber ich werde mich beim nächsten Mal besonders achten. Vielleicht hab ich dabei einen Geistesblitz – wer weiss.

          Eine sehr bizarre Sache.

          Liebe Grüsse
          Judith

  • Käthy schrieb am 1. Januar 2019:

    Mir ist aufgefallen, dass du in deinen Rezepten für meinen Begriff viel Hefe verwendest. Bei deinem St. Galler Bürli Rezept sind es z.B. 3%, beim Königskuchen–Rezept sind es 6%. Meiner Erfahrung nach kommt es dem Geschmack und der Bekömmlichkeit zugute, wenn man mit wenig Hefe backt, dafür mehr Zeit investiert. Was meinst du dazu?

    • Streusel schrieb am 1. Januar 2019:

      Liebe Käthy

      Wie sagt man so schön: Viele Wege führen nach Rom. Und so führen auch viele Wege zu leckerem, knusprigen Brot.

      Meine Rezepte enthalten etwas mehr Hefe, da sie für Hobby-Bäckerinnen und -Bäcker ausgelegt sind, die zwar gerne selber schmackhaftes Brot backen möchten, aber weder die Zeit, die Energie noch den Platz finden, um einen Teig über mehrere Tage zu pflegen. Nicht jeder hat den Luxus seinen Tagesablauf nach einem Brotteig zu richten.

      Zudem bin ich nicht der Meinung, dass die Hefe den Geschmack beeinträchtigt. Denn Geschmack ist auch immer Geschmacksache. Meine Rezepte stelle ich jeweils erst online, wenn meine Test-Esser – und vor allem ich, als grösste Kritikerin – komplett damit zufrieden sind.

      Selbstverständlich ist es möglich, dass für empfindliche Personen Brot mit weniger oder gar keiner Hefe bekömmlicher ist. Für den Grossteil meiner Leser scheint dies jedoch kein Problem darzustellen.
      Meine Rezepte stehen auch für eine persönliche Weiterentwicklung. Wo ich zu Beginn meiner Zeit als Bloggerin vielleicht noch mit mehr Hefe gearbeitet und mich nicht darauf geachtet habe, wurde ich mit der gesammelten Erfahrung auch sensibilisierter auf das Thema.

      Schlussendlich steht es jedem frei, meine Rezepte zu nutzen oder eben nicht. Diesen Blog führe ich in erster Linie für mich, als Sammlung meiner liebsten Rezepte, so dass ich sie nicht in meinen zahlreichen Notizbüchern zusammensuchen muss. Wenn jemand anders auch noch Freude daran hat, dann bitte gern …

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Sibylle schrieb am 6. Januar 2019:

    Dein 3 Königskuchenrezept ist Spitze!!! Wirklich sehr sehr gut!!!!

  • Claudia schrieb am 6. Januar 2019:

    Ich habe heute den Dreikönigskuchen gebacken. Das ist der beste Kuchen den ich je gebacken habe, er war ratz fatz weg bevor ich ein Foto machen konnte. Super Rezept. Super schöner Blog. Weiter so 😀

    • Streusel schrieb am 7. Januar 2019:

      Hallo Claudia

      Vielen Dank für deinen lieben Kommentar, das freut mich sehr.

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Karl Gujer schrieb am 30. Dezember 2019:

    Hallo Judith
    Kann mann den Königsküchen auch Tiefkühler?
    Gruss Kari

  • Steffi schrieb am 5. Januar 2020:

    Ich habe gestern deinen Dreikönigskuchen zum ersten Mal gebacken und meine Gäste (und ich : ) waren begeistert! Vielen Dank für dieses tolle Rezept! Ich glaube, die Mandelmasse macht’s wirklich aus!
    Montag will ich für meine Arbeitskollegen nochmals backen, hab mich aber gefragt, wie ich das am besten anstelle. Wenn ich den Dreikönigskuchen tiefkühle und danach aufbacke (das habe ich heute mit den Resten von gestern getestet), wird er doch sehr knusprig, was meiner Meinung nach zu einem Dreikönigskuchen nicht wirklich passt. Würdest du mit Dampf aufbacken? Oder kann man die Teiglinge über Nacht aufgehen lassen und am Morgen backen?

    • Streusel schrieb am 5. Januar 2020:

      Hallo Steffi

      Es freut mich sehr, hat dir der Kuchen geschmeckt.
      Wenn du den Kuchen tiefkühlst, würde ich ihn am Morgen im Tiefkühlbeutel auftauen lassen (ca. 1h), und ihn dann bei 180-200°C (Umluft) mit viel Dampf für ca. 5 Minuten aufbacken.
      Dass die Kruste dabei leicht knusprig wird, lässt sich kaum verhindern. «Sehr» knusprig wurde sie bei mir dadurch aber noch nicht.

      Vielleicht kannst du den Kuchen auch einfach Sonntag Abend backen und nach dem Auskühlen gut verpacken.

      Ich hoffe ich konnte dir damit weiterhelfen.

      Liebe Grüsse
      Judith
      Liebe Grüsse
      Judith

  • Wilma schrieb am 5. Januar 2020:

    Liebe Streusel
    Ich habe schon so viel gelernt auf deiner Seite, herzlichen Dank! Das Rezept für den Dreikönigskuchen ist mein Favorit. Ich backe das ganze Jahr über Schoggibrötli (Schoggi statt Sultaninen) nach diesem Rezept – so lecker! Da ich momentan versuche mich einen Monat vegan zu ernähren, habe ich kurzerhand Mandelmilch und Margarine statt Vollmilch und Butter genommen. Und natürlich die Mandelmasse selbst gemacht. Hat perfekt geklappt! Einfach genial dieses Rezept! So macht Backen noch mehr Freude 🙂 vielen Dank!

    • Streusel schrieb am 6. Januar 2020:

      Liebe Wilma

      Das freut mich sehr. 🙂
      Danke für deinen lieben Kommentar.

      Herzliche Grüsse
      Judith

  • Petra Geugelin schrieb am 6. Januar 2020:

    Hallo Judith,
    herzlichen Dank für das tolle Dreikönigskuchen-Rezept. Habe schon mehrere ausprobiert, war aber nie ganz zufrieden mit dem Ergebnis.
    Kommentar meines Mannes heute beim Frühstück: der schmeckt wie der aus der Migros. Und das ist ein großes Kompliment!!
    Wird ins Rezeptbuch aufgenommen und nächstes Jahr wieder gebacken.

    • Streusel schrieb am 6. Januar 2020:

      Hallo Petra

      🙂 Das ist ja mal ein Kompliment.
      Freut mich, dass es euch geschmeckt hat.

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Carola Von Büren schrieb am 6. Januar 2020:

    Liebe Judith

    Ich habe das Rezept ebenfalls ausprobiert und bin restlos begeistert. Der beste Königskuchen, den wir gegessen haben. Ganz herzlichen Dank für dieses weitere superleckere Rezept. Ich finde es MEGA von Dir, dass Du Dein Know how mit uns teilst!!!
    Eine kleine Info punkto Backzeit: ich habe den Kuchen Schritt für Schritt nachgebacken und ihn bereits nach einer Backzeit von 18 Minuten mit Ober- und Unterhitze bei 200 Grad aus dem Ofen genommen. Er war zu dieser Zeit bereits ziemlich goldbraun (der Boden eher zu fest als gerade richtig).

    • Streusel schrieb am 7. Januar 2020:

      Liebe Carola

      Vielen Dank für deinen tollen Kommentar. Bezüglich Backzeit bildest du und dein Backofen aber wahrscheinlich eine Ausnahme, mit lediglich 18 Minuten. 😉
      Aber danke für den Input – da sieht man mal wieder, wie unterschiedlich die verschiedenen Öfen backen.

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Sara schrieb am 6. Januar 2020:

    Superfein gsi!! S‘erst Mal än Drükönigschueche selber bache, will ich bim Drükönigs immer so kritisch bin. Aber dä isch so fein gsi, das wird ab jetzt immer mis Rezept sie. Danke dir vielmal!! Dini Brotrezept sind immer so glingsicher <3
    Glg Sara

    • Streusel schrieb am 7. Januar 2020:

      Liebe Sara

      Das freut mich sehr. 🙂

      Liebe Grüsse und weiterhin viel Spass beim Backen
      Judith

  • Tammy schrieb am 4. Januar 2021:

    Sehr gutes Rezept. Total locker und überhaupt nicht trocken.
    Vielen lieben Dank für das tolle Rezept.

  • Tami schrieb am 4. Januar 2021:

    Hallo!
    Kann ich die Mandelmasse auch einfach weglassen, oder müsste man es mit etwas “ersetzen”? Ich mag leider Mandelmasse überhaupt nicht… Danke!

    • Streusel schrieb am 5. Januar 2021:

      Liebe Tami

      Die Mandelmasse sorgt in diesem Königskuchen dafür, dass er schön weich und feucht ist. Tatsächlich herausschmecken wirst du sie aus dem fertigen Gebäck nicht mehr. Auch in den Königskuchen vom Bäcker, hat es Mandelmasse drin.
      Ich persönlich war auch kein Fan von Mandelmasse – bis zu dem Moment, als ich sie das erste Mal selbst gemacht habe. Vielleicht geht es dir ja ähnlich?
      Falls ich dich trotz allem nicht überzeugen konnte, das Rezept in der angedachten Version zu backen, würde ich vermutlich die Mandelmasse durch ca. 5 g Butter und 10 g Milch ersetzen. Getestet hab ichs so aber nochn nicht. 😉

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Beat schrieb am 6. Januar 2021:

    Liebe Judith,
    Ich habe heute den Königskuchen genau nach Rezept nachgebacken und alle waren total begeistert. Fluffig, feucht und geschmacklich einfach „de Hammer“. Ich bin per Zufall auf deine Seite gestossen und freue mich darauf noch weitere tolle Rezepte nachzubacken.
    Liebe Grüsse, Beat

  • Romina schrieb am 6. Januar 2021:

    Das Rezept ist super, besser als alle Dreikönigskuchen, die ich je vom Bäcker gegessen habe. Die selbstgemachte Marzipanmasse ist auch super schnell gemacht! Vielen Dank für das tolle Rezept. Wird jetzt jedes Jahr selber gemacht.:-), denn alle waren ganz begeistert
    Bin auch ganz begeistert von der Seite, werde wohl noch nach einigen Rezepten stöbern

  • Adriana schrieb am 6. Januar 2021:

    Hallo Judith

    Wir haben soeben den Dreikönigskuchen „ rübisstübis“ verdruckt. Der war so extrem lecker! Hatte nur ein bisschen Mühe bei der Herstellung der Mandelmasse… aber meine Küchenmaschine gab alles:)
    Freue mich schon riesig bis ich dein Backbuch in der Post habe!
    Liebe Grüsse
    Adriana

  • Gaby schrieb am 6. Januar 2021:

    Liebe Judith
    Dieser Dreikönigskuchen ist einfach super – ich habe den Kuchen einmal an Weihnachten und heute nochmals gebacken, inkl. selbst gemachter Mandelmasse (zu Weihnachten gab es dank Dir einen Vitamix!). Auch bei mir wird der Kuchen mit 27 Minuten ziemlich dunkel und knusprig, ich versuche es morgen gleich nochmals mit einer kürzeren Backzeit. Trotzdem schmeckt uns der Kuchen sehr gut und einen gekauften wollen wir jetzt nicht mehr essen. Danke für Deine tollen Rezepte, ich habe schon alles mögliche von Dir ausprobiert und bin selber immer wieder überrascht, was man so als Hobbybäcker mit einem normalen Backofen zuhause alles hinbringt – natürlich Dank Deinen detaillierten Rezepten (und Deinem Weggli Drücker)!
    Ich wünsche Dir ein gutes Neues Jahr und freue mich, bald wieder einmal etwas Neues (oder altes) von Dir auszuprobieren.
    Liebe Grüsse Gaby

  • Carmen schrieb am 6. Januar 2021:

    Wow, dieser Königskuchen schmeckt noch besser als vom Bäcker!

  • Stephanie schrieb am 3. Januar 2022:

    Hallo Judith

    Meinst du ich kann den Fertig geformten Kuchen über Nacht in den Kühlschrank stellen und am Morgen Backen? Müsste ich dafür warscheinlich die Hefemenge reduzieren?

    Gruss
    Stephanie

    • Streusel schrieb am 3. Januar 2022:

      Hallo Stephanie

      Genau, du müsstest die Hefemenge reduzieren. Um wieviel kann ich dir nicht sagen, da ich es noch nicht ausprobiert habe.
      Aber teste es einfach mal aus.
      Vermutlich schmeckt der Königskuchen dann auch ein klein wenig anders.

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Sandy schrieb am 3. Januar 2022:

    Hallo Judith
    Ich backe jedes Jahr denn Dreikönkönigskuchen nach deinem Rezept. Ich möchte dieses Jahr einen verschenken mit Hefewasser, da der beschenkte keine Hefe verträgt. Kannst du mir ein Tipp geben wie ich den Kuchen mit Hefewasser backen kann?
    Vielen Dank
    Sandy

    • Streusel schrieb am 7. Januar 2022:

      Hallo Sandy

      Sorry für die verspätete Antwort, es war viel los.
      Mit Hefewasser habe ich das Rezept noch nicht getestet und kann dir darum diesbezüglich noch keinen Tipp geben.

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Anna Bruegger-Binggeli schrieb am 4. Januar 2022:

    Hallo Judith
    Danke für deine Backrezepte.
    Das pdf finde ich super, vielen Dank dafür.

    Liebi grüessli
    Anna

  • Logina schrieb am 4. Januar 2022:

    Hallo Streusel
    Ich freue mich bereits, dein Rezept auszuprobieren. Denkst du, kann ich den Teig über Nacht im Kühlschrank gehen lassen, damit ich am Morgen einen ganz frischen Kuchen backen kann? Müsste ich bei diesem Vorgehen etwas beachten?
    Oder würdest du mir eher empfehlen den Kuchen bereits am Vorabend zu backen und dann gut zu verpacken? Was würde sich hierbei als Verpackung besonders gut eignen?

    Vielen Dank für deine Antwort!

    • Streusel schrieb am 7. Januar 2022:

      Hallo

      Entschuldige bitte die verspätete Antwort, es war viel los die Tage.
      Mit Übernachtgare habe ich das Rezept noch nicht getestet und kann dir darum keinen Tipp dazu geben.
      Im Zweifelsfall backe ich mein Brot (oder diesen Königskuchen) ein paar Tage im Voraus und lege ihn dann in den Tiefkühler.
      Mehr dazu kannst du in diesem Beitrag von mir lesen: Brot tiefkühlen

      Ich hoffe ich konnte dir damit weiterhelfen.

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Susanne schrieb am 2. Januar 2023:

    Liebe Judith,
    Ich finde dein Original Dreikönigskuchenrezept toll. Ichbacke jedoch gerne mit sehr wenig Hefe oder Sauerteig und entsprechend längeren Gehzeiten. Ist dies mit dem Dreikönigskuchen auch möglich? Und wieviel Zeitsollte ich einplanen?
    Vielen Dank für deine Hilfe und alles Gute fürs 2023
    Susanne

    • Streusel schrieb am 11. Januar 2023:

      Liebe Susanne

      Das habe ich so noch nicht getestet und kann dir darum diesbezüglich keinen Tipp geben.
      Dadurch wird er aber sicher anders aussehen und anders schmecken, als ursprünglich angedacht.

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Caro schrieb am 2. Januar 2023:

    Liebe Judith

    Ich bin wie jedes Jahr am Vorbereiten des Dreikönigskuchens. Nun ist mir aufgefallen, dass Du gar keinen Dampf nach dem Anziehen der Eierstreiche hinzugibst… Ich habs beim letzten Mal aus lauter Gewohnheit einfach gemacht 🙂 es würde mich aber trotzdem Wunder nehmen, ob es einen Grund gibt, weshalb Du hier ohne Dampf backst anders als bei deinen meisten Brotrezepten? Merci vöumou förs Zroggmälde, Liebi Grüessli Caro

    • Streusel schrieb am 11. Januar 2023:

      Liebe Caro

      Geschmacklich und auch optisch macht es hier für mich nicht so einen grossen Unterschied, ob mit oder ohne Dampf. 🙂
      Du kannst aber auch mit Dampf backen.

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Elsbeth Schneider schrieb am 3. Januar 2023:

    Liebe Judith
    Kann man den fertigen Kuchen auch in den Kühlschrank stellen und am morgen backen?
    Herzliche Grüsse
    Elsbeth

    • Streusel schrieb am 11. Januar 2023:

      Liebe Elsbeth

      Das habe ich so noch nicht getestet. Dadurch wird er sicher anders aussehen und anders schmecken, als ursprünglich angedacht.

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Melanie schrieb am 5. Januar 2023:

    Hallo
    Ich habe kein Malzextrakt zu Hause. Kann ich das ersatzlos weglassen? Oder was,könnte ich anstelle verwenden?
    Danke für die Rückmeldung.

  • Rebekka schrieb am 7. Januar 2023:

    Bester 3-Königskuchen ever !
    Vielen Dank für das tolle Rezept, liebe Judith. Ich bin backtechnisch gänzlich untalentiert, aber deine Rezepte sind gelingsicher & schmecken wie vom Bäcker. Dieser Kuchen hat auch dieses Jahr wieder eine Krone verdient.
    Danke von Herzen,
    Rebekka

  • Corina schrieb am 4. Januar 2024:

    Ein selbstgebackener Königskuchen, der soooo fein schmeckt wie ein gekaufter? Das ist eine Ansage… das muss man testen. Uuuuuuund, unglaublich aber wahr! Das Rezept ist der absolute Hammer! Es schmeckt wie versprochen wunderbar! Ich habe einzelne „Rosinenbrötchen“ gebacken. Zum Glück habe ich mehr als die Hälfte davon direkt eingefroren. Am Abend nehme ich zwei gefrorene raus. Am Morgen schmecken sie aufgetaut genau so toll wie frische… absolut empfehlenswert…. 10 Sterne⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

  • Corina Sommer schrieb am 5. Januar 2024:

    Liebe Judith
    Vielen Dank für Deine super Rezepte, ich backe viel Rezepte aus deinem Buch. Jetzt habe ich eine Frage zum Dreikönigskuchen. Kann ich den Teig mit und ohne Sultaninen heute schon zubereiten und über Nacht aufgehen lassen? Ich möchte diesen gerne Morgen frisch backen. Liebe Grüsse Corina

    • Streusel schrieb am 13. Januar 2024:

      Liebe Corina

      Das geht schon, er sieht dann aber einfach anders aus und schmeckt anders.

      Liebe Grüsse
      Judith

  • Rose schrieb am 6. Januar 2024:

    Der Dreikönigskuchen schmeckt einfach wunderbar.
    Danke für das Rezept und all die anderen tollen Rezepte und Tipps auf deiner Seite.

  • Ursula schrieb am 6. Januar 2024:

    Heute wieder einmal ein neues Rezept ausprobiert und es hat sich definitiv gelohnt. Der Königskuchen ist soo fein! Die selbstgemachte Mandelmasse und die Zitronenzeste habe mich neugierig gemacht!

  • Steffi schrieb am 6. Januar 2024:

    Ich habe diesen Königskuchen heute gemacht, statt Rosinen hab ich Schokolade genommen. Der Köngiskuchen ist mega lecker, wie vom Bäcker. Es lohnt sich auch die Mandelmasse selbstmachen. Ich habe auch Judiths Bücher und kann diese nur empfehlen. Danke Judith für deine Rezepte

  • Barbara schrieb am 6. Januar 2024:

    Habe deinen 3 Königskuchen gebacken und er schmeckt meiner Meinung nach noch viel besser wie der von orangen M… der Aufwand lohnt sich auf jeden Fall. Auch das zubereiten der frischen Mandelmasse lohnt sich in jeder Hinsicht.
    Ich werde ihn auf alle Fälle wieder backen

  • Désirée schrieb am 6. Januar 2024:

    De besti drüühkönigskueche wo mer chan mache. besser wie jede wo mer chan kaufe.
    danke dir viel mol für die vielie feine rezept.

  • Lisa M. schrieb am 6. Januar 2024:

    Woah, wältklass. Paradiesisch, hammermässig.
    Unbedengt nochebache. 100%igi Empfählig, inklusiiv Suchtgfohr.
    Han jetzt scho diversi Rezäpt nochebache& sie send alli TOP.
    Danke dodefööör liebs Streusel aka Judith. 🙂

  • Claudia Arnold schrieb am 7. Januar 2024:

    Hey Judith….mit Freude darf ich dir berichten, dass dein Königskuchen wirklich einfach suuuuuper ist!

    Nach etlichen ausprobierten Rezepten werde ich bei diesem bleiben!
    Und es wird ihn ganz sicher auch mal unter dem Jahr geben… ich musste mich nämlich sputen damit ich noch ein Chugeli ergattern konnte!
    Sehr beliebt war er!

    Danke für DEN Königskuchen!

    Liebe Grüsse Claudia