Ein Gipfeli ist eigentlich nichts anderes als die Schweizer Version eines Croissants. Der Unterschied zu seinen Geschwistern aus Frankreich? Schweizer Gipfeli sind gekrümmt (anstelle gerade) und enthalten weniger Butter. Wunderbar knusprig-blättrig sind sie aber beide. Vor allem ganz frisch aus dem Ofen.
Während meiner Zeit als Bäckerin-Konditorin stand die Herstellung von Gipfeli auf dem Tagesprogramm und ich kannte jeden Handgriff in- und auswendig. Richtig gute Schweizer Gipfeli / Schweizer Croissants zu Hause herstellen, ist aber eine komplett andere Sache. Und so habe ich ziemlich lange experimentiert (und dabei seeeeehr viele Gipfeli gegessen), um endlich zu diesem Rezept zu gelangen.
Der grösste Knackpunkt lag für mich beim Tourieren, also dem Ausrollen und wieder Zusammenfalten des Teiges, das die vielen Blätterteig-Schichten ergibt. In der Backstube steht dafür nämlich eine ziemlich grosse und extrem praktische Teigausrollmaschine bereit, mit der sich der heikle Gipfeli-Teig in millimeterfeinsten Abstufungen auf die gewünschte Dicke ausrollen lässt. Und zu Hause? Da gibts nur mein Nudelholz, mich und die Erfahrung, die mit jedem neuen Zubereiten der Gipfeli gesammelt wird.
Ob das Gebäck, das man zum Schluss aus dem Ofen nimmt, tatsächlich nach einem Schweizer Gipfeli / Schweizer Croissants schmeckt, hängt also von vielen verschiedenen Faktoren ab: Die genaue Menge der Zutaten, die Präzision bei der Verarbeitung, die Festigkeit der Butter und des Teiges sowie die exakte Backtemperatur und -dauer. Aber keine Bange, mit diesem Rezept (und ein bisschen Übung) schaffst du das schon.
Rezept-Überblick: Schweizer Gipfeli
Menge
Für: 6 Personen
Ergibt: 11 Stück
Stückgrösse: 14 cm (L)
Haltbarkeit
Im Zimmer (21 bis 23°C): 1 Tag (unverpackt)
Im Tiefkühlschrank (–18 bis –20°C): 4 Monate (gebacken, luftdicht verpackt)
Zubereitungszeit
Aktive Zubereitungszeit: 01H25M
Wartezeit: 06H42M
Zeit Total: 08H07M
Die Zubereitungsdauer für etwaige Teilrezepte (z.B. separat verlinktes Teig-Rezept) ist nicht in die hier angegebene Zubereitungszeit eingerechnet.
Backen
Ofentemperatur: 215°C
Betriebsart: Ober- und Unterhitze
Position: Zweitunterste Schiene
Backdauer: 00H22M
Backform: Backblech (L×B×H: 43×34×2.2 cm)
Ofentemperatur und Backdauer können je nach Backofen leicht abweichen.
Die Milch mit dem Wasser mischen und das Salz, den Zucker sowie das Malzextrakt beigeben und umrühren, bis alles aufgelöst ist.
Das Mehl in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben, die Frischhefe dazubröseln, die Milch-Wasser-Mischung sowie das Ei dazugeben. Die Zutaten 4 Minuten kneten, bis sie sich zu einem Teig zusammenfügen (Küchenmaschine: Stufe 1).
Die Geschwindigkeit eine Stufe höher schalten und die Mischung weitere 10 Minuten zu einem elastischen Teig kneten (Küchenmaschine: Stufe 2).
Den Teig 12 mm dick und rechteckig auf eine Grösse von 16×32 cm ausrollen.
Im Anschluss den Teig in ein aufgeschnittenes Plastiksäckli wickeln und möglichst flach für ca. 1 Stunde in den Tiefkühler legen.
220 g Butter 6 mm dick und rechteckig auf eine Grösse von 16×22 cm ausrollen. Dafür die Butter vorab etwas in Form drücken und dann zwischen zwei Frischhaltefolien ausrollen.
Die entstandene Butterplatte in den Kühlschrank legen, damit sie wieder etwas fester wird. Es ist wichtig, dass der Teig und die Butter beim Tourieren eine möglichst ähnliche Festigkeit aufweisen, damit die Butter beim Ausrollen auf den Seiten des nicht Teiges rausgedrückt wird (wenn zu weich) oder in kleine Stücke reisst (wenn zu hart).
Die Butterplatte etwa 5 Minuten bevor der Teig aus dem Tiefkühler kommt, wieder aus dem Kühlschrank nehmen. So kann sie nochmals etwas weicher / beweglicher werden. Wenn der Teig aus dem Tiefkühler kommt, sollte sich die Butter problemlos biegen lassen, ohne zu brechen.
Butter in Teig einschlagen: Die Butterplatte auf den unteren zwei Dritteln des Teiges platzieren und gemäss Grafik- (Schritt 1) oder Video-Anleitung in den Teig einschlagen.
Erste Tour: (Tour = Ausrollen und Zusammenfalten des Teiges). Den Teig zuerst mit den Handflächen etwas flach drücken und anschliessend mit dem Nudelholz 10 mm dick ausrollen. Der Teig wird immer entlang der einen komplett geschlossenen Kante ausgerollt. Es ist kaum nötig, den Teig in der Breite auszurollen, arbeite besser auf eine lange Form hin. Anschliessend den Teig gemäss Grafik- (Schritt 2) oder Video-Anleitung falten und 10 Minuten eingepackt ruhen lassen. Achtung! Der Gipfeliteig mag es gar nicht, wenn er grob behandelt wird. Darum schön gleichmässig (aber trotzdem zügig) ausrollen und zwischendurch immer wieder etwas auflockern. Ansonsten kann es passieren, dass die Fettschichten, die den gebackenen Teig so schön blättrig und luftig machen, zerstört werden.
Zweite Tour: Den Teig wie bei der ersten Tour ausrollen, zusammenfalten und erneut 10 Minuten ruhen lassen.
Dritte Tour: Den Teig ein drittes Mal wie bei der ersten Tour ausrollen, zusammenfalten. Diesmal am Ende in ein aufgeschnittenes Plastiksäckli wickeln und 3 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.
Zwei mit Backpapier belegte Backbleche bereitstellen.
Nach den 3 Stunden Ruhezeit, die Hälfte des Teiges aus dem Kühlschrank nehmen, mit den flachen Händen etwas die Luft rausdrücken und behutsam 4 mm dünn und rechteckig (Breite ca. 21 cm) ausrollen. Den Teig zwischendurch immer wieder etwas lockern (siehe Tipps). Je langsamer der Teig ausgerollt wird, desto weicher und anfälliger wird er. Darum: Vorsichtig aber zügig arbeiten.
Den Teig anschliessend in Dreiecke (B×H: 14×20 cm) schneiden und die einzelnen Teigdreiecke mit dem Nudelholz zur Spitze hin noch einmal etwas dünner ausrollen, sodass sie jeweils an der Kopf-Seite 4 mm dick bleiben und gegen die Spitze hin auf ca. 2 mm abgeflacht werden. Die Teiglinge dann vorsichtig und nicht allzu straff zu Gipfeli aufrollen.
Die Teiglinge ganz wenig und sanft in die Länge ziehen, zu einem Halbkreis biegen, mit Schluss (Spitze Ende des Teigdreiecks) nach unten auf das vorbereitete Blech setzen und zudecken.
Die Teiglinge 90 Minuten bei Raumtemperatur aufgehen lassen.
Mit der zweiten Hälfte des Teiges gleich verfahren.
Für die Eierstreiche das Ei mit der Milch mischen und die Teiglinge des ersten Blechs nach den 90 Minuten Ruhezeit das erste Mal bestreichen.
Weitere 25 Minuten bei Raumtemperatur ruhen lassen (nicht mehr zugedeckt).
Mit dem zweiten Blech gleich verfahren.
Den Backofen auf 215°C (Ober- und Unterhitze) aufheizen.
Anschliessend die Teiglinge des ersten Blechs nochmals mit Eierstreiche bestreichen und auf die zweitunterste Schiene in den Ofen schieben. Sogleich mit einer Sprühflasche ordentlich Dampf in den Ofen sprühen und für 10 Minuten backen.
Die Ofentür kurz öffnen, damit die Feuchtigkeit aus dem Ofen entweichen kann (ca. 3 Sekunden) und die Gipfeli weitere 12 Minuten golden fertig backen.
Mit dem zweiten Blech gleich verfahren.
Tipps
Zum Lockern des Teiges mit den flachen Händen links und rechts unter den Teig greifen, diesen etwas anheben und sanft ein kleines bisschen hochwerfen, damit er sich wieder zusammenziehen und entspannen kann.
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Rezept
Schweizer Gipfeli / Schweizer Croissants
Verfasserin
Judith Erdin
Veröffentlicht am
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Wartezeiten
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Bisherige Bewertung
4 Based on 147 Review(s)
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141 Kommentare
Claudia schrieb am 13. April 2017:
Hallo Streusel,
Vielen Dank für dein Rezept! Es hat nur wenige Abweichungen zu dem was ich selber ausprobiert habe, deins ist wirklich super und ging wunderbar zum machen. Vielen Dank nochmal, jupi, ich habe endlich das perfekte Gipfeli Rezept :-))!!!
Lieben Dank für das super Rezept schmeckt herrlich
Übrigens super Seite habe schon viele Rezepte ausprobiert sie sind immer sehr ausführlich beschrieben Danke.
Das Gipfeli rezept Reizt mich ja schon. Wenn ich sie aber am Vortag mache, schmecken sie am nächsten Morgen sicher nicht mehr do Toll.
Wie kann ich es machen, dass ich sie sm Morgen frisch baccke, ohne sie vorher einzufrieren?
Ich verstehe dein Anliegen, denn ursprünglich wollte ich mein Rezept schon so auslegen, dass man sie frisch zum Frühstück geniessen kann. Aaaaber: Nach wirklich sehr, sehr, seeeehr vielen Versuchen bin ich zum Schluss gelangt, dass es mit den im Rezept von mir angegebenen Teigruhezeiten einfach am Besten funktioniert.
Ich kann dich aber trösten, denn die Gipfeli schmecken aufgebacken genau so gut, wenn sie so frisch aus dem Ofen und noch warm auf dem Teller landen.
Wenns bei mir zu Hause einen Brunch gibt, dann finde ich es sogar recht praktisch, dass ich sie einfach aufbacken und nebenbei meine Energie und Zeit zum Herstellen von ein paar Brötchen oder einem Butterzopf verwenden kann.
Ich hoffe ich konnte dich damit trotzdem ermutigen, dich ans Rezept zu wagen. Selbstgemacht schmeckts halt einfach schon nochmal ein bisschen besser. 😉
Dass habe ich schon verstanden.
Aber wenn ich sie am Samstag mache, muss ich sie nicht einfrieren für den Sonntag.
Einfach auch 5min weniger lang backen?
Oder doch noch ein geheimtipp?
Hmmm, also ich gehe eigentlich immer auf Nummer sicher und frier gleich nach dem Abkühlen alles ein, was ich nicht zu essen schaffe.
Darum mein Tipp von mir: Einfrieren. Auch wenns nur eine Nacht ist.
So, endlich schaffe ich es, mich bei dir zu bedanken, dass es mit dem Gipfeli-Rezept so schnell geklappt hat. Ich habe es natürlich sofort ausprobiert. Da ich aber vor lauter Begeisterung die Länge der Ruhe- und Vorbereitungszeit überlesen habe, ist der Teig halt kurzerhand nach dem Tourieren in den Tiefkühler gewandert und ich habe die Gipfeli dann ganz frisch am Ostersonntag gebacken. Sie waren also absolut der Hammer. Vielen herzlichen Dank
(Übrigens auch für das Meringues-Rezept, die haben diese Nacht vier Stunden im Ofen verbracht und schmeckten toll.)
Heute war es ja regnerisch und ich hatte Zeit die Gipfeli zu machen.
Prinzipiell nicht so schwierig, braucht einfach enorm viel Präsenzzeit.
Ergebniss aber Weltklasse, fast etwas lang gebacken.
Hättenndie Französischen Gipfel noch mehr Butter darin?
Cool, dass es geklappt hat und du zufrieden bist. 🙂
Das mit der Präsenzzeit ist schon so, aber meiner Meinung nach jede Sekunde wert. Ausserdem kann man ja während der «Wartezeit» ganz viel anderes machen.
Die französischen Gipfeli (Croissants) enthalten etwa gleich viel Butter, wie Mehl. Die habens also ziemlich in sich, schmecken aber eben auch extreeeeem gut.
Und irgendwann wird hier bestimmt ein Rezept dazu auftauchen.
Ich betreibe nebenbei eine kleine Schweizer Baeckerei hier in Illinois USA und verkaufe die Backwaren an einem lokalen Bauernmarkt einmal pro Woche. Ich habe dein Gipfeli Rezept gefunden und schon angefangen, es zu adaptieren. Bis jetzt habe ich den Teig nach dem Tourieren immer fuer 30 Minuten in den Kuehlschrank gestellt. Ich habe festgestellt, dass du diese nicht machst, sondern einfach auf die Seite stellst fuer 10 Minuten, das gefaellt mir besser 🙂 Alle anderen Anleitungen empfehlen den Teig in den Kuehlschrank zu stellen. Ich bin daran, mein ganzes Gipfelirezept umzustellen, Kannst du mir kurz erklaeren, wieso du den Teig auf Zimmertemperatur ausruhen laesst?
Ganz herzlichen Dank! Bin so froh, deine Webseite gefunden zu haben!
Herzliche Gruesse von den Ufern des Mississippi’s 🙂
Suzanne
Den Teig lasse ich bei Zimmertemperatur stehen, damit die Butter nicht zu fest wird und dann beim Ausrollen zerreisst und klümpchenartig im Teig verteilt wird. Wenn das passiert, gehen die Gipfeli im Ofen weniger auf und es kann sein, dass beim Backen die Butter «ausläuft».
Ich wünsche dir viel Spass und Erfolg beim Backen.
Wollte dir noch berichten, dass ich die Gipfeli nun hergestellt habe. Der Teig ist so gut zum bearbeiten und zeitsparend. Fuer den Samstags-Markt hier wo ich in Amerika wohne stelle ich etwas 150 – 190 Gipfeli her. Nebst praktisch einer Vollzeitstelle betreibe ich eine kleine Schweizer Baeckerei im Keller meines Hauses. Ich bin sehr dankbar fuer die Herstellungsanleitung von dir.
Liebe Gruesse, Suzanne.
Hallo!
Bevor ich mich an deine (wahnsinnig lecker aussehenden) Gipfeli heranwage hätte ich noch eine Frage: nimmst du dafür echte Butter oder Margarine?
Danke und liebe Grüße!
Hallo Judith
Endlich nach (langen suchen und etwas verzweifeln) habe ich das Gipfeli Rezept das auch wie Gipfeli aussieht und schmeckt gefunden. Vielen dank. Die erste Hälfte der Gifpeli habe ich nach deinen Angaben mit Ober/Unterhitze und Dampf aus der Sprüflasche gebacken. Etwas zu fest gebacken waren sie dann schon, aber immer noch sensationell im Geschmack und aussehen. Die zweite Hälfte wurden mit Umluft und Dampfzugabe nach dem einschieben in den Backofen gebacken. Die Oberfläche der Gipfeli war dann auch viel glatter als mit Ober/Unterhitze. Auf was muss ich schauen, wenn ich die Gipfeli mit Umluft auch so kross backen will.
Nach vielen verschiedenen Backversuchen (es waren wirklich viele, bis das Gipfeli-Rezept fertig war), stand für mich fest, dass die Gipfeli am Besten werden, wenn ich sie mit Ober- und Unterhitze – gemäss meinen Angaben oben im Rezept – backe. Darum kann ich dir keine Empfehlung für das Backen mit Umluft geben, da das Resultat einfach nicht gleich gut wird.
Falls dir die Gipfeli zu fest gebacken waren, nimm sie doch einfach 1–2 Minuten früher aus dem Ofen 😉
Heute habe ich deine Gipfeli ausprobiert. Sie sind leider noch nicht ganz fertig . Ich bin gespannt, irgendwie hab ich das Gefühl aller Anfang ist schwer. In deinem Rezept schreibst du Weissmehl, ich habe 550 er genommen. Und du nimmst Ei, ist das ein Vollei oder nur das Eigelb. Ich hab jetzt Eigelb verwendet. Bei uns im deutschen wird es etwas anders definiert.
Bin total begeistert von deinen Rezepten.
Liebe Grüße Irmi
Jaa, bei den Gipfeli kann ein bisschen Übung nicht schaden. 😉
Weissmehl Typ 550 ist gut – Typ 400 noch ein bisschen besser (ist aber auch schwerer erhältlich, vorallem hier in der Schweiz, wo die Mehltypen selten auf den Packungen angeschrieben sind).
Wenn ich von «Ei» spreche, dann handelt es sich dabei immer um «Vollei». Ansonsten verwende ich die Begriffe «Eigelb» oder «Eiweiss». Lustig, ich wusste nicht, dass das in Deutschland anders definiert wird. (Man lernt eben nie aus). Danke für deinen Hinweis.
Liebe Grüsse und viel Spass beim Probe-Essen (sobald es dann soweit ist).
Danke für deine schnelle Antwort. Hab die Gipfeli vor einer Stunde aus dem Ofen geholt. Muss zugeben, ich habe heute Mittag etwas gehudelt , Besuch von Tochter und Enkel zum Mittagessen. Nebenher Gipfeli produziert. Sie haben leider etwas Butter ausgeschwitzt. Beim nächsten mal widme ich mich nur dem Teig. Sie schmecken aber trotzdem. Werden garantiert wieder gemacht. Nochmals Danke für deine Rezepte.
Liebe Grüße Irmi
Hallo Streusel
Die positiven Komentare haben mich überzeugt das Rezept für Gipfeli auch auszuprobieren. Aber bitte verzeihe mir das ich nicht jedes Mal zuerst Nachfrage befor ich ein Rezept von Dir ausprobier, ob ich das auch darf. Sehr interessanter Blog
Hallo
Ich bin eher zufällig auf dein rezept gestossen. Hab mich auch gleich ran gemacht. Die erszen sind gerade im ofen und hoffe sie gelingen. Die anderns sind als teiglinge in den tiefkühler gewandert.
Wenn das auch mit meinen teiglingen hinhaut wird es immer welche auf vorrat geben. Danke für dein rezept
Freut mich, dass du dich ans Rezept gemacht hast. Wenn du die Gipfeli tiefkühlen möchtest, empfehle ich dir, sie vorgebacken (wie in meinem Tipp unterhalb des Rezepts beschrieben) einzufrieren und nicht als rohe Teiglinge, da das Gebäcksvolumen darunter leidet.
Liebe Judith
Wow. Was für eine sagenhafte Gipfelianleitung!! Seit Jahren stehen Buttergipfeli ganz zuoberst auf meiner Was-ich-können-möchte-Liste, und jetzt hab ich’s 😉 Danke für deinen tollen Blog! Und ich weiss auch schon, was ich als Nächstes ausprobiere…
Vielen Dank für deine lieben Worte. Es freut mich, dass dir der Blog gefällt – ich würde mich natürlich auch freuen, wenn du mir auf facebook, twitter oder instagram folgen würdest. Dann bist du immer informiert, wenns was neues gibt. 🙂
Vielen Dank für dieses Rezept! Habe es zum ersten Mal ausprobiert und hat auf Anhieb perfekt geklappt! 😀 Konnte meine Freunde und Familie ganz schön beeindrucken 😉
Ich hatte zum Brunch eingeladen und hatte daher dasselbe Problem wie @Stefan. Hab’s dann so gelöst, dass ich den Teig einfach statt der 3 Stunden über Nacht im Kühlschrank gelassen habe und morgens dann fertig gemacht habe (dauert halt noch etwas dann am Morgen…hatte die Leute auf 11 Uhr eingeladen und bin darum um 8 Uhr aufgestanden um alles fertig zu machen). Hat aber ganz wunderbar funktioniert.
Kann’s kaum erwarten, weitere Rezepte von dir auszuprobieren! 🙂
Hallo!
Wow, tolles Rezept! Ich hatte mich erst einmal vorher an Gipfeli gewagt und dann nie wieder. Jetzt hab ich’s wieder mal versucht und diese Gipfeli waren sooooo gut!
Etwas Mühe hatte ich anfangs mit dem Teig (bevor er touriert wird): Ich arbeite von Hand und ohne Knetmaschine. Der Teig war sehr fest und kaum zu kneten – muss das so sein? Oder sollte ich dann mehr Flüssigkeit zugeben? Ich hab dann gedacht, wenn er eh noch so viele Male gefaltet wird, muss er wohl nicht so arg gut geknetet werden 🙂
Aber wie gesagt, tolle Gipfeli, so gute habe ich selten je gegessen.
Grüsse,
Steffi
Freut mich, haben dir die Gipfeli geschmeckt.
Der Teig ist zwar schon eher auf der festen Seite, aber als trocken würde ich ihn nicht bezeichnen. Vielleicht kannst du deinen Teig mal abgleichen, mit dem vom Video. Je nachdem von welcher Qualität dein Mehl ist / war, kann es gut sein, dass es etwas mehr Flüssigkeit benötigt. Gut kneten solltest du ihn trotzdem, auch wenn er ganz oft gefaltet wird 😉
Aber alles in Allem ist dein Feedback sehr wertvoll, da es zeigt, dass man die Gipfeli auch mit komplett ohne Maschine machen kann. Danke 🙂
Leider kann ich dir im Umgang mit gesalzener Butter keine Tipps geben. Bei einem Brötchen, dass nicht allzu viel Butter enthält, könnte der Salzanteil einfach entsprechend reduziert werden. Doch bei Gipfeli ist der Butteranteil halt recht hoch, so dass das nicht funktionieren wird.
Alternative: Butter selber machen. Dazu einfach Sahne so lange schlagen, bis sich das Fett von der Flüssigkeit trennt und Butter entsteht. 😉
Ich hab mal eine Frage bezueglich Teig einfrieren. In Bezug auf Schritt 4 wuerdest du den Teig ebenfalls 3 Stunden ruhen lassen und nachher einfrieren oder nicht? Ehrlich gesagt bis jetzt hatte ich das uebersehen mit den 3 Stunden und hatte den Teig einfach eingefroren und dann nach Bedarf wieder aufgefroren.
Ich bin mir nicht ganz sicher was du meinst: An welchem Punkt des Rezepts hast du den Teig bisher eingefroren und «nach Bedarf» wieder aufgetaut? Was hattest du vorher gemacht?
mhm, danke für das gipfeli-rezept, mit den vielen wertvollen hinweisen – hier liegt ja die kunst im detail. die gipfeli sind grad so geworden, wie sie sein sollen – knusprig, blättrig, leicht und voller geschmack!
Da ich Laugengipfel mag, habe ich die Teiglinge nach dem gehen lassen über Nacht in den Kühlschrank gestellt. Am Morgen kamen sie für 30 Sek. ins Laugenbad mit grobem Salz garniert und ab in den Backofen.
Die Gipfel sind hervorragen und super Knusprig und innen feucht… einfach Göttlich.
Für gesalzene Laugengipfel werde ich das nächste Mal weniger Salz dem Grundteig hinzufügen.
Nun meine Frage, kann ich die Teiglinge auch einfrieren, damit ich für meine Gäste immer an Vorrat habe?
Werden die Gipfeli als Teiglinge eingefroren, so gehen sie beim späteren Backen nicht mehr so schön auf. Darum backe ich die Gipfeli immer fertig und friere sie dann ein.
Wenn du am Morgen frische Gipfeli möchtest, dann kannst du sie nur noch aus dem Tiefkühler holen, kurz antauen lassen und dann im Ofen 3–5 Minuten bei 200°C (Umluft) mit etwas Dampf aufknuspern. 🙂
Funktioniert perfekt.
Hallo Streusel
Ich habe mich zum ersten Mal an die Gipfeli herangewagt. Danke für die sicherheitgebende weil ausführliche Anleitung!
Ich möchte nun fragen: was mache ich mit den „Anschnitten“? Der Teig ist sooo gut ich kann ihn nicht einfach wegwerfen!!
Herzliche Grüsse
Huguette
Die Anschnitte kannst du z.B. zu Flûtes weiterverarbeiten. Dazu die Anschnitte in mundgerechte Stücke schneiden, mit Eigelb oder Milch bestreichen, mit Sesam, grobkörnigem Meersalz, Mohn, Käse, … bestreuen und im Ofen bei ca. 200°C (Ober- und Unterhitze) golden ausbacken.
Schmeckt herrlich zum Apéro. Die vorbereiteten, aber noch ungebackenen Flûtes lassen sich auch tiefkühlen und bei Bedarf dann wieder zugedeckt (mit einem Plastiksäckli) auf einem mit Backpapier belegten Blech auftauen. Anschliessend backen wie oben beschrieben.
Ich backe seit Jahren Gipfeli, doch die Form liess zu wünschen übrig. Nun sind sie perfekt geworden und sehr knusprig. Das Dreieck habe ich auf 18cm verkleinert, um weniger grosse Gipfeli zu bekommen.
Hallo Judith,
das scheint mir ein super Gipfeli Rezept zu sein. Gelingt das auch mit 630 er Dinkelmehl?
Hast Du ev. Erfahrung damit?
Vielen Dank
Liebe Grüsse Daniela
Hallo, in Deutschland gibts ja überall und günstig den Mehl Typ 405 zu kaufen. Kann man das auch verwenden oder machen die 5mg zu viel aus? Wenn nicht,gibts in der Coop oder Migros den Typ 400?
Liebe Grüsse
Tenz
Was für ein Highlight, dein Gipfeli-Rezept! Dank dir habe ich mich endlich an meinen Kindeheitstraum gewagt – selber Gipfeli backen 😀 Wobei dieser Traum nach den selbst gemachten Blätterteig-Schoggi“gipfeli“ von meinem Mami zum Kindergeburtstag eher als Albtraum begraben worden war…
Am Wochenende habe ich dein Rezept ausprobiert und hatte sehr viel Freude und Spass. Und die Gipfeli sind wirklich nicht schlecht geworden! Trotzdem noch ein paar Fragen an dich:
1) Gibt es einen Trick, die Gipfel schön rund zu biegen, ohne sie zu zerreissen oder zu zerdrücken?
2) Meine kritische Schwester fand den Geschmack zu fest wie „Züpfe“, mein Vater hätte es gerne noch ein klein wenig luftiger gehabt. Könnte man dafür eine Tour mehr machen (also 4 statt 3), und/oder mehr Butter verwenden, damit es weniger „brotig“ schmeckt? Wäre es dann eher ein französisches Croissant, und wenn ja: Gibt es dazu auch schon (bald) ein Rezept von dir? 😀
3) Ist das Weissmehl in der Schweiz (z.B. Bio-Weissmehl aus der Migros) Type 550? Könnte es dann auch einen Einfluss haben, wenn ich das nächste Mal 400er Mehl verwende? Gibts das nur in Deutschland zu kaufen?
Vielen Dank noch einmal für das Wochenend-Hightlight, das du mir ermöglicht hast, und danke im Voraus für deine Antwort!
Schön, dass dir mein Rezept solche Freude bereiten konnte.
Zu deinen Fragen:
1) Der Trick ist: ganz vorsichtig anfassen. 🙂
2) Das klingt ein wenig, als ob die Gipfeli noch nicht ganz so geworden sind, wie sie es mit dem Rezept hätten werden sollen. Ist dir evt. etwas Butter während dem Backen ausgelaufen? Eine Tour mehr würde ich dir nicht empfehlen. Dann werden die Teigschichten zu dünn, zerreissen schnell und das Gipfeli geht weniger auf. Mehr Butter kannst du hier sicher dazugeben. Sobald du dich mit der Buttermenge dem Mehlgewicht annäherst, bist du aber beim Croissant. 😉
3) Welchen Mehltyp Weissmehl aus dem Supermarkt hat, kann ich dir nicht 100-prozentig beantworten, ich gehe aber mal von Typ 550 aus. Allgemein rate ich vom Mehl aus dem Supermarkt für heiklere Gebäcke (wie z.B. Gipfeli) ab. Es gibt Mühlen, die haben einen Onlineshop und man kann ganz einfach hochqualitatives Mehl bestellen, das ausgezeichnete Backeigenschaften hat (z.B. hier: https://webshop.altbachmuehle.ch/shop). Da spielt es dann nicht mehr so eine grosse Rolle ob 400er oder 550er. 🙂
Wir sind absolut begeistert! Wir leben seit fast drei Jahren in Deutschland und die Gipfeli, die man hier kaufen kann, sind für unseren Geschmack ungeniessbar. Viel zu süss und pampig. Bis jetzt habe ich Gipfeli nach einem anderen Rezept gemacht, nicht schlecht, aber kein Vergleich zu deinem Rezept. Ein bisschen aufwendiger, aber das Resultat ist absolut traumhaft. Ganz grosses Kompliment, die Gipfeli sind wirklich der Hammer.
Liebe Grüsse
Ursula
Ich habe die Gipfeli mal ueber Nacht im Kuehlschrank gelassen und morgens gebacken. Ging relativ gut. Nur sind bei einigen Gipfeli vorne die Daemme/Spitzen aufgerissen (also der Abschluss in der Mitte des Gipfeli). Kann das mit der Trockenheit des Teiges zusammenhaengen (ich habe sie erst am Morgen mit Eigelb bestrichen)? Die Gipfeli lagen von 22:00-07:00 zugedeckt im Kuehlschrank.
So genau kann ich dir das nicht beantworten. Hast du die Spitzen denn gut unter dem Gipfeli angedrückt?
Das Rezept ist nicht ausgelegt für die Über-Nacht-Gare, weshalb es sicher auch damit zu tun haben kann.
Das hätte ich im Traum nie gedacht, dass ich mich einmal an ein Gipfeli-Rezept wage 🙂 immer wieder habe ich Deins studiert, es gluschtete mich jedesmal – ich dachte jedoch, dass schaffst Du niiiie und dieser Aufwand, läääck!!! Aaaaber es hat sich definitiv gelohnt!!! Ganz herzlichen Dank für dieses mega tolle Rezept, ich habs gewagt und geschafft – diese Gipfeli schmecken schlicht und einfach superlecker 🙂 das Einzige was ich beim nächsten Mal reduzieren müsste, ist wieder einmal die Backzeit! Die Backfarbe war nicht so schön goldgelb sondern eher dunkler, obwohl ich sie beim ersten Mal alles in allem nur 20 Minuten gebackt habe inkl. Aufbackzeit. Mit Dir macht backen definitiv Spass, Danke dass Du Deine Erfahrung mit uns teilst!
Vieln Dank für dein tolles Feedback.
Und ja, nicht jeder Ofen backt gleich heiss – leider. Aber wenn du es ja weisst, kannst du dich darauf einstellen.
Vielen Dank fuer dieses wunderbare Rezept!
Ich lebe im Ausland und es gibt da leider keine Gipfeli, da musste ich sie selber backen.
Schon beim ersten mal waren sie super!
Danke fuer die genauen Anleitungen.
Vielen Dank für dieses Rezept. Ich bin bei YouTube auf das Gipfeli-Video aufmerksam geworden und darüber auf diese Seite gelangt.
Bisher hatte ich noch nie einen Teig touriert. Aufgrund der verbreiteten Meinung, Blätterteig würde selbst Profis häufig misslingen, hatte nicht nur Respekt sondern regelrecht Angst davor. Andererseits gibt es immer wieder Leute, die behaupten es sei super einfach. Letztendlich wollte ich für mich selbst herausfinden, wer denn nun recht hat.
Immer noch unschlüssig, auf welchen der vielen „Lehrer“ ich denn nun hören sollte, stieß ich auf Dein Rezept. Schweizer Gipfeli habe ich bei einem längeren Aufenthalt im Land schätzen gelernt – ich mag sie ehrlich gesagt auch lieber als die französischen Croissants – und Dein Rezept wirkte idiotensicher und wirklich für den Hausgebrauch ausgelegt. Ich habe mich also rangetraut. Und jetzt werde ich sie wohl häufiger backen müssen, denn die sind gleich beim ersten Versuch wahnsinnig gut geworden (sogar mein Dauertestesser hat ganz leuchtende Augen bekommen).
Wie gesagt vielen vielen vielen Dank fürs Rezept und die gründlichen Erklärungen in Text, Bild und Video!
Das freut mich sehr, dass sie dir so gut gelungen sind.
Kleine Anmerkung: diese «weit verbreitete Meinung» ist nicht ganz korrekt. Wer den Beruf gelernt hat, kann auch Blätterteig tourieren. 🙂
P.S.: Da der Gipfeli-Teig meine Küchemaschine (möglicherweise dauerhaft) in die Knie gezwungen hat, werde ich demnächst eine neue brauchen. Darf ich Dich fragen, welche Maschine Du zum Kneten verwendest und wie zufrieden Du damit bist?
Ich habe eine kleine «Profi»-Maschine. Immer noch so, dass sie auf meine Küchenanrichte passt, aber schon etwas mehr als Bosch, Kenwood, KitchenAid oder ähnliches.
Aus Hobby-Bäckerkreisen hört man immer wieder, dass Ankarsrum gute Maschinen bietet, selbst getestet habe ich es aber noch nicht.
Hallo Judith
Vielen Dank fuer deine tollen Rezepte habe die Schweizer gipfeli ausprobiert ich habe den Teig nach jedem tournieren wieder fuer 30 Minuten in den kuehlschrank gestellt auch haben wir hier in Kanada keine frischhefe und habe trockenhefe genommen die geformten gipfeli sind nach 85 Minuten nicht aufgegangen und beim Backen ist mir die ganze Butter rausgelaufen die gipfeli waren fettig und schwer was mache ich falsch
Vielen love your Website
Francoise
Für mich klingt das ganz arg so, als wäre die Butter beim Tourieren zu hart gewesen, darum empfehle ich nicht unbedingt, den Teig zwischen den Touren in den Kühlschrank zu stellen. Dadurch wird sie beim Ausrollen nicht dünner, sondern reist in Stücke und läuft dann beim Backen gezwungenermassen aus.
Am besten hältst du dich genau ans Rezept, dann klappt es beim Nächsten mal. 🙂
Vielen herzlichen Dank Judith das werde ich so ausprobieren . Auch sind meine Gipfeli nicht aufgegangen vielleicht einen tipp zu wenig Hefe da ich nur Trockenhefe habe ?
Nochmals vielen Dank love your Rezepte
Dazu müsste ich mehr wissen:
Sind deine Gipfeli gar nicht aufgegangen? Kein bisschen?
Falls ja, war vielleicht auch deine Trockenhefe nicht mehr gut?
Mit wie viel Trockenhefe hast du die Frischhefe ersetzt?
Vielen Dank für deine Antwort ich habe 10g Trockenhefe genommen. Sie sind ganz wenig aufgegangen vor dem Backen aber nicht viel. Ich habe vor ein paar Tagen deine Nussgipfel mit dem Holländischer Blaetterteig gemacht und die waren sehr sehr gut. Da wir auch auf 1200 Meter wohnen weiss ich nicht ob das backen manchmal einen Einfluss hat. Den wen ich Frueckstuckseier koche die normalerweise 3 Minuten haben muss ich sie hier 5 Minuten kochen.
Vielen Dank fuer deine tollen Rezepte Gruesse aus Kanada
Francoise
Hmmm, bezüglich 1200 Meter: Dies kann schon Einfluss auf das Gebäck haben. Hast du denn schon andere Brotrezepte von mir Nachgebacken? Es wäre interessant, wie / ob diese geklappt haben?
Judith ja ich habe schon die weggli gemacht und das Aargauer Brot beides sehr gut gelungen
Danke
Werde dich auf dem Laufenden halten liebe Grüße
Francoise
Liebe Judith alias Streusel,
ich weiss gar nicht wie ich dir für die tolle Seite, die vielen Tips und für mich den besten Beitrag zum Thema Schweizer Gipfeli danken kann. So wie du es erklärst , gelingt die Zubereitung der Schweizer Gipfeli immer! Dein Rezept habe ich für meine Schwester in Norwegen (sie versteht kein Deutsch) übersetzt. Mit Hilfe von deinem Video hat sie prächtige Schweizer Gipfeli gebacken. Ihre Familie war begeistert. Die Gipfeli haben ein grosses Suchtpotential…. ich muss nur aufpassen, dass ich nicht zu viel davon esse ich freue mich auf deine weiteren Rezepte und Inspirationen.
Liebe Grüsse
Ewa
hallo judith
das beste gipfeli-rezept aller zeiten!!! vielen dank dafür!! die nachbarn rennen mir die backstube ein 🙂
vielleicht hast du ja auch noch ein rezept für maisgipfeli? das wäre supertoll!!
Freut mich, dass euch mein Rezept so gut schmeckt.
Ein Rezept für Maisgipfeli habe ich aktuell grad noch nicht bereit. Ist aber in meine lange Liste mit aufgenommen. 🙂
Hallo Judith
Ich habe nach Rezept die Buttergipfeli gemacht aber sie sind nicht blättrig geworden sie waren innen teigig. Was habe ich falsch gemacht.
Liebe Grüsse
Ursula
Das kann natürlich viele Ursachen haben. Aktuell ist es ja eher warm, wodurch das Tourieren zu Hause etwas schwieriger wird. Meine erste Vermutung ist darum, dass deine Butter zu weich war und sich dadurch keine schönen Schichten gebildet haben. Wenn die Gipfeli innen noch teigig (nicht durchgebacken) waren, dann solltest du das nächste Mal die Backzeit verlängern. Falls die Ofentemperatur zu heiss ist, und die Gipfeli zwar dunkel, aber innen noch nicht durch waren, dann reduziere die Ofentemperatur zusätzlich zur Verlängerten Backzeit noch etwas.
Ich bin sooo begeistert von euren Rezepten. Was ich jedoch sehr schade finde ist dass man diese nicht per PDF direkt speichern und drucken kann. Ich bin mehrheitlich noch „analog“ unterwegs….
ansonsten riesengrosses Lob! Es macht richtig Spass neues aus zu probieren und zu backen. Weiter so!
Vielen Dank für dein liebes Kompliment. Da ich diesen Blog alleine betreibe, muss ich immer wieder Zeit gegen Ertrag abwägen. Darum gibts die PDF-Funktion noch nicht.
Ich hoffe du schaust trotzdem ab und zu bei mir vorbei.
Hallo Streusel,
Ich bin dank Cuisine Helvetica auf Instagram zufällig über Ihre Website gestolpert! Ich bereue nicht, dass Sie eine großartige Seite haben, genau wie jedes Ihrer Rezepte!
Grüße aus Ostfrankreich.
Romain.
Ps: Als sie ihre Croissants erfanden, stellten die Österreicher einen Code auf, um die Zusammensetzung ihrer Croissants zu erkennen. Gerade Croissants sind in Margarine und gebogene Croissants sind in Butter. Es ist ganz normal, dass Sie denken, dass die Croissants französischer Bäckereien nur gerade sind, da die Herstellung von Margarine weniger kostet!
Gute Fortsetzung !
Ich backe seit Jahren Gipfeli, noch nie sind sie so leicht und locker geworden. Für die Dreieck-Teiglinge benutze ich eine Dreiecksform, die das Ausmessen erspart. Man kriegt sie bei amazon.de. Ich bestelle jeweils gleich mehrere, weil sie schnell kaputt gehen. Für den Glanz füge ich ein bisschen Zucker zum Eianstrich.
Schön, dass dir die Gipfeli so gut gelingen.
Schade aber, dass du eine Dreiecksform verwendest, die so schnell kaputt geht. Das ist halt leider nicht ganz so nachhaltig und Amazon ist auch nicht unbedingt ein Onlineshop der unterstützt werden sollte (miese Arbeitsbedingungen und traurige Wegwerfpolitik der zurückgesendeten Waren).
Wenn du etwas Nachhaltiges bestellen möchtest, kann ich dir folgendes Werkzeug von miniSchoggi.ch empfehlen: Croissant-Schneider.
MiniSchoggi ist ein kleines Schweizer Unternehmen in Zürich, die wirklich einen tollen Job machen und motiviert am Werk sind.
Vielen Dank für das tolle Rezept !
Ich habe den Teig auch einfach über Nacht in den Kühlschrank getan nachdem tourieren und am Morgen dann die Gipfeli fertig gebacken. Da wir etwas ungeduldig waren, habe ich sie im kalten Ofen aufgebacken, damit sie dort noch ein bisschen aufgehen und dafür die Zeit zum Aufgehen etwas verkürzt. Hat alles perfekt geklappt und sie sind echt spitze geworden. Herzlichen Dank nochmals! Das wird ab jetzt mein neues Gipfeli Rezept
Habe soeben die Gipfeli aus dem Ofen genommen. Sie sind fantastische geworden….
Habe Deine Angaben genau befolgt. Einfach genial. Danke viiiielmals für dieses Rezept und die detaillierte Anleitung. Der Aufwand lohnt sich allemal.
Das zweite Blech habe ich eingefroren. Bin gespannt, wie die Gipfeli am Sonntag aufgebacken schmecken.
Liebe Grüsse
Jacqueline
Da können verschiedene Faktoren eine Rolle gespielt haben – dein Ofen ist nur eine davon.
Wir müssen da eingrenzen:
Ist während dem Backen aus den Gipfeli viel Butter ausgelaufen (Butter blubberte am Rand des Teiglings auf dem Backpapier fröhlich vor sich hin) ?
Wenn es nur ein oder zwei kurze Dampfstösse sind, geht das auch mit dem Steamer. Wenn du aber vom Profi-Backen-Programmen sprichst, empfehle ich dir kurz einen Blick in diesen Bericht von mir zu werfen. 🙂
Hallo,
Ich habe noch nie schweizer Gipfeli gegessen und kann nicht beurteilen, ob sie so sind, wie sie sein sollen. Aber die Crossiants sind mega lecker geworden. Die Teigführung bei Raumtemperatur ist genial. Ich kenn das nur mit Kühlschrank. Bei Raumtemperatur ist der Teig nicht so megafest und man kommt nicht in Versuchung mit etwas Gewalt nachzuhelfen. 🙂
Die Gehzeiten haben bei mir nicht so wirklich gepasst. Waren bei mir viel kürzer. Die 85 Minuten waren nicht mal eine Stunde.
Klasse Rezept. Ich werde noch weitere ausprobieren.
Ich habe verschiedene Rezepte für Plunder-/Croissant-/Hefeblätterteig angschaut. Was mir aufgefallen ist, dass jeweils die Buttermenge fürs tourieren sehr unterschiedlich ist. Gibt es eine Regel, also Verhältnis Teig zu Butter?
Eine Regel gibt es nicht zwingend, aber meist werden die Rezepte mit einer ähnlichen Buttermenge gemacht. Es kommt halt immer auch ein bisschen auf die gewünschte Endkonsistenz des fertigen Produktes an, auf die anderen Zutaten und auf die Art des Tourierens.
Supper Rezept! Ich habe die das erste Mal ausprobiert und mit eurer detaillierten Erklärung sind die Wundervoll geworden! Ab jetzt werden die Gipfeli nur noch seöbst zu Hause gemacht. Der Aufwand lohnt sich definitiv.
Liebe Judith
Ich liebe deine Rezepte (ich bin absolut süchtig nach deinem Backbuch und will eigentlich nur noch selbst gebackenes Brot essen). Auch die Gipfeli habe ich schon mehrmals gemacht.
Ich habe aber eine Frage: Wenn ich den Teig vor dem Tourieren eine Stunde im Tiefkühler lasse, ist er so hart, dass ich ihn wieder auftauen lassen muss, sonst ist er so hart, dass das Biegen unmöglich ist. Muss ich ihn weniger lang drin lassen? Oder ist das so gedacht, dass er wieder auftauen muss?
Vielen, vielen Dank und herzliche Grüsse,
Nina
Der Teig soll nicht komplett durchgefroren sein. Nimm ihn beim nächsten Mal früher raus. Er soll lediglich fester werden, um eine ähnliche Konsistenz wie die Butter zu erhalten.
Besten Dank für das tolle Rezept.
Ich habe die Gipfeli schon ein parmal gemacht. Wurden immer super.
Ich wollte heute mehrere teige machen um gipfeli einzufrieren.
Jetzt habe ich bemerkt dass ich bei einem teig das ei vergessen habe. Was nun?
Hallo Judith, ich lebe in den USA und vermisse die CH Gipfeli sehr. Deine sind echt super (bisher 1mal genacht). gerne möchte ich die gipfeli an einem farmer’s market verkaufen, weiss aber nicht, wie ich ich die Mengen anpassen soll. Ich denke an 100-200 Gipfeli. Vielen Dank für Tipps!
Hallo Streusel,
Vielen Dank für dein Rezept! Es hat nur wenige Abweichungen zu dem was ich selber ausprobiert habe, deins ist wirklich super und ging wunderbar zum machen. Vielen Dank nochmal, jupi, ich habe endlich das perfekte Gipfeli Rezept :-))!!!
Liebe Grüsse
Claudia
Hallo Claudia
Sehr gern geschehn. Freut mich, hats geklappt.
Lieben Dank für das super Rezept schmeckt herrlich
Übrigens super Seite habe schon viele Rezepte ausprobiert sie sind immer sehr ausführlich beschrieben Danke.
Hallo Jolanda
Vielen Dank fürs Kompliment. Schön, dass es dir geschmeckt hat. 🙂
Liebe Grüsse
Judith
Das Gipfeli rezept Reizt mich ja schon. Wenn ich sie aber am Vortag mache, schmecken sie am nächsten Morgen sicher nicht mehr do Toll.
Wie kann ich es machen, dass ich sie sm Morgen frisch baccke, ohne sie vorher einzufrieren?
Gipfeligruss
Hallo Stefan
Ich verstehe dein Anliegen, denn ursprünglich wollte ich mein Rezept schon so auslegen, dass man sie frisch zum Frühstück geniessen kann. Aaaaber: Nach wirklich sehr, sehr, seeeehr vielen Versuchen bin ich zum Schluss gelangt, dass es mit den im Rezept von mir angegebenen Teigruhezeiten einfach am Besten funktioniert.
Ich kann dich aber trösten, denn die Gipfeli schmecken aufgebacken genau so gut, wenn sie so frisch aus dem Ofen und noch warm auf dem Teller landen.
Wenns bei mir zu Hause einen Brunch gibt, dann finde ich es sogar recht praktisch, dass ich sie einfach aufbacken und nebenbei meine Energie und Zeit zum Herstellen von ein paar Brötchen oder einem Butterzopf verwenden kann.
Ich hoffe ich konnte dich damit trotzdem ermutigen, dich ans Rezept zu wagen. Selbstgemacht schmeckts halt einfach schon nochmal ein bisschen besser. 😉
Liebe Grüsse
Judith
Hoi Judith
Dass habe ich schon verstanden.
Aber wenn ich sie am Samstag mache, muss ich sie nicht einfrieren für den Sonntag.
Einfach auch 5min weniger lang backen?
Oder doch noch ein geheimtipp?
Hmmm, also ich gehe eigentlich immer auf Nummer sicher und frier gleich nach dem Abkühlen alles ein, was ich nicht zu essen schaffe.
Darum mein Tipp von mir: Einfrieren. Auch wenns nur eine Nacht ist.
Liebe Grüsse
Judith
Hallo Judith
So, endlich schaffe ich es, mich bei dir zu bedanken, dass es mit dem Gipfeli-Rezept so schnell geklappt hat. Ich habe es natürlich sofort ausprobiert. Da ich aber vor lauter Begeisterung die Länge der Ruhe- und Vorbereitungszeit überlesen habe, ist der Teig halt kurzerhand nach dem Tourieren in den Tiefkühler gewandert und ich habe die Gipfeli dann ganz frisch am Ostersonntag gebacken. Sie waren also absolut der Hammer. Vielen herzlichen Dank
(Übrigens auch für das Meringues-Rezept, die haben diese Nacht vier Stunden im Ofen verbracht und schmeckten toll.)
Hallo Patricia
Yeay, cool, du hast gleich beides gemacht? 🙂
Vielen Dank für dein Kompliment und es freut mich natürlich, dass es geklappt und dir geschmeckt hat.
Liebe Grüsse
Judith
Heute war es ja regnerisch und ich hatte Zeit die Gipfeli zu machen.
Prinzipiell nicht so schwierig, braucht einfach enorm viel Präsenzzeit.
Ergebniss aber Weltklasse, fast etwas lang gebacken.
Hättenndie Französischen Gipfel noch mehr Butter darin?
Hallo Stefan
Cool, dass es geklappt hat und du zufrieden bist. 🙂
Das mit der Präsenzzeit ist schon so, aber meiner Meinung nach jede Sekunde wert. Ausserdem kann man ja während der «Wartezeit» ganz viel anderes machen.
Die französischen Gipfeli (Croissants) enthalten etwa gleich viel Butter, wie Mehl. Die habens also ziemlich in sich, schmecken aber eben auch extreeeeem gut.
Und irgendwann wird hier bestimmt ein Rezept dazu auftauchen.
Liebe Grüsse
Judith
Hallo Judith!
Ich betreibe nebenbei eine kleine Schweizer Baeckerei hier in Illinois USA und verkaufe die Backwaren an einem lokalen Bauernmarkt einmal pro Woche. Ich habe dein Gipfeli Rezept gefunden und schon angefangen, es zu adaptieren. Bis jetzt habe ich den Teig nach dem Tourieren immer fuer 30 Minuten in den Kuehlschrank gestellt. Ich habe festgestellt, dass du diese nicht machst, sondern einfach auf die Seite stellst fuer 10 Minuten, das gefaellt mir besser 🙂 Alle anderen Anleitungen empfehlen den Teig in den Kuehlschrank zu stellen. Ich bin daran, mein ganzes Gipfelirezept umzustellen, Kannst du mir kurz erklaeren, wieso du den Teig auf Zimmertemperatur ausruhen laesst?
Ganz herzlichen Dank! Bin so froh, deine Webseite gefunden zu haben!
Herzliche Gruesse von den Ufern des Mississippi’s 🙂
Suzanne
Hallo Suzanne
Den Teig lasse ich bei Zimmertemperatur stehen, damit die Butter nicht zu fest wird und dann beim Ausrollen zerreisst und klümpchenartig im Teig verteilt wird. Wenn das passiert, gehen die Gipfeli im Ofen weniger auf und es kann sein, dass beim Backen die Butter «ausläuft».
Ich wünsche dir viel Spass und Erfolg beim Backen.
Liebe Grüsse aus der Schweiz
Judith
Hallo Judith,
Wollte dir noch berichten, dass ich die Gipfeli nun hergestellt habe. Der Teig ist so gut zum bearbeiten und zeitsparend. Fuer den Samstags-Markt hier wo ich in Amerika wohne stelle ich etwas 150 – 190 Gipfeli her. Nebst praktisch einer Vollzeitstelle betreibe ich eine kleine Schweizer Baeckerei im Keller meines Hauses. Ich bin sehr dankbar fuer die Herstellungsanleitung von dir.
Liebe Gruesse, Suzanne.
Liebe Suzanne
Wow, das freut mich sehr. Ich wünsche dir alles Gute dabei!
Vielen Dank für deinen Kommentar. 🙂
Liebe Grüsse
Judith
Hallo!
Bevor ich mich an deine (wahnsinnig lecker aussehenden) Gipfeli heranwage hätte ich noch eine Frage: nimmst du dafür echte Butter oder Margarine?
Danke und liebe Grüße!
Hallo Cori
Jap, in echte Schweizer Gipfeli gehört echte Butter.
Liebe Grüsse
Judith
Hallo Judith
Endlich nach (langen suchen und etwas verzweifeln) habe ich das Gipfeli Rezept das auch wie Gipfeli aussieht und schmeckt gefunden. Vielen dank. Die erste Hälfte der Gifpeli habe ich nach deinen Angaben mit Ober/Unterhitze und Dampf aus der Sprüflasche gebacken. Etwas zu fest gebacken waren sie dann schon, aber immer noch sensationell im Geschmack und aussehen. Die zweite Hälfte wurden mit Umluft und Dampfzugabe nach dem einschieben in den Backofen gebacken. Die Oberfläche der Gipfeli war dann auch viel glatter als mit Ober/Unterhitze. Auf was muss ich schauen, wenn ich die Gipfeli mit Umluft auch so kross backen will.
Viele Grüsse
Lukas
Hallo Lukas
Nach vielen verschiedenen Backversuchen (es waren wirklich viele, bis das Gipfeli-Rezept fertig war), stand für mich fest, dass die Gipfeli am Besten werden, wenn ich sie mit Ober- und Unterhitze – gemäss meinen Angaben oben im Rezept – backe. Darum kann ich dir keine Empfehlung für das Backen mit Umluft geben, da das Resultat einfach nicht gleich gut wird.
Falls dir die Gipfeli zu fest gebacken waren, nimm sie doch einfach 1–2 Minuten früher aus dem Ofen 😉
Liebe Grüsse
Judith
Hallo Judith
Heute habe ich deine Gipfeli ausprobiert. Sie sind leider noch nicht ganz fertig . Ich bin gespannt, irgendwie hab ich das Gefühl aller Anfang ist schwer. In deinem Rezept schreibst du Weissmehl, ich habe 550 er genommen. Und du nimmst Ei, ist das ein Vollei oder nur das Eigelb. Ich hab jetzt Eigelb verwendet. Bei uns im deutschen wird es etwas anders definiert.
Bin total begeistert von deinen Rezepten.
Liebe Grüße Irmi
Hallo Irmi
Jaa, bei den Gipfeli kann ein bisschen Übung nicht schaden. 😉
Weissmehl Typ 550 ist gut – Typ 400 noch ein bisschen besser (ist aber auch schwerer erhältlich, vorallem hier in der Schweiz, wo die Mehltypen selten auf den Packungen angeschrieben sind).
Wenn ich von «Ei» spreche, dann handelt es sich dabei immer um «Vollei». Ansonsten verwende ich die Begriffe «Eigelb» oder «Eiweiss». Lustig, ich wusste nicht, dass das in Deutschland anders definiert wird. (Man lernt eben nie aus). Danke für deinen Hinweis.
Liebe Grüsse und viel Spass beim Probe-Essen (sobald es dann soweit ist).
Judith
Hallo Judith
Danke für deine schnelle Antwort. Hab die Gipfeli vor einer Stunde aus dem Ofen geholt. Muss zugeben, ich habe heute Mittag etwas gehudelt , Besuch von Tochter und Enkel zum Mittagessen. Nebenher Gipfeli produziert. Sie haben leider etwas Butter ausgeschwitzt. Beim nächsten mal widme ich mich nur dem Teig. Sie schmecken aber trotzdem. Werden garantiert wieder gemacht. Nochmals Danke für deine Rezepte.
Liebe Grüße Irmi
Hallo Streusel
Die positiven Komentare haben mich überzeugt das Rezept für Gipfeli auch auszuprobieren. Aber bitte verzeihe mir das ich nicht jedes Mal zuerst Nachfrage befor ich ein Rezept von Dir ausprobier, ob ich das auch darf. Sehr interessanter Blog
Hallo Hansruedi
Schön konnten dich die Kommentare überzeugen. 🙂
Liebe Grüsse
Judith
Hallo
Ich bin eher zufällig auf dein rezept gestossen. Hab mich auch gleich ran gemacht. Die erszen sind gerade im ofen und hoffe sie gelingen. Die anderns sind als teiglinge in den tiefkühler gewandert.
Wenn das auch mit meinen teiglingen hinhaut wird es immer welche auf vorrat geben. Danke für dein rezept
Hallo Rilana
Freut mich, dass du dich ans Rezept gemacht hast. Wenn du die Gipfeli tiefkühlen möchtest, empfehle ich dir, sie vorgebacken (wie in meinem Tipp unterhalb des Rezepts beschrieben) einzufrieren und nicht als rohe Teiglinge, da das Gebäcksvolumen darunter leidet.
Liebe Grüsse
Judith
Liebe Judith
Wow. Was für eine sagenhafte Gipfelianleitung!! Seit Jahren stehen Buttergipfeli ganz zuoberst auf meiner Was-ich-können-möchte-Liste, und jetzt hab ich’s 😉 Danke für deinen tollen Blog! Und ich weiss auch schon, was ich als Nächstes ausprobiere…
Hallo Bettina
Vielen Dank für deine lieben Worte. Es freut mich, dass dir der Blog gefällt – ich würde mich natürlich auch freuen, wenn du mir auf facebook, twitter oder instagram folgen würdest. Dann bist du immer informiert, wenns was neues gibt. 🙂
Liebe Grüsse
Judith
Hallo Judith
Vielen Dank für dieses Rezept! Habe es zum ersten Mal ausprobiert und hat auf Anhieb perfekt geklappt! 😀 Konnte meine Freunde und Familie ganz schön beeindrucken 😉
Ich hatte zum Brunch eingeladen und hatte daher dasselbe Problem wie @Stefan. Hab’s dann so gelöst, dass ich den Teig einfach statt der 3 Stunden über Nacht im Kühlschrank gelassen habe und morgens dann fertig gemacht habe (dauert halt noch etwas dann am Morgen…hatte die Leute auf 11 Uhr eingeladen und bin darum um 8 Uhr aufgestanden um alles fertig zu machen). Hat aber ganz wunderbar funktioniert.
Kann’s kaum erwarten, weitere Rezepte von dir auszuprobieren! 🙂
Liebe Grüsse
Corinne
Hallo Corinne
Freut mich, dass du eine gute Lösung gefunden hast. Und danke für deinen Tipp 😉
Liebe Grüsse
Judith
Hallo!
Wow, tolles Rezept! Ich hatte mich erst einmal vorher an Gipfeli gewagt und dann nie wieder. Jetzt hab ich’s wieder mal versucht und diese Gipfeli waren sooooo gut!
Etwas Mühe hatte ich anfangs mit dem Teig (bevor er touriert wird): Ich arbeite von Hand und ohne Knetmaschine. Der Teig war sehr fest und kaum zu kneten – muss das so sein? Oder sollte ich dann mehr Flüssigkeit zugeben? Ich hab dann gedacht, wenn er eh noch so viele Male gefaltet wird, muss er wohl nicht so arg gut geknetet werden 🙂
Aber wie gesagt, tolle Gipfeli, so gute habe ich selten je gegessen.
Grüsse,
Steffi
Hallo Steffi
Freut mich, haben dir die Gipfeli geschmeckt.
Der Teig ist zwar schon eher auf der festen Seite, aber als trocken würde ich ihn nicht bezeichnen. Vielleicht kannst du deinen Teig mal abgleichen, mit dem vom Video. Je nachdem von welcher Qualität dein Mehl ist / war, kann es gut sein, dass es etwas mehr Flüssigkeit benötigt. Gut kneten solltest du ihn trotzdem, auch wenn er ganz oft gefaltet wird 😉
Aber alles in Allem ist dein Feedback sehr wertvoll, da es zeigt, dass man die Gipfeli auch mit komplett ohne Maschine machen kann. Danke 🙂
Liebe Grüsse
Judith
Hallo Streusel,
Bei uns in Süd Afrika wird meistens nur gesalzener butter verkauft.
Hast Du vieleicht damit auch erfahrung?
Danke für einen tip!
Hallo Walter
Leider kann ich dir im Umgang mit gesalzener Butter keine Tipps geben. Bei einem Brötchen, dass nicht allzu viel Butter enthält, könnte der Salzanteil einfach entsprechend reduziert werden. Doch bei Gipfeli ist der Butteranteil halt recht hoch, so dass das nicht funktionieren wird.
Alternative: Butter selber machen. Dazu einfach Sahne so lange schlagen, bis sich das Fett von der Flüssigkeit trennt und Butter entsteht. 😉
Liebe Grüsse
Judith
Liebe Judith,
Ich hab mal eine Frage bezueglich Teig einfrieren. In Bezug auf Schritt 4 wuerdest du den Teig ebenfalls 3 Stunden ruhen lassen und nachher einfrieren oder nicht? Ehrlich gesagt bis jetzt hatte ich das uebersehen mit den 3 Stunden und hatte den Teig einfach eingefroren und dann nach Bedarf wieder aufgefroren.
Vielen Dank fuer deinen Bescheid.
Herzliche Gruesse,
Suzanne
Hallo Suzanne
Ich bin mir nicht ganz sicher was du meinst: An welchem Punkt des Rezepts hast du den Teig bisher eingefroren und «nach Bedarf» wieder aufgetaut? Was hattest du vorher gemacht?
Liebe Grüsse
Judith
mhm, danke für das gipfeli-rezept, mit den vielen wertvollen hinweisen – hier liegt ja die kunst im detail. die gipfeli sind grad so geworden, wie sie sein sollen – knusprig, blättrig, leicht und voller geschmack!
Hallo Esther
Es freut mich sehr, dass dir das Rezept zum «Gipfeli-Erfolg» verhelfen konnte. 🙂
Vielen Dank für deinen lieben Kommentar.
Knusprige Grüsse
Judith
Hallo
Ich wohne in Colorado auf 2’400 Meter Hoehe. Gibt es spezielle Hinweise, diese Gipfeli auf dieser Hoehe herzustellen und zu backen?
Vielen Dank und liebe Gruesse aus den Rockies,
Hansueli
Hallo Hansueli
Leider kann ich dir diesbezüglich keine speziellen Hinweise geben. Ich würde es einfach mal ausprobieren. 🙂
Liebe Grüsse
Judith
Hallo Judith
Herzlichen Dank für das tolle Rezept.
Da ich Laugengipfel mag, habe ich die Teiglinge nach dem gehen lassen über Nacht in den Kühlschrank gestellt. Am Morgen kamen sie für 30 Sek. ins Laugenbad mit grobem Salz garniert und ab in den Backofen.
Die Gipfel sind hervorragen und super Knusprig und innen feucht… einfach Göttlich.
Für gesalzene Laugengipfel werde ich das nächste Mal weniger Salz dem Grundteig hinzufügen.
Nun meine Frage, kann ich die Teiglinge auch einfrieren, damit ich für meine Gäste immer an Vorrat habe?
Mit lieben Grüssen
Gabriela
Hallo Gabriela
Werden die Gipfeli als Teiglinge eingefroren, so gehen sie beim späteren Backen nicht mehr so schön auf. Darum backe ich die Gipfeli immer fertig und friere sie dann ein.
Wenn du am Morgen frische Gipfeli möchtest, dann kannst du sie nur noch aus dem Tiefkühler holen, kurz antauen lassen und dann im Ofen 3–5 Minuten bei 200°C (Umluft) mit etwas Dampf aufknuspern. 🙂
Funktioniert perfekt.
Liebe Grüsse
Judith
Hallo Streusel
Ich habe mich zum ersten Mal an die Gipfeli herangewagt. Danke für die sicherheitgebende weil ausführliche Anleitung!
Ich möchte nun fragen: was mache ich mit den „Anschnitten“? Der Teig ist sooo gut ich kann ihn nicht einfach wegwerfen!!
Herzliche Grüsse
Huguette
Hallo Huguette
Die Anschnitte kannst du z.B. zu Flûtes weiterverarbeiten. Dazu die Anschnitte in mundgerechte Stücke schneiden, mit Eigelb oder Milch bestreichen, mit Sesam, grobkörnigem Meersalz, Mohn, Käse, … bestreuen und im Ofen bei ca. 200°C (Ober- und Unterhitze) golden ausbacken.
Schmeckt herrlich zum Apéro. Die vorbereiteten, aber noch ungebackenen Flûtes lassen sich auch tiefkühlen und bei Bedarf dann wieder zugedeckt (mit einem Plastiksäckli) auf einem mit Backpapier belegten Blech auftauen. Anschliessend backen wie oben beschrieben.
Ich hoffe ich konnte dir damit weiterhelfen.
Liebe Grüsse
Judith
Ich backe seit Jahren Gipfeli, doch die Form liess zu wünschen übrig. Nun sind sie perfekt geworden und sehr knusprig. Das Dreieck habe ich auf 18cm verkleinert, um weniger grosse Gipfeli zu bekommen.
Hallo Thomas
Das freut mich sehr. Schön hats mit meinem Rezept geklappt und danke für deinen lieben Kommentar. 🙂
Liebe Grüsse
Judith
Hallo Judith,
das scheint mir ein super Gipfeli Rezept zu sein. Gelingt das auch mit 630 er Dinkelmehl?
Hast Du ev. Erfahrung damit?
Vielen Dank
Liebe Grüsse Daniela
Hallo Daniela
Durch das Dinkelmehl werden die Gipfeli kompakter, kleiner und weniger luftig. Leider.
Liebe Grüsse
Judith
Hallo, in Deutschland gibts ja überall und günstig den Mehl Typ 405 zu kaufen. Kann man das auch verwenden oder machen die 5mg zu viel aus? Wenn nicht,gibts in der Coop oder Migros den Typ 400?
Liebe Grüsse
Tenz
Hallo Tenz
Typ 405 (oder auch 500) geht natürlich auch. 🙂
Liebe Grüsse
Judith
Wow, das ist der Gipfeli Benchmark. Ganz tolles Artikel und das Video dazu hat es dann so richtig gut veranschaulicht.
Grüsse von den Kaffeemachern
Liebe Judith
Was für ein Highlight, dein Gipfeli-Rezept! Dank dir habe ich mich endlich an meinen Kindeheitstraum gewagt – selber Gipfeli backen 😀 Wobei dieser Traum nach den selbst gemachten Blätterteig-Schoggi“gipfeli“ von meinem Mami zum Kindergeburtstag eher als Albtraum begraben worden war…
Am Wochenende habe ich dein Rezept ausprobiert und hatte sehr viel Freude und Spass. Und die Gipfeli sind wirklich nicht schlecht geworden! Trotzdem noch ein paar Fragen an dich:
1) Gibt es einen Trick, die Gipfel schön rund zu biegen, ohne sie zu zerreissen oder zu zerdrücken?
2) Meine kritische Schwester fand den Geschmack zu fest wie „Züpfe“, mein Vater hätte es gerne noch ein klein wenig luftiger gehabt. Könnte man dafür eine Tour mehr machen (also 4 statt 3), und/oder mehr Butter verwenden, damit es weniger „brotig“ schmeckt? Wäre es dann eher ein französisches Croissant, und wenn ja: Gibt es dazu auch schon (bald) ein Rezept von dir? 😀
3) Ist das Weissmehl in der Schweiz (z.B. Bio-Weissmehl aus der Migros) Type 550? Könnte es dann auch einen Einfluss haben, wenn ich das nächste Mal 400er Mehl verwende? Gibts das nur in Deutschland zu kaufen?
Vielen Dank noch einmal für das Wochenend-Hightlight, das du mir ermöglicht hast, und danke im Voraus für deine Antwort!
Herzliche Grüsse
Judith
Hallo Judith
Schön, dass dir mein Rezept solche Freude bereiten konnte.
Zu deinen Fragen:
1) Der Trick ist: ganz vorsichtig anfassen. 🙂
2) Das klingt ein wenig, als ob die Gipfeli noch nicht ganz so geworden sind, wie sie es mit dem Rezept hätten werden sollen. Ist dir evt. etwas Butter während dem Backen ausgelaufen? Eine Tour mehr würde ich dir nicht empfehlen. Dann werden die Teigschichten zu dünn, zerreissen schnell und das Gipfeli geht weniger auf. Mehr Butter kannst du hier sicher dazugeben. Sobald du dich mit der Buttermenge dem Mehlgewicht annäherst, bist du aber beim Croissant. 😉
3) Welchen Mehltyp Weissmehl aus dem Supermarkt hat, kann ich dir nicht 100-prozentig beantworten, ich gehe aber mal von Typ 550 aus. Allgemein rate ich vom Mehl aus dem Supermarkt für heiklere Gebäcke (wie z.B. Gipfeli) ab. Es gibt Mühlen, die haben einen Onlineshop und man kann ganz einfach hochqualitatives Mehl bestellen, das ausgezeichnete Backeigenschaften hat (z.B. hier: https://webshop.altbachmuehle.ch/shop). Da spielt es dann nicht mehr so eine grosse Rolle ob 400er oder 550er. 🙂
Ich hoffe ich konnte dir damit weiterhelfen.
Liebe Grüsse
Judith
Sehr gut beschrieben und illustriert.
Wir sind absolut begeistert! Wir leben seit fast drei Jahren in Deutschland und die Gipfeli, die man hier kaufen kann, sind für unseren Geschmack ungeniessbar. Viel zu süss und pampig. Bis jetzt habe ich Gipfeli nach einem anderen Rezept gemacht, nicht schlecht, aber kein Vergleich zu deinem Rezept. Ein bisschen aufwendiger, aber das Resultat ist absolut traumhaft. Ganz grosses Kompliment, die Gipfeli sind wirklich der Hammer.
Liebe Grüsse
Ursula
Hoi Judith
Ich habe die Gipfeli mal ueber Nacht im Kuehlschrank gelassen und morgens gebacken. Ging relativ gut. Nur sind bei einigen Gipfeli vorne die Daemme/Spitzen aufgerissen (also der Abschluss in der Mitte des Gipfeli). Kann das mit der Trockenheit des Teiges zusammenhaengen (ich habe sie erst am Morgen mit Eigelb bestrichen)? Die Gipfeli lagen von 22:00-07:00 zugedeckt im Kuehlschrank.
Viele Gruesse
Hallo Matthias
So genau kann ich dir das nicht beantworten. Hast du die Spitzen denn gut unter dem Gipfeli angedrückt?
Das Rezept ist nicht ausgelegt für die Über-Nacht-Gare, weshalb es sicher auch damit zu tun haben kann.
Liebe Grüsse
Judith
Liebe Judith
Das hätte ich im Traum nie gedacht, dass ich mich einmal an ein Gipfeli-Rezept wage 🙂 immer wieder habe ich Deins studiert, es gluschtete mich jedesmal – ich dachte jedoch, dass schaffst Du niiiie und dieser Aufwand, läääck!!! Aaaaber es hat sich definitiv gelohnt!!! Ganz herzlichen Dank für dieses mega tolle Rezept, ich habs gewagt und geschafft – diese Gipfeli schmecken schlicht und einfach superlecker 🙂 das Einzige was ich beim nächsten Mal reduzieren müsste, ist wieder einmal die Backzeit! Die Backfarbe war nicht so schön goldgelb sondern eher dunkler, obwohl ich sie beim ersten Mal alles in allem nur 20 Minuten gebackt habe inkl. Aufbackzeit. Mit Dir macht backen definitiv Spass, Danke dass Du Deine Erfahrung mit uns teilst!
Hallo Carola
Vieln Dank für dein tolles Feedback.
Und ja, nicht jeder Ofen backt gleich heiss – leider. Aber wenn du es ja weisst, kannst du dich darauf einstellen.
Ich wünsche dir weiterhin viel Spass beim Backen.
Liebe Grüsse
Judith
Vielen Dank fuer dieses wunderbare Rezept!
Ich lebe im Ausland und es gibt da leider keine Gipfeli, da musste ich sie selber backen.
Schon beim ersten mal waren sie super!
Danke fuer die genauen Anleitungen.
Hallo Eliane
Das freut mich sehr. Vielen Dank für deinen lieben Kommentar.
Herzliche Grüsse
Judith
Vielen Dank für dieses Rezept. Ich bin bei YouTube auf das Gipfeli-Video aufmerksam geworden und darüber auf diese Seite gelangt.
Bisher hatte ich noch nie einen Teig touriert. Aufgrund der verbreiteten Meinung, Blätterteig würde selbst Profis häufig misslingen, hatte nicht nur Respekt sondern regelrecht Angst davor. Andererseits gibt es immer wieder Leute, die behaupten es sei super einfach. Letztendlich wollte ich für mich selbst herausfinden, wer denn nun recht hat.
Immer noch unschlüssig, auf welchen der vielen „Lehrer“ ich denn nun hören sollte, stieß ich auf Dein Rezept. Schweizer Gipfeli habe ich bei einem längeren Aufenthalt im Land schätzen gelernt – ich mag sie ehrlich gesagt auch lieber als die französischen Croissants – und Dein Rezept wirkte idiotensicher und wirklich für den Hausgebrauch ausgelegt. Ich habe mich also rangetraut. Und jetzt werde ich sie wohl häufiger backen müssen, denn die sind gleich beim ersten Versuch wahnsinnig gut geworden (sogar mein Dauertestesser hat ganz leuchtende Augen bekommen).
Wie gesagt vielen vielen vielen Dank fürs Rezept und die gründlichen Erklärungen in Text, Bild und Video!
Hallo
Das freut mich sehr, dass sie dir so gut gelungen sind.
Kleine Anmerkung: diese «weit verbreitete Meinung» ist nicht ganz korrekt. Wer den Beruf gelernt hat, kann auch Blätterteig tourieren. 🙂
Liebe Grüsse
Judith
P.S.: Da der Gipfeli-Teig meine Küchemaschine (möglicherweise dauerhaft) in die Knie gezwungen hat, werde ich demnächst eine neue brauchen. Darf ich Dich fragen, welche Maschine Du zum Kneten verwendest und wie zufrieden Du damit bist?
Ich habe eine kleine «Profi»-Maschine. Immer noch so, dass sie auf meine Küchenanrichte passt, aber schon etwas mehr als Bosch, Kenwood, KitchenAid oder ähnliches.
Aus Hobby-Bäckerkreisen hört man immer wieder, dass Ankarsrum gute Maschinen bietet, selbst getestet habe ich es aber noch nicht.
Liebe Grüsse
Judith
Hallo Judith
Vielen Dank fuer deine tollen Rezepte habe die Schweizer gipfeli ausprobiert ich habe den Teig nach jedem tournieren wieder fuer 30 Minuten in den kuehlschrank gestellt auch haben wir hier in Kanada keine frischhefe und habe trockenhefe genommen die geformten gipfeli sind nach 85 Minuten nicht aufgegangen und beim Backen ist mir die ganze Butter rausgelaufen die gipfeli waren fettig und schwer was mache ich falsch
Vielen love your Website
Francoise
Hallo Francoise
Für mich klingt das ganz arg so, als wäre die Butter beim Tourieren zu hart gewesen, darum empfehle ich nicht unbedingt, den Teig zwischen den Touren in den Kühlschrank zu stellen. Dadurch wird sie beim Ausrollen nicht dünner, sondern reist in Stücke und läuft dann beim Backen gezwungenermassen aus.
Am besten hältst du dich genau ans Rezept, dann klappt es beim Nächsten mal. 🙂
Liebe Grüsse
Judith
Vielen herzlichen Dank Judith das werde ich so ausprobieren . Auch sind meine Gipfeli nicht aufgegangen vielleicht einen tipp zu wenig Hefe da ich nur Trockenhefe habe ?
Nochmals vielen Dank love your Rezepte
Francoise
Hallo Francoise
Dazu müsste ich mehr wissen:
Sind deine Gipfeli gar nicht aufgegangen? Kein bisschen?
Falls ja, war vielleicht auch deine Trockenhefe nicht mehr gut?
Mit wie viel Trockenhefe hast du die Frischhefe ersetzt?
Liebe Grüsse
Judith
Guten Tag Judith
Vielen Dank für deine Antwort ich habe 10g Trockenhefe genommen. Sie sind ganz wenig aufgegangen vor dem Backen aber nicht viel. Ich habe vor ein paar Tagen deine Nussgipfel mit dem Holländischer Blaetterteig gemacht und die waren sehr sehr gut. Da wir auch auf 1200 Meter wohnen weiss ich nicht ob das backen manchmal einen Einfluss hat. Den wen ich Frueckstuckseier koche die normalerweise 3 Minuten haben muss ich sie hier 5 Minuten kochen.
Vielen Dank fuer deine tollen Rezepte Gruesse aus Kanada
Francoise
Hallo Francoise
Hmmm, bezüglich 1200 Meter: Dies kann schon Einfluss auf das Gebäck haben. Hast du denn schon andere Brotrezepte von mir Nachgebacken? Es wäre interessant, wie / ob diese geklappt haben?
Liebe Grüsse
Judith
Judith ja ich habe schon die weggli gemacht und das Aargauer Brot beides sehr gut gelungen
Danke
Werde dich auf dem Laufenden halten liebe Grüße
Francoise
Liebe Judith alias Streusel,
ich weiss gar nicht wie ich dir für die tolle Seite, die vielen Tips und für mich den besten Beitrag zum Thema Schweizer Gipfeli danken kann. So wie du es erklärst , gelingt die Zubereitung der Schweizer Gipfeli immer! Dein Rezept habe ich für meine Schwester in Norwegen (sie versteht kein Deutsch) übersetzt. Mit Hilfe von deinem Video hat sie prächtige Schweizer Gipfeli gebacken. Ihre Familie war begeistert. Die Gipfeli haben ein grosses Suchtpotential…. ich muss nur aufpassen, dass ich nicht zu viel davon esse ich freue mich auf deine weiteren Rezepte und Inspirationen.
Liebe Grüsse
Ewa
Liebe Ewa
Sehr schön, es freut mich, dass meine Rezepte etwas Schweizer Tradition bis nach Norwegen tragen. 🙂
Liebe Grüsse
Judith
hallo judith
das beste gipfeli-rezept aller zeiten!!! vielen dank dafür!! die nachbarn rennen mir die backstube ein 🙂
vielleicht hast du ja auch noch ein rezept für maisgipfeli? das wäre supertoll!!
herzliche grüsse
remo
Hallo Remo
Freut mich, dass euch mein Rezept so gut schmeckt.
Ein Rezept für Maisgipfeli habe ich aktuell grad noch nicht bereit. Ist aber in meine lange Liste mit aufgenommen. 🙂
Liebe Grüsse
Judith
Hallo Judith
Ich habe nach Rezept die Buttergipfeli gemacht aber sie sind nicht blättrig geworden sie waren innen teigig. Was habe ich falsch gemacht.
Liebe Grüsse
Ursula
Liebe Ursula
Das kann natürlich viele Ursachen haben. Aktuell ist es ja eher warm, wodurch das Tourieren zu Hause etwas schwieriger wird. Meine erste Vermutung ist darum, dass deine Butter zu weich war und sich dadurch keine schönen Schichten gebildet haben. Wenn die Gipfeli innen noch teigig (nicht durchgebacken) waren, dann solltest du das nächste Mal die Backzeit verlängern. Falls die Ofentemperatur zu heiss ist, und die Gipfeli zwar dunkel, aber innen noch nicht durch waren, dann reduziere die Ofentemperatur zusätzlich zur Verlängerten Backzeit noch etwas.
Ich hoffe ich konnte dir damit weiterhelfen.
Liebe Grüsse
Judith
Hallo
Ich bin sooo begeistert von euren Rezepten. Was ich jedoch sehr schade finde ist dass man diese nicht per PDF direkt speichern und drucken kann. Ich bin mehrheitlich noch „analog“ unterwegs….
ansonsten riesengrosses Lob! Es macht richtig Spass neues aus zu probieren und zu backen. Weiter so!
Hallo Merlina
Vielen Dank für dein liebes Kompliment. Da ich diesen Blog alleine betreibe, muss ich immer wieder Zeit gegen Ertrag abwägen. Darum gibts die PDF-Funktion noch nicht.
Ich hoffe du schaust trotzdem ab und zu bei mir vorbei.
Liebe Grüsse
Judith
Hallo Streusel,
Ich bin dank Cuisine Helvetica auf Instagram zufällig über Ihre Website gestolpert! Ich bereue nicht, dass Sie eine großartige Seite haben, genau wie jedes Ihrer Rezepte!
Grüße aus Ostfrankreich.
Romain.
Ps: Als sie ihre Croissants erfanden, stellten die Österreicher einen Code auf, um die Zusammensetzung ihrer Croissants zu erkennen. Gerade Croissants sind in Margarine und gebogene Croissants sind in Butter. Es ist ganz normal, dass Sie denken, dass die Croissants französischer Bäckereien nur gerade sind, da die Herstellung von Margarine weniger kostet!
Gute Fortsetzung !
Ich backe seit Jahren Gipfeli, noch nie sind sie so leicht und locker geworden. Für die Dreieck-Teiglinge benutze ich eine Dreiecksform, die das Ausmessen erspart. Man kriegt sie bei amazon.de. Ich bestelle jeweils gleich mehrere, weil sie schnell kaputt gehen. Für den Glanz füge ich ein bisschen Zucker zum Eianstrich.
Hallo Thomas
Schön, dass dir die Gipfeli so gut gelingen.
Schade aber, dass du eine Dreiecksform verwendest, die so schnell kaputt geht. Das ist halt leider nicht ganz so nachhaltig und Amazon ist auch nicht unbedingt ein Onlineshop der unterstützt werden sollte (miese Arbeitsbedingungen und traurige Wegwerfpolitik der zurückgesendeten Waren).
Wenn du etwas Nachhaltiges bestellen möchtest, kann ich dir folgendes Werkzeug von miniSchoggi.ch empfehlen: Croissant-Schneider.
MiniSchoggi ist ein kleines Schweizer Unternehmen in Zürich, die wirklich einen tollen Job machen und motiviert am Werk sind.
Ich wünsche dir weiterhin viel Spass beim Backen.
Liebe Grüsse
Judith
Vielen Dank für das tolle Rezept !
Ich habe den Teig auch einfach über Nacht in den Kühlschrank getan nachdem tourieren und am Morgen dann die Gipfeli fertig gebacken. Da wir etwas ungeduldig waren, habe ich sie im kalten Ofen aufgebacken, damit sie dort noch ein bisschen aufgehen und dafür die Zeit zum Aufgehen etwas verkürzt. Hat alles perfekt geklappt und sie sind echt spitze geworden. Herzlichen Dank nochmals! Das wird ab jetzt mein neues Gipfeli Rezept
Hallo Streusel
Habe soeben die Gipfeli aus dem Ofen genommen. Sie sind fantastische geworden….
Habe Deine Angaben genau befolgt. Einfach genial. Danke viiiielmals für dieses Rezept und die detaillierte Anleitung. Der Aufwand lohnt sich allemal.
Das zweite Blech habe ich eingefroren. Bin gespannt, wie die Gipfeli am Sonntag aufgebacken schmecken.
Liebe Grüsse
Jacqueline
Hallo Jacqueline
Das freut mich sehr, dass sie dir so gut gelungen sind.
Die schmecken aufgebacken und noch warm genau so herrlich. Das finde zumindest ich. 🙂
Liebe Grüsse
Judith
Hei, mir gingen Sie gar nicht auf im Ofen. Hatte ich einen schlechten Ofen, oder woran liegts?
Also denke, sicher auch ein Teil am Ofen.
Denn sonst nach rezept gemacht und touriert.
Freue mich auf eine Antwort.
Liebe Vivienne
Da können verschiedene Faktoren eine Rolle gespielt haben – dein Ofen ist nur eine davon.
Wir müssen da eingrenzen:
Ist während dem Backen aus den Gipfeli viel Butter ausgelaufen (Butter blubberte am Rand des Teiglings auf dem Backpapier fröhlich vor sich hin) ?
Liebe Grüsse
Judith
Guten morgen. Tolles Rezept. Kann ich den Dampf auch im Steamer erzeugen. Wie gehe ich am besten vor?
Freundliche Grüsse
Corinne Hoferer
Liebe Corinne
Wenn es nur ein oder zwei kurze Dampfstösse sind, geht das auch mit dem Steamer. Wenn du aber vom Profi-Backen-Programmen sprichst, empfehle ich dir kurz einen Blick in diesen Bericht von mir zu werfen. 🙂
Liebe Grüsse
Judith
Hallo,
Ich habe noch nie schweizer Gipfeli gegessen und kann nicht beurteilen, ob sie so sind, wie sie sein sollen. Aber die Crossiants sind mega lecker geworden. Die Teigführung bei Raumtemperatur ist genial. Ich kenn das nur mit Kühlschrank. Bei Raumtemperatur ist der Teig nicht so megafest und man kommt nicht in Versuchung mit etwas Gewalt nachzuhelfen. 🙂
Die Gehzeiten haben bei mir nicht so wirklich gepasst. Waren bei mir viel kürzer. Die 85 Minuten waren nicht mal eine Stunde.
Klasse Rezept. Ich werde noch weitere ausprobieren.
Viele Grüße aus Bayern
Daniela
Ich habe verschiedene Rezepte für Plunder-/Croissant-/Hefeblätterteig angschaut. Was mir aufgefallen ist, dass jeweils die Buttermenge fürs tourieren sehr unterschiedlich ist. Gibt es eine Regel, also Verhältnis Teig zu Butter?
Hallo Judith
Eine Regel gibt es nicht zwingend, aber meist werden die Rezepte mit einer ähnlichen Buttermenge gemacht. Es kommt halt immer auch ein bisschen auf die gewünschte Endkonsistenz des fertigen Produktes an, auf die anderen Zutaten und auf die Art des Tourierens.
Liebe Grüsse
Judith
Supper Rezept! Ich habe die das erste Mal ausprobiert und mit eurer detaillierten Erklärung sind die Wundervoll geworden! Ab jetzt werden die Gipfeli nur noch seöbst zu Hause gemacht. Der Aufwand lohnt sich definitiv.
Liebe Judith
Ich liebe deine Rezepte (ich bin absolut süchtig nach deinem Backbuch und will eigentlich nur noch selbst gebackenes Brot essen). Auch die Gipfeli habe ich schon mehrmals gemacht.
Ich habe aber eine Frage: Wenn ich den Teig vor dem Tourieren eine Stunde im Tiefkühler lasse, ist er so hart, dass ich ihn wieder auftauen lassen muss, sonst ist er so hart, dass das Biegen unmöglich ist. Muss ich ihn weniger lang drin lassen? Oder ist das so gedacht, dass er wieder auftauen muss?
Vielen, vielen Dank und herzliche Grüsse,
Nina
Hallo Nina
Der Teig soll nicht komplett durchgefroren sein. Nimm ihn beim nächsten Mal früher raus. Er soll lediglich fester werden, um eine ähnliche Konsistenz wie die Butter zu erhalten.
Liebe Grüsse
Judith
Besten Dank für das tolle Rezept.
Ich habe die Gipfeli schon ein parmal gemacht. Wurden immer super.
Ich wollte heute mehrere teige machen um gipfeli einzufrieren.
Jetzt habe ich bemerkt dass ich bei einem teig das ei vergessen habe. Was nun?
In diesem Fall gibts den Teig ohne Ei?
Hallo Judith, ich lebe in den USA und vermisse die CH Gipfeli sehr. Deine sind echt super (bisher 1mal genacht). gerne möchte ich die gipfeli an einem farmer’s market verkaufen, weiss aber nicht, wie ich ich die Mengen anpassen soll. Ich denke an 100-200 Gipfeli. Vielen Dank für Tipps!